Wie Augen und Ohren fasten - medicoreha

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ngz
RHEIN-KREIS UND REGION
C4
DONNERSTAG 1. APRIL 2010
NE-LFRE
KO M PA K T
Ostereiermarkt im
Kreismuseum Zons
RHEIN-KREIS (NGZ) Ostern ohne Ostereiermarkt in Zons? Geht nicht, also lädt
das Kreismuseum mittlerweile zur 24.
Auflage ein, bei dem über 30 Aussteller
zeigen, wie vielseitig Ostereier verziert
werden können. Ob Batik- oder Kratztechnik, Stickereien oder Applikationen,
ob Pflanzen, Tiere oder menschliche Figuren – Phantasie und handwerkliche
Fähigkeiten sind grenzenlos.
Info Schlossstraße, Samstag bis Ostermontag, 11 bis 17 Uhr. Eintritt drei Euro
➔ KU R Z K R I T I K
Musical über
Kaiserin Elisabeth
Ein schönes Paar: Kaiserin Elisabeth
und der Tod.
FOTO: W. GABRIEL
DÜSSELDORF (hbm) So ganz frisch ist
es ja nicht mehr – das Musical „Elisabeth“, das die „wahre Geschichte
der Sissi“ erzählen möchte und nun
– fast 18 Jahre nach seiner Uraufführung in Wien – auch im Düsseldorfer Capitol-Theater zu sehen ist.
Immerhin in der Ursprungs-Inszenierung von Harry Kupfer, denn der
frühere Chef der Komischen Oper
Berlin hat die Geschichte der österreichischen Kaiserin, die 60-jährig
1898 von einem italienischen Anarchisten ermordet wurde, gegen den
Strich gebürstet. So bricht er gänzlich mit gängigen Vorstellungen
von der einstigen k.u.k-Herrlichkeit, ironisiert den Wiener Schmäh,
sieht im Fall der Habsburger Monarchie die Vorzeichen des drohenden Weltenbrands.
Aber auch gefühlige Momente
bleiben nicht auf der Strecke, dafür
sorgt schon die Musik von Sylvester
Levay. Mit gut zweieinhalb Stunden
ist das Musical allerdings arg lang
geraten. Wie ein weiser Narr führt
Elisabeths Mörder Luigi Lucheni
durch die Geschichte – sehr treffend und witzig gesungen und dargestellt von Bruno Grassini. Als Figur ist er allemal präsenter als der
Tod in Gestalt von Oliver Arno, der
zwar mit klarer Stimme singt, aber
ansonsten recht blass bleibt. Annemieke van Dam als Elisabeth ist
zweifellos das Kraftzentrum der
Musical-Inszenierung. In den Höhen zeigt ihre Stimme zwar Schwächen, aber als Darstellerin der trotzigen, selbstgefälligen wie auch verletzlichen Frau, die in Elisabeth
steckt, überzeugt die Niederländerin auf ganzer Linie. Ebenfalls mit
Sinn für Nuancen: Markus Pol als
Kaiser Franz Joseph, der seine Frau
um 18 Jahre überlebte. Und geradezu beängstigend kalt: Christa Wettstein als unbarmherzige Erzherzogin Sophie, die Elisabeth das Leben
am Wiener Hof so schwer macht.
Info Erkrather Straße 30. bis 25. April,
Karten (29,90 bis 79,90 Euro plus VVKGebühr) unter ☎ 0211 73440
Wie Augen und Ohren fasten
Die geheimnisvolle Karwoche bereitet die Gläubigen auf Ostern vor: Kreuze sind verhüllt, die Glocken schweigen,
Schnarren lösen die Schellen ab. Ein erklärender Streifzug durch das Wechselspiel von Glauben und Brauchtum.
NEUSS Die Entwicklung ist für Friedel Geuenich beängstigend: „Vor
fünf Jahren fiel die Diagnose Stress
noch unter ,sonstige Krankheiten’.
