....am 2. September 2011 jährt sich nun auch die Entdeckung des Stolperfallen Trios - defekter Gullydeckel-Baumwurzel-Bauzaun ....als Mit- oder Hauptursache der Todesspirale ...ein Jahr danach.... ......

Download Report

Transcript ....am 2. September 2011 jährt sich nun auch die Entdeckung des Stolperfallen Trios - defekter Gullydeckel-Baumwurzel-Bauzaun ....als Mit- oder Hauptursache der Todesspirale ...ein Jahr danach.... ......

....am
2. September 2011
jährt sich nun auch die Entdeckung
des Stolperfallen Trios
- defekter Gullydeckel-Baumwurzel-Bauzaun
....als Mit- oder Hauptursache
der Todesspirale
...ein Jahr danach....
...... wissen wir nun deutlich mehr......
...eine Präsentation mit meiner neuen
Einschätzung und Darstellung zum
Hergang des Unglücksgeschehens ist in
Arbeit........
weiter >>
...und macht noch einige Arbeit, wenn ich sie so wie
hier mit diesem kleinen Probevorspann entwerfen
will. Das hat den Vorteil, dass man sie
gegebenenfalls auch interaktiv anlegen und
zusammen daran weiterarbeiten, korrigieren, etc.
könnte.
Heute wissen wir jedenfalls deutlich mehr über
die Hauptursache:
die riskante Planung und Durchführung.
Zum Zeitpunkt der Gullyentdeckung, vergangenen
Jahres war nicht klar, ob die an Loveparades an sich
üblichen Massen in Duisburg aber wegen der
örtlichen Gegebenheiten mit ihren Turbulenzen und
Druckverhältnissen mit ursächlich für die Todesfälle
waren.
.........Inzwischen kann man das relativ klar sagen.
Dass die Masse alleine ursächlich war, wie einige
meinen, ist allerdings fraglich. Den, m.E. deutlich
gegebenen Zusammenhang mit den Stolperfallen werde
ich in der neuen Präsentation genauer aufzeigen.
Insgesamt ergeben sich jetzt bezüglich der Planung und
Durchführung mehrere Fragen zu der Ursache des
Unglücksgeschehens........ohne Anspruch auf
Vollständigkeit......
weiter >>
1.) War die Loveparade eine amtlich
genehmigte Katastrophe?
2.) War die Katastrophe ein Tod im
rechtlichen Niemandsland?
3.) War sie die Folge eines trickreichen
Umgangs mit den Gesetzen aus Prestige
und/oder Gewinnsucht
4.) Beruhte sie auf grober Unerfahrenheit
mit Massenveranstaltungen in hier
erstmals geschlossenem Areal?
5.) Hatte die Wahl/Fixierung auf das
Bauwerk Tunnel-Rampe als alleinigen Einund Ausgang einen Grund, der für die
Todesfälle ursächlich war.
6.) War sie ein Multiforschungsprojekt mit
tödlichem Ausgang? (z.B.
Massenverhalten in Extremsituationen? in
ungesichertem, geschlossenem Areal?
Personenströme im Gegenverkehr?
Massenmanipulation?
weiter >>
7.) war sie Folge eines gestörten, nicht
mehr tragfähigen, demokratischen
Miteinanders gesellschaftlicher Elite.
Bezüglich der Durchführung am Tag
ergeben sich in etwa folgende Fragen......
1.) waren Massenturbulenzen und
Stolperfallen zusammen oder war nur der
verschieden verursachte Massendruck der
Auslöser?
2.)Waren die Stolperfallen der konkrete erste
Auslöser, ohne den die Massenturbulenzen
trotz aller Sicherheits- und Planungsmängel
glimpflich davon gekommen wären?
3.) In welchem Umfang war der Druck
Richtung Treppe und aus Richtung des
Polizeibullis an der Verursachung des
Knäuels beteiligt.
