ISP - Pädagogische Hochschule Freiburg

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Schulpraktische Studien in Lehramtsstudiengängen nach
der Prüfungsordnung 2011:
Das Integrierte
Semesterpraktikum (ISP) im
Sommersemester 2013
- Vorläufige Information für Studierende –
(29.1.2013)
Zentrum für Schulpraktische Studien (ZfS)
Prof. Dr. Wilfried Schlagenhauf (Leiter), Dr. Jutta Nikel (Geschäftsführung),
Dipl. Päd. Birgit Braun (Wiss. Mitarbeiterin)
Sekretariat: Eva Wystrach, Annerose Schneider
1
Ablauf
1.
Grundlegendes ISP SoSe 2013
2.
Aufgaben der/des Studierenden
3.
Erfolgreiches Bestehen /Erfolgreiches Nicht Bestehen
2
Grundlegendes
3
Schulpraktische Studien PO 2011 im Überblick
Semester
4.
5.
ISP
ISP
6.
ISP
7.
8.
Pro
Pra
5 Begleitseminare
1 Begleitseminar
OEP
3.
5 Begleitseminare
2.
5 Begleitseminare
1.
4
Integriertes Semesterpraktikum (ISP)
Das ISP umfasst:
o
Fachpraktikum HF1, Fachpraktikum HF2 plus Bildungswissenschaft
o
Mitwirkung an der Schule (Kennenlernen des gesamten Tätigkeitsfeldes
Schule)
o
Begleitveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule
Ziele: siehe Modulhandbuch
5
Zeitlicher Ablauf: Sommersemester 2013
Sommersemester 2013, ISP: 15 Wochen (4 Wochen ohne, 11 Wochen mit
Hochschulbetreuung an der Schule)
04.03.- 22.03.
3 Wochen ohne Hochschulbetreuung an der Schule
25.03.- 05.04.
Osterferien
08.04.-12.04.
1 Woche ohne Hochschulbetreuung an der Schule
15.04.-18.05.
5 Wochen mit Hochschulbetreuung an der Schule – Vorlesungszeit
21.05.-01.06.
Pfingstferien
03.06.-12.07.
6 Wochen mit Hochschulbetreuung an der Schule bis Ende der
Vorlesungszeit
6
Beispiel ‚ISP-Stammgruppe‘ (Grundschule)
Stammgruppe
Fachpraktikum 1
(an dieser Schule)
Fachpraktikum 2
(an dieser Schule)
Stud. A
Mathem. (HF)
Biologie/MeNuK (HF)
Stud. B
Mathem. (HF)
Biologie/MeNuK (HF)
Stud. C
Mathem. (HF)
Biologie/MeNuK (HF)
Stud. D
Mathem. (HF)
Biologie/MeNuK (HF)
Stud. E
Mathem. (HF)
Biologie/MeNuK (HF)
Stud. F
Mathem. (HF)
Englisch (HF)
Kompetenzbereiche
7
Ablauf ISP in Woche 1-4 (SoSe)
Studierender A: HF Mathematik; HF Biologie
8-10
10-12
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Hospitation
und
Unterrichsversuche
Hospitation
und
Unterrichsversuche
Hospitation
und
Unterrichsversuche
Hospitation
und
Unterrichsversuche
Begleitseminare
(Bildungswiss.,
Mathematik,
Deutsch, …)
12-14
14-16
16-18
18-20
8
Woche 5-16 (Vorlesungszeit)
Studierender A: HF Mathematik; HF: Biologie
8-10
10-12
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Hospitation
und
Unterrichtsversuche
Fachpraktikum
Hauptfach
Mathematik
Fachpraktikum
Nebenfach
Biologie
Nachbesprechung
und Planung
Nachbesprechung
und Planung
Fachpraktikum Hospitation
Bildungswissen- und
schaften
UnterrichtsNachbesprechung versuche
und Planung
12-14
14-16
16-18
max. 4 Begleitseminare an der Päd. Hochschule
18-20
9
Ausbildungsberaterin/Ausbildungsberater (ABB)
o
o
o
Aufgaben: Koordination, Beratung/Begleitung
Gewinnung von Ausbildungsberaterinnen und –beratern (1. Runde läuft)
Qualifizierung: 21.2, 22.2, 27.2






o
Modul I: „Systemkenntnis und Ausbildungsorganisation“
Modul II: „Beratung und Begleitung“
Modul III „Unterrichtsentwicklung“
Modul IV „Beurteilen“
Modul V „(Fach-)Didaktik“
Modul VI „Unterstützungssysteme“
„Zweifel am Bestehen des ISP“