Heute steht sie auf Platz drei“, sagt
der Neusser Barmer-Chef. Viele Arbeitnehmer spüren die zunehmenden Belastungen im Beruf körperlich und psychisch. Und reagieren
oft zu spät. „Stress im Alltag und Beruf – Wege aus der Stress-Falle“suchte daher die NGZ gestern
beim 10. Gesundheitstag in der medicoreha an der Preußenstraße.
Die Besucher konnten zunächst
auf einer kleinen Verbraucherausstellung neueste Erkenntnisse der
Deutschen Herzstiftung zu diesem
Thema erfahren, oder in einem „gesunden“ Bürostuhl Platz nehmen.
Wer Schuhe und Strümpfe auszog,
bekam auf einem kleinen Teilstück
des Neusser Barfußpfads hautnahe
Eindrücke. Derweil warb Friedel
Geuenich für ein „betriebliches Gesundheitsmanagement“.
Denn:
„Wer durch Stress im Beruf er-
Kampf um die
Rohstoffe läuft
VON LUDGER BATEN
RHEIN-KREIS Stille. In den Tagen vor
Ostern schweigen die Glocken. Das
fiel Ute Hommers auf, da war sie
noch ein Kind. Der Tochter erklärten die Eltern: „Die sind nach Rom
geflogen...“ Daran erinnert sich Ute
Hommers (65) als Erwachsene jedes Jahr in der Karwoche: „Das war
und ist geheimnisvoll.“ Der Volksglaube sagt, dass die Glocken in
Rom mit Reisbrei gestärkt werden,
um dann zu Ostern in voller Pracht
wieder ihren Dienst aufzunehmen.
Den theologischen Hintergrund erklärt Msgr. Guido Assmann (45),
Kreisdechant und Oberpfarrer an
St. Quirin. Zur Vorbereitung auf
Ostern verzichten die Gläubigen
auf Süßigkeiten, Zigaretten oder sie
trinken keinen Alkohol. Doch auch
Augen und Ohren sollen in dieser
Zeit „fasten“. Daher werden bis zur
Karfreitag-Liturgie die Kreuze verhüllt und die Glocken bis in die
Osternacht hinein nicht geläutet.
„Unsere Kirchen symbolisieren den
Himmel“, sagt Assmann, „die Gläubigen verzichten darauf, diese
Pracht in sich aufzunehmen.“
Zu Ostern sei dann alles wieder in
Fülle da: unverhüllte Kreuze, läutende Glocken, brennende Kerzen,
frisches Weihwasser, neue Gewänder. Das alles sich erneuert, ist für
Assmann ein „beeindruckendes
Zeichen“, das auf die Osterbotschaft weist und das Geheimnis erklärt. Er teilt zu Ostern nur Kommunion aus, die aus der Messer
stammt, greift nicht auf die Vorräte
aus dem Tabernakel zurück: die
„drei heiligen Tage“ sind für Guido
Assmann ein „einziger großer Gottesdienst“, der sich in der Osternacht in der frohen Botschaft erfüllt. Das sieht auch Ilka Werner
(45) so. Der Karfreitag als „höchster
Europapolitiker Karl-Heinz Florenz
plädiert für eine neue Rohstoff-Politik.
RHEIN-KREIS (lue-) Seit 1989 sitzt
Karl-Heinz Florenz (62, CDU) im
Europaparlament. Im Vorjahr begann für den Landwirt aus Neunkirchen-Vluyn, zu dessen Beritt auch
der Rhein-Kreis gehört, die fünfte
Wahlperiode.
Herr Florenz, die Schwerpunkte Ihrer
politischen Arbeit sind Wirtschaft
und Umwelt. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Karl-Heinz Florenz Im Gegenteil, denn
im Klimaschutz steckt eine industrielle Chance. Umweltpolitik darf
nicht in Verboten und Strafen erstarren, sondern wir müssen daraus neue Technologien entwickeln, die unserer Wirtschaft auch
kräftige Impulse geben.
Kreisdechant Msgr. Guido Assmann mit einer Schnarre und neben dem verhüllten Kruzifix in St. Quirin.
