Vortragsfolien - Franz Hörmann

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Transcript Vortragsfolien - Franz Hörmann

Das Ende des Geldes –
Kooperativer Individualismus
Transformation statt Revolution
Franz Hörmann
Stegersbach, 08.12.2012
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Neues Bewusstsein
"Im Neuen Bewusstsein erkennen die Menschen,
dass sie selbst es sind, und zwar jede und jeder
einzelne, die über die Schöpferkraft (Kreativität,
Spiritualität, Innovation) verfügen und der Geist über
die Materie herrscht. Erst diese Erkenntnis ist es,
welche in ihnen auch das Verantwortungsgefühl
entstehen lässt für ihre Gedanken, Worte und
Taten."
08.12.2012
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Was „ist“ Geld?
1) „Universelles“ Tauschmittel?
2) Wertmaßstab?
3) Wertaufbewahrungsmittel?
08.12.2012
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Was „ist“ Geld?
„Universelles“ Tauschmittel
 Wer tauscht benötigt kein „Mittel“ (Fei Lun)
 Preise sind Wertverhältnisse: $, € etc. ?
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Was „ist“ Geld?
Wertmaßstab
 Wie ist die kleinste Einheit definiert?
 Geld mit „Eigenwert“?
 Das Meter IST die Länge, besitzt aber keine!
 Darf sich die Länge bei der Messung ändern?
 „Finanzmathematik“?
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Was „ist“ Geld?
Wertaufbewahrungsmittel
 Wie bewahren Sie denn Werte auf?
 Gold im Tresor, Papiergeld, Giralgeld, … Derivate?
 Was sind denn WERTE?
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Was „ist“ Geld?
Historisch
 Verzinste, durch Eigentum besicherte Schuld
 Schon vor der Erfindung der Münzen (Bargeld)!
David Graeber:
„Schulden:
Die ersten 5.000 Jahre“
600 Seiten
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Aufbau von Bilanzen
Mittelverwendung
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Mittelherkunft/Ansprüche
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Unterschiedliche Rechtsposition EK/FK?
 Fremdkapitalgeber hat geringeres Risiko
 Lässt sich dieses im Zinssatz „vergüten“ (??)
 Großteil des Risikos trägt Eigenkapital
 Unterschiedliche Interessen FK/EK
 FK: Zerschlagung und Plünderung der „Sicherheiten“
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Aufbau von Bilanzen - Buchungen
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Gewinn- und Verlustrechnung
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Unternehmensgründung mit Bareinlage
Bilanzverlängerung
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Kauf von Anlagevermögen
Aktivtausch
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Das unlösbare Bewertungsproblem
 Historische Kosten = Geld nicht mehr im Eigentum
 Marktpreis = Geld nicht im Eigentum
 Barwerte zukünftiger Cash Flows =
Geld nicht im Eigentum
(Verkauf von Umlaufvermögen!)
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Kauf von Anlagevermögen – als Aufwand?
Bilanzverkürzung
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Verkauf von Umlaufvermögen – Verkäufer
 Aufwand an Umlaufvermögen (Abgang)
 Kassa (Forderung) an Umsatzerlöse (Ertrag)
Kauf von Umlaufvermögen – Käufer
 Aufwand an Kassa (Verbindlichkeit)
Bei gleicher Bewertung…
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Exkurs zur
doppelten Buchhaltung
Das monetäre NULLSUMMENSPIEL…
… der DOPPELTEN BUCHHALTUNG!
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Was „ist“ Geld?
Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute
 Entsteht bei Kreditvergabe privater Banken
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Was „ist“ Geld?
Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute
 Entsteht bei Kreditvergabe privater Banken
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Was „ist“ Geld?
Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute
 Geld = Schuld der Bank gegenüber einer Nicht-Bank
 Geld ist ohne Deckung (Fiat-Money)
 Sicherheiten kommen nur vom Kreditnehmer (Grund)
 Geld basiert auf Vertrauen… und Ideenlosigkeit
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Was „ist“ Geld?
Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute
 Für Zinsen wird kein Geld geschöpft
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Was „ist“ Geld?
Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute
 Zinsen müssen „erwirtschaftet“ werden
 „Gesunder Wettbewerb“
 Staaten, Private, … brauchen neue Schulden, um
Zinsen zu bezahlen!