Meldung nach übereinstimmende Ansicht durch ABB (nach 4 Wochen)
Verpflichtendes Beratungsgespräch (nach 6 Wochen)
10
Aufgaben der/des
Studierenden
11
Ab Mitte
Februar 2013
verfügbar!
12
1. Vorbereitung: Studierende…
o
informieren sich über den organisatorischen Ablauf des ISP
o
melden sich rechtzeitig für die ISP Begleitseminare an. (Bitte beachten:
Studierende erstellen für den/die Ausbildungsberater/in eine Übersicht über
ihre Begleitseminare (Tag, Zeit))
o
informieren sich über die Schule(n), z.B. auf deren Webseite: Kollegium,
Anzahl der Klassen, Schulprofil, außerunterrichtliche Aktivitäten
o
klären /denken über die eigenen Ziele für das ISP und Erwartungen nach
und bereiten sich (schriftlich) auf Erstgespräche mit Ausbildungsberater/in
und Ausbildungslehrer/in vor (siehe Vorlage)
13
2. Präsenzzeit an der Schule
o
o
o
o
o
Zum regelmäßigen Erscheinen verpflichtet
Laut Prüfungsordnung: 130 Stunden Hospitation und eigener Unterricht
außerunterrichtliche Veranstaltungen und Aspekte des gesamten
Schullebens (Lernangebote im Rahmen der Ganztagsschule,
Besprechungen, Beratungsgespräche, Kernzeitbetreuung, Projekte,
Elternabende…)
ca. 20 h /Woche (entspricht 4h /Tag)(grober Richtwert)
während der Vorlesungszeit:
An den drei Praktikumstagen: je 2 h im Unterricht
An zwei verbleibenden Tagen: je ca. 4 h im Unterricht
14
3. Unterrichten
o
o
o
o
Je Studierenden: 30 h (nachgewiesener) eigener Unterricht
(Prüfungsordnung)
Listen führen
Innerhalb hochschulbetreuter Praktika ca. (3 x 3 h =) 9 h eigener Unterricht
Verbleiben: ca. 21 h eigener Unterricht (ca. 1,3 Stunden pro Woche)
o Unterrichtsstunden
o Unterricht im Team
o Geplante Einzelförderung, Gruppenförderung u.a.
15
4. Führen des Portfolios, Sammlung der Nachweise
o
o
o
Sichtbaren und nicht-sichtbaren Teil
Ziele der Portfolioarbeit
Grundsätzlicher Aufbau des einsehbaren Portfolios (Vorlage an den
Ausbildungsberater/in am Ende) – Details in der Handreichung!
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Inhaltsverzeichnis
Blauer Sammelschein Begleitveranstaltungen
Nachweis über 30 eigene Unterrichtsstunden
Liste Hospitationen und sonstiges
Falls vorhanden: Schriftliche Arbeiten aus den Begleitseminaren
(Studienleistungen)
Abschließende Praktikumsreflexion (aus dem Reflexionsteil herausgearbeitet);
(Sammlung 30 Unterrichtsskizzen)
16
5. Erkrankungen und Fehlzeiten

Bei Erkrankung oder anderer (zwingender) Abwesenheit müssen die
Schule und das Zentrum für Schulpraktische Studien unverzüglich zu
benachrichtigt werden.

Am zweiten Krankheitstag muss der Schule ein ärztliches Attest vorgelegt
werden. Bei mehr als acht Fehltagen muss das Praktikum in der Regel
wiederholt werden.