Feiertag“ der evangelischen Kirche
sei nur „in der Verbindung mit
Ostern“ möglich. Die Vorsitzende
der evangelischen Kirchengemeinden in Neuss ist, „reformiert groß
geworden“, lehrt heute an einer Berufsschule. Sie weiß aber aus den
Gemeinden, dass an den Ostertagen nicht unbedingt mehr Gläubige
die Gottesdienste besuchen: „Aber
die, die kommen, kommen bewusster“. Früher seien die Kirchen an
den Osterfeiertagen ähnlich voll
wie zu Weihnachten gewesen:
„Heute leiden wir unter dem OsterTourismus.“ Das Wechselspiel von
Glauben
und
(rheinischem)
Brauchtum zeichnet hierzulande
Rhein-Kreis will
Barrierefreiheit-Siegel
RHEIN-KREIS NEUSS (NGZ) Menschen
mit Behinderungen sollen im
Rhein-Kreis Neuss zukünftig auf einen Blick erkennen können, ob Gebäude und Einrichtungen barrierefrei sind. Der Kreis bewirbt sich für
die Auszeichnung „NordrheinWestfalen ohne Barrieren“.
Das landesweite Signet, das im
März erstmals vergeben wurde, soll
schon an der Eingangstür signalisieren, dass ein Gebäude auch für
Menschen mit Handicap gut nutzbar ist. Die Orientierungshilfe in
Form eines Plexiglasschilds mit
Logo ist gleichzeitig eine Auszeichnung für öffentliche Einrichtungen
und Betriebe wie Kaufhäuser und
Gaststätten, die das Leitziel „Barrierefreiheit“ erfolgreich umgesetzt
haben.
„Wir streben das Gütezeichen an,
für uns und andere. Denn Menschen mit Behinderung zu integrieren und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen gehört zu den wichtigsten
Aufgaben einer von Verständnis
und gegenseitigem Respekt getragenen Gemeinschaft.“, sagt Jürgen
Steinmetz, Allgemeiner Vertreter
des Landrats.
Wie Steinmetz herausstellt sind
im Rhein-Kreis Neuss rund 32 000
Menschen schwerbehindert. Die
Aufgaben der Versorgungsämter im
Schwerbehindertenrecht hat der
Rhein-Kreis Neuss vor zwei Jahren
erfolgreich übernommen.
Zukünftig soll man schnell sehen, ob
ein Gebäude barrierefrei ist. FOTO: GMS
I N FO
Biblische Sterbestunde
Die Gottesdienst beginnen Karfreitag in den Kirchen um 15 Uhr.
Sie folgen damit einer biblischen
Überlieferung der Sterbestunde
Jesu Christi.
Der Karfreitag (althochdeutsch:
kara für Klage, Kummer, Trauer) ist
ein strikter Fast- und Abstinenztag.
Dazu gehört auch der Verzicht auf
die Freuden der Sakramente, so
auch der Eucharistie: keine Messfeier.
FOTO: L. BERNS
kein anderer so anschaulich nach
wie Manfred Becker-Huberti (64),
ein in Langwaden lebender Theologe und Publizist. Er weiß noch, dass
in der Karwoche die Messdiener
durch die Straßen zogen und ihre
Schnarren erklingen ließen: „So
wussten sogar die Blinden, in welchem Dorf sie waren.“ Zur Belohnung durften die Messdiener zu
Ostern Eier sammeln: „Das war für
die Jungen ein Vergnügen und für
die sie begleitenden, armen Küster
ein Beitrag zum Lebensunterhalt.“
Auch die Orgel stumm: „Sie war ja
in Rom ...“
Info www.brauchtum.de
Schlesier werben intensiv
um Nachwuchs
RHEIN-KREIS (-tz.-) Karten und Wappen, Fotos und Zeitschriften – Theo
Jantosch (79) hat in seinem Keller
„ein Stück Schlesien pur“, wie er
sagt. Das Büro in Reuschenberg ist
quasi die Zentrale der Neusser
Kreisgruppe in der Landsmannschaft Schlesien. Knapp 300 Mitglieder sind in dem 1950 gegründeten Ortsverband organisiert, und
das Durchschnittsalter ist hoch.
