Volksschule Grassau Mittlerer-Reife-Zug Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule Welchen Anforderungen hält Ihr Kind am besten stand? Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.? Wie selbstständig/gruppenorientiert kann.

Download Report

Transcript Volksschule Grassau Mittlerer-Reife-Zug Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule Welchen Anforderungen hält Ihr Kind am besten stand? Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.? Wie selbstständig/gruppenorientiert kann.

Slide 1

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 2

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 3

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 4

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 5

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 6

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 7

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 8

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 9

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 10

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 11

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 12

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 13

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 14

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 15

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 16

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!


Slide 17

Volksschule Grassau
Mittlerer-Reife-Zug

Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind
am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lernatmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert
kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstraktanalytisch oder praxisorientiert?

folgende Prinzipien sind eher
M – Klassen - spezifisch

Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung

projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen
Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!

kein Wechsel der Schulart

Der M – Zug führt zum
Mittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
M-Klassen

Unsere Schülerzahlen:
30
25
20

12
12

10
Mädchen

15

13

13

10
5

13
7

7

M8a

M8b

Knaben

16

14

M9

M10

0
M 7

Entwicklung:
Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird.
Dies ist abhängig von
der richtigen Information der Eltern und Schüler,
der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen,
der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler,
der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.

Der Weg in die M-Klasse
M-Klasse
Mittlerer Schulabschluss

Qualifizierender Hauptschulabschluss

M 10
M9

Regelklasse

*

9

2,00

8

M8
2,00

7

M7
2,33

6
Für die M 10 als Quereinsteiger:

 Gesamtbewertung von mindestens 2,3
und
 Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und Englisch)
 wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darf
 oder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.

Der Weg in die M-Klasse


Kein Probeunterricht, aber:




Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
Antrag stellen:
entweder Noten entsprechen den Bestimmungen
oder



Noten liegen unter dem Grenzwert

Wenn Schnitt nicht erreicht:
Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein

Auf jeden Fall aber:
 Eltern sollten sich beraten lassen!

Die abgebende Schule sollte
(zusätzlich zum Notenschnitt) eine

Deutsch

Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung

Bildungsempfehlung
abgeben, die das Arbeitsverhalten
und die Bewältigung von
Anforderungen aufzeigt, die in
besonderem Maße von M- Schülern
erwartet werden.

Beherrschung verschiedener Sprachebenen

logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung

Mathematik

Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen

Das kann z.B. folgendermaßen
aussehen:

logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege

Englisch

Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung

selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen

Sachfächer

Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Arbeitshaltung

Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit

Sonstiges

Der Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.

Der Weg ist möglich :
 Nur zum Schuljahresbeginn
• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)
• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden
• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein
bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt,
allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.

Was erwartet dich in den M - Klassen?

Ausweitung des
Lehrstoffs

Zielgerichtete
Arbeitshaltung

Höhere
Komplexität der
Aufgabenstellung

Höherer Grad
der Beherrschung

Erhöhtes
Anforderungsniveau
in den M-Klassen
Höheres
Arbeitstempo

Höherer Grad an
Selbstständigkeit

Geringere
Fehlerhäufigkeit

Projektorientiertes
Arbeiten

Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler
folgendes von dir erwarten:
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst
verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu
gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
 Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten,
in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die
Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
 Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst
selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch
selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue Herausforderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit
seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.

Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen
•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!
•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann
absolut selbstständig beherrschen
•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und
methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!

Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten
•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen
•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen
•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!

Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule

Unterrichtsstil

Unterrichtsmethode

Unterrichtsatmosphäre

Wir lassen Individualität zu,
aber: jeder muss sich ins
Team einbringen; Stellung
nehmen
Nicht:
Konkurrenz
mit
anderen, sondern: jedem
ermöglichen, auf seine
Weise
zum
Ziel
zu
kommen, dabei können
alle
mithelfen
bzw.
voneinander lernen

Anleiten zu bestimmten
Unterrichtsformen,
dann möglichst
selbstständig arbeiten
lassen;
Finden der optimalen
Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden
Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit

Statt Erzeugen von Spannung
und
Unsicherheit
durch
willkürliche
Ausfragerei und EinzelkämpferMentalität:
Bewusstmachen
eines
Systems der gegenseitigen
Verantwortlichkeit:
Lehrer als Mentor, der den
Schülern zur Ermöglichung
ihrer Vorhaben zur Seite
steht

Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird

- Visualisierung z.B.
mit Pinnwand
oder
Power Point
-moderierte Diskussion
-Referat

- Ergebnisprotokoll
- Verlaufsprotokoll
-Analyse in
der Gruppe

-Arbeitsteilige
Durchführung
in der Gruppe,

- Auftrag erhalten
- Aktiv zuhören
- Fragetechniken
entwickeln

- Brainstorming
- Mind-Map
- Internet-Recherche
- ...

