* Osthimalaya / Shangri-La / Yunnan Vom 23. August bis 13.September 2015

Download Report

Transcript * Osthimalaya / Shangri-La / Yunnan Vom 23. August bis 13.September 2015

*
Osthimalaya / Shangri-La / Yunnan
Vom 23. August bis 13.September 2015
*
Geschichte
Im 7./8. Jahrhundert kamen die Tibeter auf den Geschmack von
sogenanntem Ziegeltee aus Yunnan. Als Tauschware bot man Pferde,
da diese in Teilen Südchinas äußerst rar waren. Ein Kriegspferd hatte
den Gegenwert von 20 bis 60 kg Tee. So kam in der Tang-Dynastie
(618–907) der Handel zwischen Tibet und Yunnan in Schwung.
Seine Blüte hatte er in der Song-Zeit, als Kontrollposten bis zu 2000
Händler am Tag zählten und teilweise um die 7.500 Tonnen Tee pro
Jahr nach Lhasa gebracht wurden.
Unter der mongolischen Herrschaft (Yuan-Dynastie, 1279–1368) brach
der Handel etwas ein. Unter den Ming-Kaisern (1368–1644) erholte er
sich wieder, wurde aber zunehmend reglementiert.
Die Mandschu-Herrscher (Qing-Dynastie) schließlich verboten 1735
den Import von Pferden. Und als nach 1840 die Teeproduktion in
Indien in Gang kam, ging das Land südlich des Himalaya als Markt für
chinesischen Tee verloren, Tibet aber nicht. Mit dem Bau von
Landstraßen in Tibet in den 1960er Jahren endete der
Karawanenverkehr
*
Die Handelswege
Die Teerouten (chinesisch 茶古道) waren historischer Handelswege, die in
Südwestchina begannen. Die transportierten Waren waren vor allem Tee und
Salz.
Es gab sechs große Routen mit zusätzlichen Ausweichrouten und
Abzweigungen:
von Xishuangbanna und Simao (Anbaugebiet von Pu-Erh-Tee via Kunming nach
Peking).
von Pu-erh (via Simao, Jinhong, Menghai nach Daluo) in Yunnan nach Burma,
von dort nach Thailand, Singapur, Malaysia und Hongkong.
die Tee-Pferde-Route von Pu-erh via Xiaguan, Lijiang, Zhongdian nach Tibet,
von dort nach Lhasa, Nepal und Indien.
von Pu-erh via Jiangcheng in Yunnan nach Vietnam, von dort nach Tibet und
Europa.
von Pu-erh via Simao, Lanchang, Meilian in Yunnan nach Burma.
von Pu-erh via Meila in Yunnan nach Burma.
Der Transport mit Pferden, Maultieren, Eseln oder auf dem Rücken von
Trägern dauerte mehrere Monate. Es wurde fast immer in Karawanen
durchgeführt
*
Die Pferde Tee Route
*
Unser Reiseverlauf entlang
der historischen Pferde Teeroute
*
Chengdu –Besuch Volkspark und Teehaus
*
Luding
Ya‘an Ziegeltee
*
Wehrdorf Suopo / Jiaju / Danba
*
Gongga Shan ( 7.556m )
Yala Berg (5.820m )
Tagong Steppe auf 4.500m
*
Eindrücke
Osthimalaya
*
Litang Kloster ( 3.600m )
Gelupka Schule
Gelbmützen
Kagyupa Schule
Rotmützen
*
Yading
Nationalpark
*
Drei heilige Schneeberge
Chenresig ( 6.032m )
Chanadorje ( 5.958m )
Jambeyang ( 5.958m
*
Shangri - La
Shangri-La (auch Shangri-la, Shangrila) ist ein paradiesischer, fiktiver Ort, der
im weitesten Sinne im Himalaya, und zwar in Tibet, liegen soll. Der Begriff
wurde durch den Schriftsteller James Hilton in die westliche Kulturgeschichte
eingeführt. Sein 1933 erschienener Roman Lost Horizon (Der verlorene
Horizont, deutsch auch als „Irgendwo in Tibet“ verlegt) beschreibt ein
abgelegenes Lama-Kloster am Shangri-Gebirgspass im Himalaya. Die
Klosterbewohner, zum großen Teil aus westlichen Ländern und westlichen
Kulturkreisen stammend, leben in einer frei gewählten Weltabkehr und
erreichen zuweilen biblisches Alter. Ihre Lebensweise und ihr gewählter
Tagesablauf sind eine Abkehr von der Hast der Zivilisation, ohne auf gewohnte
Annehmlichkeiten völlig zu verzichten. Sie erwarten für die Menschheit ein
apokalyptisches Ereignis und verstehen sich selbst als letzte Verteidiger von
Wissen und Kultur
Nach Recherchen der chinesischen Regierung soll es sich bei der in dem Roman
beschriebenen Gegend angeblich um den Kreis Shangri-La in der chinesischen
Provinz Yunnan handeln. Der Kreis, der zuvor „Zhongdian“ geheißen hatte,
wurde 2001 zur Förderung des Tourismus offiziell in „Shangri-La“ (chinesisch 香
格里拉, Pinyin Xiānggélǐlā) umbenannt
*
Eindrücke Shangri – La
*
Zhongdian
Nappa See
*
Tigersprung Schlucht
*
Lijiang Weltkulturerbe
*
Dali
*
Pu Ehr Tee
Pu Erh Tee, auch bekannt als roter Tee, bezeichnet einen besonders
wertvollen Tee aus der Gegend um die Stadt Pu Erh in der Provinz Yunnan im
Südwesten von China. Dort wächst er in den tropischen Gebirgsregionen in
1.500 bis 2.000 Metern Höhe. Ebenso wie schwarzer, grüner und weißer Tee
wird der Pu Erh aus den Blättern des Teestrauchs gewonnen, genauer gesagt
des Qingmao Teestrauchs. Von den anderen genannten Teesorten
unterscheidet er sich jedoch durch sein aufwändiges Herstellungsverfahren.
In der Provinz Yunnan ist der Tee bereits seit über 1.500 Jahren bekannt.
Zunächst wurden die Teeblätter gekaut oder gegessen, später dann zu einem
Getränk aufgebrüht. Die Farbe des Tees ist rötlich bis braun und sein
Geschmack zeichnet sich durch eine intensive, leicht erdige bis holzige Note
aus. Die Qualität des Tees kann sich mit zunehmendem Alter erheblich
verbessern. Manche hochwertige Pu Erh Tees sind mehrere Jahrzehnte alt.
Voraussetzungen dafür sind jedoch eine hohe Qualität der verwendeten
Teeblätter sowie die richtige Lagerung.
*
Tee pflücken
*
Die Reisterrassen am Hang des Ailo Gebirge,
am Südufer des Honghe ( Roter Fluß )
*
Reisterrassen
*
Steinwald bei Kunming
*
Abschlussabend in Kunming
* Mythos Teeroute
Veranstalter : pepXpress
In den Wiesen 38 , 56070 Koblenz - Bubenheim
Ansprechpartnerin :
Sabine Heep
Tel : +49 261 134 906 270
E Mail . [email protected]