Powerpoint-Präsentation - Spitex Verband Kt. St. Gallen

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Umsetzung
Neuordnung der Pflegefinanzierung
Vernehmlassung zum Gesetz über die Pflegefinanzierung
Informationsveranstaltung des Spitex Verbandes Kanton St. Gallen
5. Mai 2010
Referendierende:
• Barbara Koch, Generalsekretär-Stellvertreterin, Gesundheitsdepartement
• Andreas Tinner, Amt für Soziales, Departement des Innern
1
5. Mai 2010
Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen
Bundesgesetz über die
Neuordnung der Pflegefinanzierung
Leistungsfelder
Präsentation
Restfinanzierung Langzeitpflege Spitex
Barbara Koch
Akut- und Übergangspflege
Barbara Koch
Restfinanzierung Langzeitpflege Pflegeheime (inkl. Tages- und Nachtstätten)
Andreas Tinner
Ergänzungsleistungen EL
Hilflosenentschädigung HE
2
5. Mai 2010
Veränderungen der Kostenträger in der
ambulanten Pflege
öffentl. subventioniert
3
Klientinnen und
Klienten
bei privaten Anbieter
obligatorische Krankenversicherung
Tarif gem. kantonalen Tarifverträgen
zwischen Versicherern und Spitex Verband oder
privater Anbieter
Klientinnen und Klienten
5. Mai 2010
Nicht KLV-Leistungen
Gemeinde
Pflege nach KVG
neu
Nicht KLV-Leistungen
Pflege nach KVG
bisher
Gemeinde
Restfinanzierung
Klientinnen und Klienten max. 10% von KV
obligatorische Krankenversicherung
fixer, nach Zeitaufwand abgestufter Beitrag, für
gesamte Schweiz vom EDI festgelegt
Klientinnen und Klienten
Gemeinden ca. 9 Mio.
Klientinnen und Klienten ca. 2
Mio.
obligatorische Krankenversicherung
ca. 20.5 Mio.
Gemeinden ca. 5 Mio.
Nicht KLV-Leistungen
Pflege nach KVG
Kostenschätzungen ambulante
Langzeitpflege
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Klientinnen und Klienten
5. Mai 2010
Leistungsbezügerinnen und -bezüger
(Klientinnen und Klienten)
Pflege nach KVG ca. 8'570
Leistungserbringer in der
ambulanten Pflege
Öffentlich subventionierte Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex)
Bewilligung durch Leistungsvereinbarung mit Gemeinde
Private Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause
Kantonale Bewilligung
Freiberuflich tätige Pflegefachpersonen
Kantonale Berufsausübungsbewilligung
5
5. Mai 2010
Verfahrensablauf
ambulante Langzeitpflege
KV
Teilrechnung /
Zahlung
Spitex
Leistungsbezügerin / -bezüger
Regierung
• Festlegung Höchstansatz
Teilrechnung /
Zahlung
• 10 Prozent Kostenbeteiligung
Gemeinde
6
5. Mai 2010
Akut- und Übergangspflege
- Erreichen des Gesundheitszustandes vor dem Spitalaufenthalt
- Nach Spitalaufenthalt
- Verordnet von Spitalärztin oder -arzt
- Dauer maximal 14 Tage
- Leistungserbringer nach KLV (ambulant und stationär)
- Kostenteiler:
öffentliche Hand (Gemeinden): min. 55 %
Krankenversicherer:
max. 45 %
7
5. Mai 2010
Pflege nach KVG
Kostenschätzungen
Akut- und Übergangspflege
8
Gemeinden 55 %
ca. 3.6 Mio.
aufgeteilt:
Pflegeheime: ca. 1.7. Mio.
ambulant:
ca. 1.9 Mio.
obligatorische Krankenversicherung
45 %
ca. 2.9 Mio.