 Staaten, Private… können Schulden NIE
zurückzahlen… (systemische Krise)
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Was „ist“ der freie Markt?
Das „Naturgesetz von Angebot und Nachfrage“
 „Werte“ entstehen durch Verknappung
 Friedliche Beraubung (Dorf am See)
 Geldverknappung als Herrschaftsinstrument
(Dorf mit Gütern A, B, C mit und ohne Geld)
 Wer bestimmt die Preise?
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Ist der Goldstandard
eine Lösung?
Der Goldstandard als Zirkelschluss
 35 US-$ = 1 Feinunze Gold
 GLEICHZEITIG Goldpreis-Fixing in London?
 Erpressung der Nationalbanken zur Währungsstabilität
 Materialistisches Geld … ist nicht mehr notwendig!
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Wir alle definieren „Geld“
 Gesetzliches Zahlungsmittel = Münze, Schein
 Giralgeld = Forderung auf Geld
 Vollgeldreform vom IWF erwünscht (http://vollgeld.ch/)
 Demokratie beginnt …
… mit einem demokratischen Geldsystem!
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Wir alle definieren „Geld“
 Elektronisches Vollgeld = gesetzliches Zahlungsmittel
 … ohne Schuldbuchung bei Geldschöpfung…
 … und ohne Zinsen…
 … ohne Insolvenzgefahr und Enteignung…
 … und ohne Steuern und Inflation…
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Vollzieht individuelle Geldschöpfung
ohne Schuld und Zinsen (bedingungslose Grundversorgung)
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Wir bezahlen mit „funktionalem Geld“
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Bei diesen Buchungen werden jedoch immer nur die
individuellen Konten berührt…
 Es existiert kein Geldumlauf…
 Es existieren weder Inflation noch Deflation…
 Geld wird nicht „verliehen“ sondern geschöpft…
… weder Schuld noch Zinsen…
 Asymetrische Preise räumen die Märkte
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Visionen für eine neue Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Es gibt keine Illiquidität (keine Kreditaufnahme)
und keine Forderungen/Verbindlichkeiten mehr…
 Geldverwendung ist eindeutig vertraglich steuerbar
(elektronische Gesetze und Verträge)…
 Alle Kontenbewegungen sind legal und transparent…
 DAS GLOBALE NULLSUMMENSPIEL IST BEENDET!
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Visionen für eine neue Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Quantentheorie in der Ökonomie: fluktuierende,
virtuelle Teilchen entsprechen der individuellen
Geldschöpfung…
 Relativitätstheorie in der Ökonomie: „Preise“ und
„Löhne“ sind nur noch individuell gültig, zwischen zwei
Personen nicht mehr vergleichbar…
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Bisher: Individualtausch
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Zukunft:
Kooperationsnetze
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Dieses „Geld“ entspricht einem Gutschein
(nicht übertragbar, nach Verwendung gelöscht)
 Preise werden demokratisch geregelt…
… nicht um Gewinne zu maximieren, sondern
Knappheit zu überwinden und gemeinsamen
Wohlstand zu erzeugen!
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 In diesem System ist „Umverteilung“ (egal von wem zu
wem) nicht mehr möglich…
 Wir können alle gemeinsam „reich“ werden, weil das
Nullsummenspiel (interpersonale Buchungen) beendet
wurde…
 Anstatt Abstraktion des Tauschmediums
– Abstraktion des Vertragspartners
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Geldforderungen bleiben erhalten – können aber nur
noch realwirtschaftlich ausgegeben werden (wachsen
durch Zinsen nicht mehr an)… nach demokratischen
Regeln…
 Geldschulden werden anulliert und durch bGV
ersetzt…
 Es geht ALLEN besser, NIEMANDEM schlechter…
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die demokratische Nationalbank (dNB)
 Irgendwann werden keine Zahlen sondern Bilder
und Symbole „verbucht“ (gespeichert) werden…
… als Gutscheine für gemeinsam erzeugte
Güter und Dienstleistungen…
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Die Trennung von Produktion und Verteilung
 Produktion:
nachhaltig (geschlossener Kreislauf), ethisch (keine
Ausbeutung), ressourcenschonend, effizient,
kreativ…
 Offene Prozesse im Prosumenten-Ansatz:
http://www.wikispeed.com/,
http://opensourceecology.org/wiki/Main_Page
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Neue Sozialkontrakte
– Grafische Darstellung von Gesetzen, Verträgen, Plänen
und Prozessen
Visionen für eine neue
Gesellschaft
Resource Based Economy (RBE)
 Die Organisationsform des Produktionsbereichs
http://thevenusproject.com/de/the-venus-project/resourcebased-economy
Peter H. Diamandis/Steven Kotler:
„Abundance: The Future Is Better Than You Think“
08.12.2012
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Produktion und Verteilung neu regeln!
