Romantische Liebe
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Transcript Romantische Liebe
Wie ziehen Partners einander an?
Verschiedene Erklärungsmodellen
(evolutionär psychologisch, psychoanalytisch, religiös/spirituel, usw.)
Erklärung auf der Grundlage von Trauma
und Bindung
© 2012, Interakt, Wim Wassink und Margriet Wentink - 22.10.2012 München
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Wir laufen rund
mit einem
inneren Blaudruck
von
dem idealen Partner /
der idealen Partnerin
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Der innere Blaudruck ist
•
•
unbewusst
zusammengesetzt aus
positive und negative Erfahrungen mit
unseren Eltern (und anderen wichtigen
Erziehern)
Und trägt deswegen
die Eigenschaften von ihnen.
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Wenn wir jemandem
begegnen dem genau
unseren
inneren Blaudruck
entspricht
dann …
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verlieben wir uns
Liebe
auf den
ersten
Blick
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Was heißt eigentlich Liebe???
Ursprungsort der Liebe ist
die Mutter-Kindbindung
(Michael Mary, Fisher in Meier / Neumann, S. 82)
Intimer Verbundenheit durch gleichzeitige
• körperliche,
• emotionale und
• psychische Nähe
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Das hier ist die romantische Liebe
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Bei romantischen Liebe werden
•
•
•
Kindliche Bedürfnisse
ungelöste Konflikte mit unseren Eltern
unerfüllte Erwartungen
aus unsere Kindheit übertragen
auf die Paarbeziehung.
Also eine
Blinde, symbiotisch verstrickte Liebe…
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Wer hat sich verliebt in wen?
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Romantische Liebe …
Illusion
das wir endlich bekommen was wir
brauchen und uns gefehlt hat.
Sieht
den Partner nicht wie er ist,
sondern
Hat
wie er von uns gewünscht ist.
mit dem Realität wenig zu tun.
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Romantische Liebe endet in
Enttäuschung
Konflikte
Geht
vorbei
Oder ….
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Paartherapie
Gemeinsames Thema
Was ist mein Anteil?
Was kann ich
beitragen?
Was ist mein Anteil?
Was kann ich
beitragen?
Individuelles
Anliegen
Individuelles
Anliegen
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Ziel der Paartherapie
Lösen aus
destruktive Symbiose
Autonomie und konstruktive
Symbiose entwickeln
Von der kindlichen, blinden,
symbiotisch verstrickten Liebe
zu einer erwachsenen, erfüllten Liebe…
‚Liebe auf den zweiten Blick‘
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Erwachsene, erfüllte Liebe,
Konstruktive Symbiose
in der Paarbeziehung
Verantwortung
für eigenes
Leben, Gesundheit, Glück
Verantwortung
für das Gemeinsame Leben und der Beziehung
Gegenseitige
Unterstützung
der Persönliche Entwickelung
Genießen
der intime Verbundenheit über
emotionale, psychische und körperliche Nähe
……
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Literatur
Sue Gerhardt (2006), Die Kraft der Elternliebe: Wie Zuwendung
das kindliche Gehirn prägt.
Harville Hendrix (1988), So viel Liebe wie Du brauchst.
Sue Johnson (2008), Halt mich fest. Sieben Gespräche zu einem
von Liebe erfüllten Leben.
Richard David Precht (2009), Liebe, ein unordentliches Gefühl.
Jochen Peichl (2008), Destruktive Paarbeziehung. Das Trauma
intimer Gewalt.
Franz Ruppert (2010), Symbiose und Autonomie.
Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen.
Franz Ruppert (2012), Trauma, Angst und Liebe. Unterwegs zu
gesunder Eigenständigkeit. Wie Aufstellungen dabei helfen.
©Interakt 2012, Margriet Wentink & Wim Wassink
Literatur (English)
Sue Gerhardt (2004), Why love matters. How affection shapes a
baby’s brain.
Harville Hendrix, (1988), Getting the love you want. A Guide for
Couples.
Sue Johnson (2008), Hold me tight.
Richard David Precht (2009), Liebe. Ein unordentliches Gefühl.
Jochen Peichl (2008), Destruktive Paarbeziehung. Das Trauma
intimer Gewalt.
Franz Ruppert (2011), Symbioses and Autonomy. Symbiotic
trauma and love beyond entanglements.
Franz Ruppert (2012), Trauma, Angst und Liebe. Unterwegs zu
gesunder Eigenständigkeit. Wie Aufstellungen dabei helfen.
©Interakt 2012, Margriet Wentink & Wim Wassink