Der Schmetterling zählt nicht die Monde, sondern Augenblicke und er hat Zeit genug Jede neuerblühte Rose bringt einen Gruß von der Rose des ewigen Frühlings: Gott ehrt.
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Der Schmetterling zählt nicht die Monde, sondern Augenblicke und er hat Zeit genug Jede neuerblühte Rose bringt einen Gruß von der Rose des ewigen Frühlings: Gott ehrt mich, wenn ich arbeite; er liebt mich, wenn ich singe Schönheit lächelt im Gefängnis der Knospe, im Herzen eines süßen Unvollendetseins Der Schmetterling der von Blume zu Blume flattert, bleibt immer mein den ich im Netz gefangen, verliere ich Geburt führt vom Mysterium der Nacht in das noch größere des Tages Die Blüte wirft all ihre Blätter ab und findet die Frucht Ein helles Lachen in ihrem Schreiten trägt die Schöpfung schnell durch die Zeit. April schreibt wie ein Kind mit Blumen Hieroglyphen in den Staub, löscht sie und vergisst Die Welt weiß, dass die Wenigen mehr sind als die vielen Die erste Blume, die auf Erden erblühte, war eine Aufforderung an das noch ungeborene Lied Meine Blume, such nicht das Paradies im Knopfloch eines Narren Lass den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit den Frieden für sich selbst gewinnen Text: Rabindranath Tagore Musik: Lady of Cornwall Reinhild April 2006