Transcript Böse Barbie Ph, 2011 Seit dem Valentinstag 2011 ist die Welt wieder in Ordnung: 1/25 Ken und Barbie sind wieder zusammen… Schluß mit all den anderen.

Böse Barbie
Ph, 2011
Seit dem Valentinstag 2011 ist die Welt wieder in Ordnung:
1/25
Ken und Barbie sind wieder zusammen…
Schluß mit all den
anderen Männern!
Nachdem sie sich
2004 getrennt hatten,
zählt ab sofort nur
noch Ken.
Aber nicht jeder sieht Barbie als die perfekte Frau.
Mariel Clayton zeigt seit 2009 Fotos aus dem
Leben von Barbie, in denen sie diese Puppe etwas
anders darstellt. Die folgenden Bilder stammen aus
ihren Veröffentlichungen.
Mariel Clayton
“You can’t get to be Barbie without an ocean’s worth of peroxide, 27 plastic
surgeries and a complete lack of intelligence, so it irritates me immensely that
this is the toy of choice women give to their daughters to emulate,” says artist
Mariel Clayton. “Behind the vacuous perpetual lipsticked-smile and soulless
eyes lurks the black heart of the true sociopath, just like in real life.”
Und dieses „schwarze Herz“ der soziopathischen Barbie zeigt sie ausgiebig.
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Jetzt aber zurück zu Ken und Barbie...
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Für Barbie war die Trennung eine Katastrophe.
Sie versank in Depressionen, und nach einem
Selbstmordversuch verlor sie ihre Kinder.
Dann kam die Versöhnung mit Ken.
Zunächst sah ihre Beziehung
perfekt aus. Nichts konnte die
Wiedersehensfreude trüben.
Pralinen und Sekt für ein
spontanes Picknick dürfen
selbstverständlich nicht fehlen.
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Obwohl sie leidenschaftlichen Sex hatten...
Neben der
Mülltonne
Vor dem
Sofa
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Vor dem
Kühlschrank
...war Barbie mit Ken nicht ganz zufrieden.
„Das kann
doch nicht
alles sein?
Der wächst
doch noch,
oder?“
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Auch Ken hatte andere Vorstellungen vom Leben.
„Es ist nicht so wie es aussieht…
…ich kann alles erklären.“
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Barbie dachte sofort an ein filmreifes Ende…
Wie gern wäre sie als Femme Fatale in die
Geschichte eingegangen.
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…aber insgeheim hatte sie für Ken andere Pläne.
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Es sind zwar keine
Tennisbälle…
…aber so macht es mehr Spaß.
Ken war von seinem neuen Leben nicht begeistert...
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Barbies selbstgekaufte Weihnachtsgeschenke
hätten ihn mißtrauisch machen müssen.
...obwohl sich für ihn ganz neue Perspektiven ergaben.
An den Bikini und
die Lockenwickler
konnte er sich
nicht so recht
gewöhnen.
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Barbie ließ ihm nichts mehr durchgehen.
Als sie Ken erneut
mit seinem Freund
erwischte, machte
sie kurzen Prozeß.
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Ihre neuen Liebhaber mußten dies ebenfalls erfahren.
Sie kann sogar mit
Schraubenzieher und
Hammer umgehen.
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Auch in der Resteverwertung war sie bald meisterhaft.
Kurz gesagt,
die perfekte
Gastgeberin…
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Ihr Schwester war sofort mit von der Partie…
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Nach getaner Arbeit ist ein
Einkaufsbummel angesagt.
…und auch die Kinder hatten ihren Spaß dabei.
Früh übt sich…
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Ihre Methoden wurden immer ausgefeilter...
Gift ist wirksam
aber langweilig.
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...und die Vorratsschränke füllten sich.
Handschellen und schwarze
Maske kommen immer gut an.
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Manchmal war sie übertrieben bösartig und gemein.
Ob er weiß,
was ihm bald
bevorsteht?
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Hausarbeit kann überraschend aufwendig sein.
Auch der Hund
bekommt etwas.
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Selbstverständlich muß die Küche sauber bleiben.
Barbie
bevorzugt
Perrier.
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Ein sauberes Bad versteht sich von selbst.
„Hier wird
nicht im
Stehen
gepinkelt!“
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Auch die weibliche Konkurrenz hatte nichts zu lachen.
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Noch nicht einmal der
Abwasch ist erledigt.
Sogar ihre Beziehung zu Ken verbesserte sich.
„Unsere Beziehung
hat sich stark verbessert, seit ich ihn
ausgestopft und
auf eine Stange
gesteckt habe.“
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Und dann ging alles durch ein Unglück zu Ende.
Werkzeuge sollten stets
kindersicher verwahrt werden.
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Böse Barbie
Dieser Bericht wurde all
denen gewidmet, die
einen etwas anderen
Sinn für Humor haben.
Die Künstlerin sieht
sich übrigens nicht als
Männerhasserin. Sie
haßt nur Barbie.
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