 Verkettung führt zu Konjunkturzyklen
 Geldlose, kooperative, nachhaltige Produktion
 Ziel ist die Erzeugung von Überfluss für alle
 Überfluss wird verteilt, nicht „verkauft“
 BGE (BGV) + Problemlösungsprämien
 Demokratische Preise überwinden Knappheit
 Schwarmintelligenz durch Kooperation!
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Neuorganisation der Gesellschaft
 Neues (Volks)Bildungssystem (Wissensbanken!)
 Neues (postmaterialistisches) Gesundheitssystem
 Neue Form von Politik
(Dialog, Konsens, Kooperation, Nachhaltigkeit)
08.12.2012
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Human Way
Ideologiefreie Bürgerplattform
Vision eines selbstbestimmten, nachhaltigen Lebens
in freier Entfaltung. Der menschliche Weg dorthin:
In Freiheit, durch Dialog – Konsens – Kooperation.
Toleranz, Empathie, Harmonie, Liebe.
Ideologiefreiheit = Religionsfreiheit
(gewaltfreie Toleranz)
http://www.human-way.at/
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Mutbürgerpartei
Bürger machen Politik
Über zehn Parteien, Initiativen und Bewegungen haben
sich zusammengeschlossen, um GEMEINSAM
etwas zu verändern. Es zählen die soziale
Kompetenz und der Wille, sich zu einigen (RütliSchwur). Die Bevölkerung bestimmt die Politiker,
diese können auch parteilos sein und werden
objektiv überprüft (fachlich und psychologisch).
http://www.mutbuergerpartei.at/
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Deutsche Demokratische Partei
(DDP)
Die „Albert Einstein-Partei“
Innovativste Partei Deutschlands. Ehrenvorsitz.
Motto: Innovation und Wissenschaft für die GESAMTE
Bevölkerung (Wüstenbegrünung, Müllverbrennung
und –wiederverwertung, freie Energie,
Informationsmedizin, neues Bildungssystem, …).
Vertritt den Kooperativen Individualismus und
Informationsgeld.
http://www.ddp-partei.de/
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Banken in die Schranken
Kreditopferverein
MENSCHENRECHT vor FINANZHERRSCHAFT
- Volksbegehren in Österreich
- EU-Petition
- Kreditopferverein mit anwaltlicher Vertretung
Wirtschaftsanwalt im Schuldenstreik
(Artikel, Video 1h 05‘)
http://www.banken-in-die-schranken.eu/
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Visionen für eine neue
Gesellschaft
Kommunismus, Kapitalismus
 Kooperativer Individualismus (dNB)
TRANSFORMATION
statt
REVOLUTION!
08.12.2012
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Links
Das neue System – vom Tausch zur Kooperation
http://www.youtube.com/watch?v=6tK91Lq7cSg
Justiz entlarvt: Geldschöpfung unbekannt
http://www.youtube.com/watch?v=nHMq_PFkrho
Anleitung zum Abzocken
http://www.youtube.com/watch?hl=de&v=CaVAc8XkWY8
Wie Geld funktioniert (3 Teile)
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
http://www.youtube.com/watch?v=aK2yZlHk4cA
http://www.youtube.com/watch?v=0VOtdQrCoyk
08.12.2012
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Links
Goldschmied Fabian – warum überall Geld fehlt
http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
Positivemoney
http://www.positivemoney.org.uk/
Monetative – Geldschöpfung in öffentliche Hand
http://www.monetative.org/
Vollgeld – Verein Monetäre Modernisierung
http://vollgeld.ch/
Geld mit System
http://geldmitsystem.org/
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Danke für Ihre
Aufmerksamkeit!
http://www.franzhoermann.com/vortraege
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