Wie ein Junge die Seeräuber bekehrt - Trifels Gymnasium und Internat

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Transcript Wie ein Junge die Seeräuber bekehrt - Trifels Gymnasium und Internat

Marktplatz regional
Die Rheinpfalz − Nr. 43
Mittwoch, 20. Februar 2008
BER_02
verbandsgemeinde
Annweiler
Annweiler
Theatergemeinde. Am Mittwoch, 27.
Februar fährt die Theatergemeinde
Klingbachtal nach Karlsruhe ins
Staatstheater. Aufgeführt wird das
Schauspiel „Der Gott des Gemetzels“
von Yasmina Reza. Buszusteigemöglichkeit ab Annweiler über Wernersberg, Völkersweiler, Gossersweiler,
Silz, Klingenmünster, Heuchelheim,
Appenhofen, Billigheim und Rohrbach. Interessenten können sich mit
Albrecht Hafner, Telefon 06346
6204, in Verbindung setzen. (zg)
Konzert fällt aus. Der Verein Kunst
und Kultur in Annweiler teilt mit,
dass das im Faltblatt des Vereins angekündigte Konzert am 29. Februar
mit dem Instrumentalensemble „La
Serena“ ausfällt. Ein neuer Termin
wird zeitgerecht mitgeteilt. (zg)
Kinderbibeltag. Am Samstag, 1.
März, findet der ökumenische Kinderbibeltag im protestantischen Gemeindehaus statt. Der Tag unter dem
Motto: „Bleibe bei mir Gott! – Jakobs
Abenteuer“ beginnt um 10 Uhr Kinder von fünf bis zwölf Jahren sind zu
diesem Tag eingeladen, an dem viel
gespielt, gesungen und in Workshops
gebastelt wird. Zum Schlussgottesdienst um 15 Uhr sind Eltern und
Großeltern willkommen. (zg)
Marktplatz regional
Redaktion: WIPress Waltraud Itschner Pressebüro, Industriestr. 15, 76829 Landau, Telefon: 06341
9294-10, Fax: 06341 9294-20
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(nt); Wörth und Umgebung: Matthias Ester (esm);
Sonderprodukte: Henning Wiechers (wing)
Anzeigen: Ulf Spannagel (verantw.), Reinhard Schläfer
Wie ein Junge die Seeräuber bekehrt
ANNWEILER:
Die sechsten Klassen des Trifels-Gymnasiums inszenieren das Musical „Piratenkid Redleg“
þ Das Musicaltheater der sechsten
Klassen „enterte“ als Piratenschiff am
Dienstag und Mittwoch vergangener
Woche das Trifelsgymnasium in Annweiler. Auf der Bühne der Aula hatte
die „Rote Krake“ festgemacht, auf der
35 singende Seeräuber das Stück „Piratenkid Redleg“ aufführten.
Als die Piraten Knallblitz und Zunder
(Tim Lauth) den kleinen Jungen im
Schottenrock auf das Piratenschiff
„Rote Krake“ locken, ahnen sie noch
nicht, dass sie damit einen Fehler begangen haben. Redleg, der den Laden
später aufmischen wird, wird vom
grausamen Kapitän Feuerbart zwangsweise zum Piraten ernannt. Seinen Namen bekommt er in Anspielung auf
seine rot gefrorenen Beine. Denn er
konnte sich – außer seinem Schottenrock – nie eine Hose oder Strümpfe
leisten.
Nach seinem missglückten Fluchtversuch wird der Junge ausgepeitscht.
Doch der „Doc“, der ihn versorgt, verrät ihm, wie er sich und die anderen
„Zwangspiraten“ aus den Klauen Feuerbarts retten kann. So arbeitet sich
Redleg scheinbar gehorsam vom Piratenkid zum Kanonenkommandanten
hoch. Als Knallblitz und Zunder den
Plan durchschauen, ist es aber zu spät
für den Unterdrücker Feuerbart. Es
kommt zur Meuterei, der zierliche
Redleg übernimmt dank seiner inneren Stärke das Kommando über die
Rote Krake, bekehrt die Seeräuber
und segelt mit ihnen fortan unter ehrlicher Flagge.
Musiklehrer Oskar Fuchs griff bei
der Inszenierung des Stückes nach
Barbara und Christopher Schönherr
und Gert Wilhelm auf die „Vorarbeit“
seiner Kollegin Ulrike Gerber zurück,
die das Stück 1999 schon einmal auf
die Bühne des Gymnasiums gebracht
Imponierendes Spiel: Tim Lauth als Zunder (links) mit Fabio Bignotti (Mitte) als Redleg und „Knallblitz“ Alexander
Göbbels.