Dennoch will Jantosch nicht verzagen. „Wir sind nicht nur alte Leute“,
sagt er fast trotzig und fügt gleich
an, „dass Nachwuchs nicht nur mit
Jugend zu tun hat, sondern auch
und vor allem mit neuen Mitgliedern“.
Und um die wirbt die Landsmannschaft mit einer Fülle von –
oft gut frequentierten – Angeboten
vom Karneval unter dem Motto
„Novesia – Silesia“ bis zu Busreisen,
die wie im Juni nach Görlitz, in die
schlesische Lausitz und die Grafschaft Glatz führen. Höhepunkt des
Jahres ist stets das Herbst- und Bau-
denfest, das seit 27 Jahren in der
Stadthalle stattfindet und bis zu 700
Besucher anlockt. Ein Werbeträger
besonderer Art ist auch die „Djonathan“-Volkstanzgruppe.
„Da
machen Jugendliche mit, die Nachfahren von Vertriebenen, aber auch
von Ur-Neusser Familien sind“, so
Jantosch, dem mit Georg Muschalik, Thomas Waindok, Margret Ratke und Ullrich Knobloch gleich vier
Stellvertreter zur Seite stehen.
Jantosch stammt aus Wüstendorf
im Landkreis Breslau und ist 1945
im Familienverband „mit Pferd,
Wagen und bei eisiger Kälte“ geflüchtet. Via Bayern und Sachsen ist
der
Chef
der
Landsmannschaft1969 in Neuss gelandet. „Vertreibung aus der Heimat ist ein Verbrechen – egal, in welchem Teil der
Welt sie geschieht. Der Verlust von
Heimat ist nicht wieder gut zu machen“, so Jantosch. Und so halten er
und seine Mitstreiter den Kontakt
in den Osten nicht nur bei Reisen
aufrecht.
NGZ-Gesundheitstag: Wege aus der Stressfalle
VON KLAUS D. SCHUMILAS
UND BARBARA GROFE
➔ V I E R A N T WO R T E N
krankt, fällt erheblich länger aus als
bei anderen Krankheiten.“ Wichtig
sei es, dafür zu sorgen, dass der zurückkehrende Beschäftigte nicht
zum Opfer der Kollegen werde, der
wochenlang ausgefallen sei.
Vier Experten – Dr. Torge Brosig,
Dr. Wolfgang Lemken, Sylvia Henn
und Dr. Hubertus Degen – beleuchteten unter Moderation von NGZRedakteurin Ruth Wiedner in Kurzvorträgen die vielfältigen StressAuslöser und diskutierten mit den
Gästen. Brosig gibt fünf Tipps zum
Stressabbau:
1. Erholungsphasen schaffen Menschen, die unter zu viel Stress in Beruf- oder Privatleben (beide können Stress produzieren) leiden,
sollten für genügend zufriedenstellende Pausen sorgen. „Zufriedenstellend“ heißt möglichst aktiv,
nicht vor dem Computer oder dem
Fernseher. Am besten ist es, sich ein
Freizeitkonzept zu machen, damit
die Zeit nicht irgendwie verstreicht.
2. Belastung reduzieren „Belastungsfaktoren reduzieren“ nennen
Profis, was jetzt passieren muss.
Heißt: Im Zweifel muss der Arbeits-
Katja Hartl und Verena Scheffczyk bei einer Pilatesübung.
Ruth Wiedner, Wolfgang Lemken,
Dieter Welsink, Hubertus Degen, Sylvia Henn, Torge Brosig, v.l.
Verschiedene Materialien mit den Füßen erfühlen – eine Möglichkeit beim
Gesundheitstag.
NGZ-FOTOS (3): BERNS
platz gewechselt, die Beziehung beendet oder wenigstens verändert
werden. Dazu muss dem Betroffenen allerdings klar sein, was im Leben ihn stresst. „Man muss das Problem identifizieren, um es zu lösen“, sagt Brosig.
3. Entspannungverfahren anwenden Meditation, Yoga, Tai Chi – welches Verfahren sich Gestresste aussuchen, um Ruhe in ihr Leben zu
bringen, ist egal. Sie müssen bloß
Spaß an der Entspannungstechnik
haben, um durchhalten zu können.