5.) Wurde das Floatzieh- Führungskonzept
für die Lenkung der Massen auf der
Veranstaltungsfläche nicht rechtzeitig als
untauglich erkannt und geeignete
Gegenmaßnahmen zur Verhinderung von
Rückstau ergriffen?
6.) Waren die Polizeisperren/Schleusen
ursächlich für das tödliche Knäuel?
7.) wurde der Beginn des tödlichen Knäuels
zu spät erkannt
weiter >>
8.) War die Katastrophe Folge unterlassener
Hilfeleistung von Seiten der Führungskräfte
im Krisenstab?
......auf jeden Fall waren die Besucher durch welches Versagen auch immer - den
Gegebenheiten wie Stolperfallen,
Massendruck und Wellen ungeschützt
ausgeliefert. Das ist Fakt. Dennoch hält
sich .....
.....das Märchen
von Treppenstürzen
und
einer Massenpanik
>>als Ursache<<
leider auch noch
nach einem Jahr
erstaunlich gut
weiter >>
...erstaunlich ist auch,
was man so alles erlebt,...
....wenn man ahnungslos in die
Katastrophe nach der Katastrophe hinein
gerät, weil man sich, bislang völlig
unberührt von jeder ....
Loveparadeerfahrung
und Duisburger INTERNA, ja nicht
einmal Duisburger Öffentliches, als
stiller Einzelner ohne nähere
zugehörige Umfeldkontakte,
engagiert das letzte Hemd riskierend,
auf die Suche nach der Wahrheit macht,
weil einem das Geschehen persönlich und
gesellschaftlich unerwartet nahe geht.
Dann begreift man, dass die Katastrophe
noch lange nicht vorbei ist, ...nein sie hat nur
erst begonnen. ,...........
weiter >>
...anders, d.h. positiv ausgedrückt:
....die Loveparadekatastrophe bringt
eine
noch unerkannte,
beginnende...
gesellschaftliche Katastrophe
ans Licht.
Dadurch erweist sie sich in Wahrheit
als große Hilfestellung, letztere
bewusst zu machen und zu
überwinden.
Erst mit dem Beginn eines bewussten Prozesses
zur Überwindung der größeren,
gesellschaftlichen Katastrophe wird auch die
Wahrheitssuche Erfolg haben und wird man
auch den 21+500 Opfern gerecht werden
können. Solange das ausbleibt.....
weiter >>
...wird die
Wahrheit über die
Loveparade wie in einem
Gefängnis sein
........diese beginnende, gesellschaftliche Katastrophe sitzt
sozusagen noch immer im Gebälk
Denn wie klärt man ein komplexes gesellschaftliches
Geschehen inmitten derselben Gesellschaft auf, deren
aktuelle Not - und zwar nicht nur in Duisburg - ja gerade
die ist, die auch die Katastrophe hat entstehen lassen,
nämlich:
...ein Miteinander, das nicht funktionieren kann.
Das zahlreiche sehr unterschiedliche Engagement jetzt im
Nachhinein rundum die Loveparadekatastrophe, wie es
mir im ahnungslosen, allmählichen Vortasten begegnet ist,
ist zwar ein lebendiges Zeichen für den Willen der
Bevölkerung zu einer positiven Aufarbeitung, doch spiegelt
sich in all diesem Bemühen eben auch hier genau das, was
...
vorher zur Katastrophe geführt hat.
So liest man hier von einem Kommentator:
„Entscheidend ist das Ziel, nicht, wie wir es
erreichen.“
Also OK: „...ihr dürft euch die Köpfe einschlagen oder
Tote riskieren, Hauptsache die Loveparade findet
statt.“....?????...
weiter >>
?
Das genau zeigt, wie sehr wir uns schon ins eigene Fleisch
schneiden und
wie falsch herum
ein Großteil unseres gesellschaftlichen Planens und Machens
inzwischen läuft.