Fehlzeiten, die ein Begleitseminar betreffen, werden in den Fächern
geregelt, Auskünfte erteilen die verantwortlichen Hochschullehrkräfte
17
6. Begleitseminare
o
o
o
o
o
o
o
Fünf Begleitseminare (Modulhandbuch!)
Belegfristen: 1. Runde: 11.02. – 25.02.2013, 12 Uhr
(Ergebnisbekanntgabe am 01.03.2013)
Erfolg bzw. nicht Erfolg: erfolgreiche Studienleistung
Unterschrift auf blauem Sammelschein; Liste erfolgreicher Teilnehmer/innen
Nicht Erfolg: erneuter Besuch Begleitseminar im nächsten Semester
Anmeldung: LSF (Lehrveranstaltungen, Verantwortung Fächer)
Termine BW: 07.03.2013 14-18 Uhr; 08.03.2013 09-17 Uhr;
21.05.2013 9-17 Uhr; 19.07.2013 9-16:30 Uhr
18
7. Ansprechpartner
o
Details in der Handreichung (Mitte Februar)
19
8. Literatur (Auswahl)
o
Böhmann, M. & Schäfer-Munro, R. (2008) Kursbuch Schulpraktikum.
Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen. 2. neu ausgestattete Auflage,
Weinheim: Beltz
o
Topsch, W. (2004) Grundwissen für Schulpraktikum und Unterricht. Weinheim:
Beltz, 2. Aufl.
o
Kretschmer, H. & Stray, J. (2010) Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe zum
Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen
o
Riede, H. (2011) Mit Selbstvertrauen in die Schulpraxis. Paderborn: Schöningh
o
…
20
Bestehen und
Nicht-Bestehen ISP
21
Erfolgreiches ISP
o
„Im Integrierten Semesterpraktikum soll festgestellt werden, ob im
Hinblick auf eine spätere Berufstätigkeit die dem Ausbildungsstand
entsprechenden Grundlagen didaktisch-methodischer und erzieherischer
Kompetenzen und eine sich ausprägende Lehrpersönlichkeit in
hinreichender Weise erkennbar sind.“ (Prüfungsordnung 2011 §9 (3))
o
Sieben Kriterien für die Beurteilung der didaktischen, methodischen und
personalen Kompetenzen (gemäß §9 Abs 7 Satz 3 WHRPO I 2011, bzw. GPO I 2011)
o
Erfolgreiches Absolvieren:
o 2 fachdidaktische Praktika, 1 bildungswissenschaftliches Praktikum
o Mitwirkung an der Schule
o 5 Begleitveranstaltungen (Erbringen einer Studienleistung)
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Regelungen zum Bestehen und Nicht-Bestehen
von Anteilen des ISP
o
o
o
o
o
Fünf Begleitseminare
Erfolg bzw. nicht Erfolg: erfolgreiche Studienleistung (i.V. Fach)
Unterschrift auf Sammelschein; Liste der erfolgreichen Teilnehmer/innen
Nicht Erfolg: erneuter Besuch Begleitseminar im nächsten Semester
Vier Elemente schulpraktischen Studien (Fachpraktika und Praktikumsanteil in
Verantwortung der Schule)


Wird ein Element der schulpraktischen Studien nicht bestanden, muss der/die
Studierende dieses und die dazugehörigen Begleitseminare noch einmal im
Folgesemester wiederholen. Bei erneutem Absolvieren ohne Erfolg muss das ganze ISP
noch einmal wiederholt werden.
Werden in einem Durchgang zwei oder mehr schulpraktische Studienelemente nicht
erfolgreich bestanden, ist das Modul ISP nicht bestanden. Das gesamte Modul ISP muss
wiederholt werden. Wird dasselbe oder werden dieselben Element(e) der
schulpraktischen Studien dann erneut nicht bestanden, verliert der Studierende seinen
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Prüfungsanspruch (vgl. GPO 2011, WHRS PO2011, §9, Abs. 8).
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
24