„Jeder muss ausprobieren, was ihm
am meisten liegt“, erklärt Brosig.
4. Sport treiben Ausdauersport
hilft immer. „Der reduziert Stress.“
5. Hilfe holen Meist kommen die
Leute erst, wenn es schon ziemlich
spät ist, sie krankgeschrieben sind.
Besser wäre es, vorher zum Arzt zu
gehen – vor Magenschmerzen, die
Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen. „Die Menschen
sollten offener sein, das einfach mal
abklären zu lassen“, sagt Torge Brosig. Und nicht zu lange denken,
dass der Stress, der sie belastet,
schon wieder weggehen wird.
Ihr Thema ist auch „Sicherheit der
Ressourcen“. Sie beklagen, dass die
EU-Länder sich nicht auf eine Liste
der wertvollsten Rohstoffe einigen
können. Was ist da los?
Florenz Nationale Interessen verhindern das Unerlässliche. Ich bin
überzeugt, große Konflikte werden
in Zukunft nicht um Wasservorkommen geführt, sondern um die
Rohstoffe, die teuer sind und letztlich unseren Wohlstand sichern.
Während uns in der EU die Rohstoffliste fehlt, kauft die Volksrepublik
China Afrika auf . . .
Florenz Es ist noch schlimmer. Wir
geben den Chinesen Geld, damit sie
uns den Elektroschrott abnehmen,
inklusive Handys. Die Chinesen
wiederum schlachten die Handys
aus und gewinnen so das Element
Radon, das ein teurer Rohstoff ist
und in allen Handys genutzt wird.
Sie fordern, dass Europa in der Umwelt- und Rohstoffpolitik einen neuen
Kurs einschlägt. Sind wir nicht verflixt spät dran?
Florenz Es nützt doch nichts, jetzt
über Zeitachsen und den Vorsprung der Chinesen zu lamentieren. Wir müssen in die Thematik
einsteigen und wieder Zugang auch
zu den Ländern finden, die über die
wertvollen Rohstoffe verfügen. Und
Zugang findet man schnell, wenn
man faire Preise bezahlt.
Ludger Baten führte das Gespräch
KO M PA K T
Weiterbildung zum
Betreuungsassistenten
RHEIN-KREIS (NGZ) Ab 17. Mai bietet das
Technologiezentrum Glehn eine siebenmonatige Weiterbildung zum Betreuungsassistenten an, die im Fachseminar
für Alten- und Familienpflege der Caritas in Neuss stattfindet. Sie richtet sich
an lebenserfahrene Frauen und Männer,
die Interesse an pflegeergänzenden Tätigkeiten und Freude am Umgang mit
hilfsbedürftigen Menschen haben.
Info ☎ 02182 85070
Kreis begrüßt Einigung
zum Erhalt der Jobcenter
RHEIN-KREIS (NGZ) Der Rhein-Kreis
Neuss begrüßt die auf Bundesebene
ausgehandelte Einigung zum Erhalt der
Jobcenter für die Betreuung Langzeitarbeitsloser. Die gemeinsam von Arbeitsagenturen und Kommunen betriebenen
Jobcenter müssen danach wohl nicht getrennt werden. Jürgen Steinmetz, Vertreter des Landrates: „Wir werden jetzt
ergebnisoffen prüfen, welchen Weg der
Rhein-Kreis bei der Betreuung von Langzeitarbeitslosen einschlagen wird.“
Die „Junge Presse“ sucht
das beste Schülermedium
RHEIN-KREIS (NGZ) Der Verein „Junge
Presse“ und RTL-Chefredakteur Peter
Kloeppel suchen Deutschlands bestes
Schülermedium. Noch bis zum 23. April
können sich Schüler aller Schulformen
beim Deutschen Schülerzeitungspreis
bewerben. Auf dem „medienfest.nrw“
in Köln werden die besten Schülermedien ausgezeichnet.
Info Infos und Bewerbungsformular unter www.schuelerzeitungspreis.de