... das WIE ist gerade das ZIEL,
das rechte Wie entscheidet über alles, eben auch über die
Erreichung des Ziels. Wer in diesem WIE z.B. alles zulässt, eben
auch Leichen, Manipulation, Mobbing etc. der mag in der
Schnelle ein Ziel erreichen, aber ein solches ist nicht nur auf
Sand gebaut, es zerstört in alle Richtungen, wirft eine
Gesellschaft zurück, wie schon so oft in der Geschichte......
...ganz so, wie es sich auch bei der Planung der
Loveparade bereits tragisch manifestiert hat.
...der Sand macht sich ja schließlich mit der Zeit bemerkbar.
Er verursacht - nicht nur individuelle sondern gesellschaftliche Erblindung und in ihrer Folge Katastrophen.
Da kann man dann noch so sehr auf materiellen
Perfektionismus aus sein,... noch so perfekte Syncs aufstellen,
;-) es wird gegen diese Blindheit nichts nützen. Die nächste
Katastrophe kommt mit Gewißheit, wenn nicht diese
Blindheit erkannt wird.
!
weiter >>
.....z.B. mal eine kleine Chronologie:
Denn was ich während meines bisherigen
Engagements für die Loveparade erlebt habe,
spiegelt genau diesen gesellschaftlichen
Countdown:
 ...werde die kleine Chronologie
mangels Zeit nachträglich
einfügen
weiter >>
........
WIE
also diese gesellschaftliche Not
beheben
?
....ein aktueller Vorschlag zur Güte:
indem z.B. die Stadt Duisburg mitsamt NRW es nun
gleichsam als Ehrensache ansieht, durch die
Katastrophe herausgefordert worden zu sein,
stellvertretend für alle wieder
... ein neues tragfähigeres, gesellschaftliches
Miteinander aufzubauen,
....sich also nicht weg duckt, sondern stark macht,
Vorreiter im Abwehren der zunehmenden
gesellschaftlichen Blindheit zu werden, für die ja eben die
Katastrophe ein deutliches Signal ist. Die Loveparade war
keine Soloveranstaltung des Herrn Schaller oder des
Herrn Sauerland, sondern ein komplexes
gesellschaftliches Projekt......
..auf das beide zwar verantwortlichen Einfluss hatten,
doch heraus kommt immer das, was die Gesellschaft als
eine Ganze, inklusive aller ihrer Individuen ermöglicht....
weiter >>
Um diesen gesellschaftlichen Prozess gezielt
anzupacken, gäbe es für die Stadtgranden, die die
Katastrophe zu verantworten haben, eine einmalige
Chance, ein Projekt zu initiieren, an dem entlang
man diesem Prozess Gestalt geben, ihn
konkretisieren könnte:
den Erhalt der, für einen solchen Prozess
hervorragend geeigneten Rampe, der tatsächlichen
Unglücksstelle, als
eine würdige, zukunftweisende
Gedenkstätte
!
... Ich bin überzeugt davon:
... nur wenn die Rampe auch dem Prozess der Überwindung der
wahren gesellschaftlichen Katastrophe dient und dies mit
vereinten Kräften angestrebt wird, wird es gelingen, dass sie
auch tatsächlich erhalten bleibt und dann auch für das
Gedenken der Loveparadeopfer bewahrt bleiben wird.
Doch leider scheint das ganze Gegenteil im
Moment noch Oberhand zu haben.....
.....die Loveparade betraf nicht
alle, aber die Katastrophe betrifft
uns alle.....
Sie ist in NRW ein höchst relevantes ,
gesellschaftliches Ereignis.
.......auch ein Jahr danach.....
die beste bleibende Erinnerung ist immer das
Sprungbrett, das wir aus einem Fehler machen, um
so in eine bessere Zukunft zu gelangen.
Das zahlreiche sehr unterschiedliche Engagement
rundum die Loveparade ist ein lebendiges Zeichen
für solchen Willen in der Bevölkerung. Es muss sich
aber zu einem tragfähigen, koordinierten Tun
zusammenfinden können.
soweit für‘ s Erste.........
Genaueres zum
Unglücksgeschehen demnächst
in der neuen Präsentation.
© www.studio2010loveparade.wordpress.com