5. Mai 2010
Regierungsrätin Heidi Hanselmann
Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen
Verfahrensablauf
Akut- und Übergangspflege
Heim
Teilrechnung /
Zahlung
KV
• 45 % der Kosten
Regierung
• Festlegung des
Kantonsanteils für
Leistungen der
Akut- und Übergangspflege
9
5. Mai 2010
Spitex
Teilrechnung /
Zahlung
Gemeinde
• 55 % der Kosten
Information Pflegefinanzierung
Überblick über die parallelen Veränderungen
in der stationären Langzeitpflege
Infoveranstaltung Spitex Verband Kanton St.Gallen 5. Mai 2010
• Restfinanzierung Langzeitpflege Pflegeheime
 inkl. Tages- und Nachtstätten
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5. Mai 2010
Andreas Tinner
Amt für Soziales Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Ausgangslage:
Veränderungen der Kostenträger in Pflegeheimen
11
Private
bei Bedarf Ergänzungsleistungen
(Sozialhilfe: mit EL-Ansätzen ab 1.1.2008 selten)
obligatorische Krankenversicherung
Pauschaltarif gem. kantonalen Tarifverträgen
zwischen Versicherern und Heimen
Private
bei Bedarf Ergänzungsleistungen
(Sozialhilfe:
mit neuen EL-Ansätzen per 1. Januar 2008 selten)
5. Mai 2010
Pflege nach KVG
neu
Pension und Betreuung
Pension und Betreuung
Pflege nach KVG
bisher
Staat
Private
Restfinanzierung
max. 20% von KV; EL
obligatorische Krankenversicherung
fixer, nach Zeitaufwand abgestufter Beitrag, für
gesamte Schweiz vom EDI festgelegt
Private
bei Bedarf Ergänzungsleistungen
in der Regel keine Sozialhilfe
Andreas Tinner
Amt für Soziales Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Ausgangslage:
Staat ca. 47,5 Mio.
Private ca. 34 Mio.
obligatorische Krankenversicherung
ca. 90 Mio.
12
Heimbewohnerinnen und -bewohner
ca. 6000
Ergänzungsleistungen: ca. 88 Mio.
ca. 2900 Bezüger
(Basis 2008)
Private
Pension und Betreuung
Pflege nach KVG
Kostenschätzungen in Pflegeheimen
ca. 244 Mio.
5. Mai 2010
Andreas Tinner
Amt für Soziales Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Stationäre Pflege:
Eckwerte im kantonalen Gesetzesentwurf
Leistungsfelder
Eckwerte im kantonalen Gesetzesentwurf
(Vernehmlassung)
Restfinanzierung Langzeitpflege
Pflegeheime
(inkl. Tages- und Nachtstätten)
• Beteiligung Private:
- 20% des höchsten KV-Beitrages
• Kostenträger Restfinanzierung:
- Gemeinden (1/3) und Kanton (2/3)
(= je 50% der Netto-Mehrbelastung)
• Subjektfinanzierung:
- Heim stellt Rechnung an Bewohnende
- Bewohnende stellen Rückforderung an SVA
• Festlegung Höchstansätze für Pflegekosten je Pflegestufe
13
5. Mai 2010
Andreas Tinner
Amt für Soziales Departement des Innern des Kantons St. Gallen
anrechenbare Pflegekosten
KANN-Bestimmung (Verordnung)
MUSS-Bestimmung (Verordnung)
Kosten(Arbeits-)aufwand
Begrenzung Tarife Pflege:
Betreuung
Pflege
Heime:
Kalkulation
Stufe
Höchsttarif
BESA 1a
KLV a
Fr. xx
BESA 1b+c
KLV b
Fr. xx
BESA 2a
KLV c
Fr. xx
BESA 2b+c
KLV d
Fr. xx
etc.
z.B. 75%
14
5. Mai 2010
25%
Andreas Tinner
Amt für Soziales · Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Verfahrensablauf
Langzeitpflege Pflegeheime
Kostengutsprache
ausserkantonal
KV
Heim
Regierung
• anrechenbarer Aufwand
- Verhältnis Pflege /
Betreuung (z.B. 75%/25%)
• Höchstansätze Tarife
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5. Mai 2010
Controlling
AfSO
Rechnung /
Zahlung
St.Gallerin
oder
St.Galler
SVA
Andreas Tinner
Amt für Soziales · Departement des Innern des Kantons St. Gallen
Restfinanzierung
Verteilung
auf
Herkunftsgemeinden
Gesetzgebungsverfahren
Variante:
2. Lesung KR November  Volksabstimmung 1. Q. 2011
(rückwirkend in Kraft setzen)
Vollzug
1. Januar 2011
Kantonsrat
Volksabstimmung
1. und 2. Lesung
28. November 2010
?
Regierung
Beurteilung
Entwurf und Botschaft
Regierung
Verabschiedung
Vorlage
kantonsrätliche
Kommission
Beratungen
Vernehmlassung Auswertung
April
2010
16
5. Mai 2010
Mai
2010
Juni
2010
Juli
2010
Aug.
2010
Sept.
2010
?
Vorbereitung
Vollzug
Okt.
2010
Nov.
2010
Dez.
2010
Jan.
2011