- Checkliste
- Arbeitsplan
- Projektplan

Stundenverteilung der Kernfächer

Jahrgangsstufe

M7 - M10

7

8

9

10

2

2

2

2

51

51

41

5

5

4

5

5

1

1

1

+2

ersatzweise Muttersprache

3

3

3

5

Physik/Chemie/Biologie

2

3

3

3

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde

3

3

3

3

20

20

20

23

Religionslehre
ersatzweise Ethik

Deutsch
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Mathematik
davon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen

Englisch

insgesamt

Arbeitspraktische Spezialisierung

M7

M8

M9

M10

Arbeitslehre

1

2

2

2

Gewerblich-technischer Bereich

2
4

3

6

5

2

2

(Werken/Technisches Zeichnen)

2
Kommunikationstechnischer Bereich
(Textverarbeitung/Bürotechnik)

1
2

Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)

Unterrichtsstunden pro Woche

Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10)

2
6

6

Zunehmende Spezialisierung
nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten

Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:
BOS (Berufsoberschule)
e rw e rb e n sie K e n n tn isse im U m g a n g m it M a te ria l u n d W e rkze u g u n d
Im g ew erblic h -te c h nis c h e n B e reic h
FOS (Fachoberschule)
g e w in n e n te c h n isc h e s V e rstä n d n is.
FAK (Fachakademien)
e rla n g e n sie g ru n d le g e n d e F ä h ig k e ite n im U m g a n g m it T e xts yste m e n ,
Im k a u fm ä n n is c h -b ü ro te c h n is c h e n B e reic h
Gymnasium
K e n n tn isse in d e r B ü ro o rg a n is a tio n u n d E D V -G ru n d la g e n .
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!
a fte n
irtschihrem
u n d Wmit
u n d e E rn ä h ru n g d.h.
ite n , d ie fü r g e sorientieren,
e rtig k e praxisnah
a lte n sie Feher
ereic hM 10 –e rh
n Bsich
a ftlic h -s oziale
irts c h gezeigt,
u sw sich
Im h ahat
Bisher
dass
Schüler
im H a u s h a lt vo n B e d e u tu n g sin d .
Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter
immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
In sg e sa m t w e rd e n so lid e , vo n d e r W irtsch a ft im m e r w ie d e r g e fo rd e rte
G ru n d la g e n fü r d ie B e ru fsa u sb ild u n g ve rm itte lt.
te n d er b ish e rig e n  B a n kka u ffra u /m a n n
lve nbisherigen
la bso
n S ch uvon
fe, d ie vo
B e ruBerufe
Welche
wurden
den
h lt w u rd e n :
ä
w
e
g
ig
g
n
rra
vo
ich
re
rfolg
e
0
1
F
M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
 In d u strie ka u ffra u /m a n n
 B ü ro ka u ffra u /m a n n
 E in ze lh a n d e lska u ffra u
 G ro ß - u n d E in ze lh a n d e lska u ffra u /m a n n
 S te u e rfa ch g e h ilfin
 A rzth e lfe rin
 O p tike rin / O p tike r
 K o m m u n ika tio n se le ktro n ike r
 L a b o ra n tin / L a b o ra n t
 P o lizistin / P o lizist

Ziele - für ganz Ehrgeizige
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine
•einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.
Der zweite Weg über eine
•Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten
und 6 Wochenstunden Französisch).
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei
nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die
•Allgemeine Fachhochschulreife erwerben
Als neue Möglichkeit gibt es die
•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“

Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –
Man sollte den Weg wählen
• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung
• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufsw ahl M 10

mittlerer
Bildungsabschluss
erforderlich

25%
35%

40%

mittlerer
Bildungsabschluss
w ird erw artet
übrige Berufe

Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!