—FOTO: KRAUSS
hatte. In immer neuen Zusammenstellungen der Piratenschar entsteht in
der anderthalb Stunden dauernden
Aufführung in bunten Variationen ein
romantisches Bild vom Piratenleben,
wie etwa, als sie beim Kartenspiel in
der Kneipe singen: „Heyaheya, Herr
Wirt, schenkt ein … Beim Entern eines
Frachters, beim Auspeitschen von Red-
ZWERG-ZEUG – LANDWIRTSCHAFTLICHE MINIATUREN
Viel Mühe für wenig Brot
GOSSERSWEILER–STEIN:
Dreschen der Kornähren – Spiel auf Stoppelfeldern
leg, ja bei jeder Gefahr, aus der Redleg
die Rote Krake mit Köpfchen statt mit
Kanonen und Gewalt befreit, immer
baut das Stück kleine Spannungsbögen auf, die sich zum letztlich versöhnlichen Schluss hin steigern.
Die Bühnenpräsenz der jugendlichen Darsteller war enorm. Einziges
Manko war, dass der Chor-Gesang ge-
Ein Parteibuch von 1928
ist das älteste Dokument
EUSSERTHAL:
SPD-Ortsverein feiert 80-jähriges Bestehen – Ehrungen
þ Grund zum Feiern gab es am
Samstag beim Ortsverein der SPD in
Eußerthal, der sein 80-jähriges Bestehen feierte.Viele Gäste waren der Einladung in die Scheune des alten Forsthauses gefolgt, unter ihnen auch die
stellvertretende SPD-Landesvorsitzende, Landrätin Theresia Riedmaier.
Jörg Sigmund, der Vorsitzende des
Ortsvereins, erinnerte an die Gründung der SPD Eußerthal, die aller
Wahrscheinlichkeit nach sogar noch
vor 1928 erfolgte, was man allerdings
nicht belegen könne. Einzig und allein
könne man mit einen vorliegenden
Parteibuch von Wilhelm Nerding mit
der Mitgliedsnummer 15 dokumentieren, dass der Ortsvereins 1928 schon
existierte. Die Inschrift „SPD Bayern,
Gau Pfalz, Ortsgruppe Eußerthal“ trage der Stempel, der in diesem Parteibuch verewigt ist, so Sigmund. Im
Dritten Reich war die SPD in Eußerthal verboten. Dennoch fanden sich
im Jahre 1946 Genossen zusammen
und gründeten den Ortsverein wieder.
Der Dreschflegel in Miniaturausfertigung misst 17 Zentimeter, der Simmer hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern und ist 1,6 Zentimeter hoch.
—FOTO: WIPress
Hans Ehrhardt aus GossersweilerStein hat sieben Winter lang an Miniaturen traditioneller Arbeitsmittel aus
der Landwirtschaft getüftelt und dabei
auf die kleinsten Details geachtet. Herausgekommen sind Anschauungsobjekte „für den Wohnzimmertisch“, die
ausschließlich mit Schlosser- und
Schmiedegeräten – und nicht etwa mit
Uhrmacherwerkzeug – gefertigt worden sind. Ehrhardt beschreibt in loser
Folge für Marktplatz regional die frühere Verwendung der „großen“ Vorbilder
dieser Zwerg-Geräte.
Von Hans Ehrhardt
„Hans, ich dachte du wärst Ähren
lesen?“
„Mutter, das war ich auch, aber
schau dir mal meine rechte Fußsohle
an.“
„Mein Gott, die ist ja voller Blut!
Was ist denn passiert?“
„Ich war barfüßig auf dem Stoppelfeld im Haselteich ...“
Ich verriet ihr nicht die ganze
Wahrheit: In meiner Kindheit, und
ganz besonders in meiner frühen Jugend, gab es kaum Spielzeug. Kreativität war gefragt, und zwar solche,
die auf das Kräftemessen, die Kühnheit und den Mut abzielte. Zum Beispiel: Wer klettert ohne Hilfsmittel
eine Telefonstange hoch? Wer
springt an der breitesten Stelle über
den Klingbach? Wer schafft es, einen
Kieselstein höher zu werfen als der
Kirchturm hoch ist? Wer traut sich,
einen bissigen Hund von der Kette
zu lösen? Wer wagt es, freihändig auf
dem Fahrrad die steile und kurvenreiche Kirchstraße zu befahren? Wer erlaubt sich, barfüßig über ein Stoppelfeld zu laufen?
Genau diese Herausforderung wurde mir zum Verhängnis. Obwohl wir
Buben ab März an sonnigen Tagen barfüßig liefen, hatte sich bei mir an den
Fußsohlen noch nicht die Hornhaut
gebildet, die für das verletzungsfreie
Laufen auf den Stoppelfeldern nötig
war. Ich hatte Spielkameraden, die
machten sogar Wettrennen auf den
stacheligen Halmstummeln, wenn
ihre Füße abgehärtet waren.
Auf die Stoppelfelder gehen und
Ähren lesen zu müssen, war aber
auch der Not geschuldet. Mindestens
zehn Stunden brauchte man für das
Lesen, Dreschen, Mahlen, Sieben
und Backen, um einen Laib Brot auf
den Tisch zu bekommen. Lohnte sich
dieser Aufwand? Diese Frage stellte
man sich damals nicht.
Das Dreschen der Frucht mit dem
Dreschflegel habe ich in meiner Kindheit allerdings nur ein einziges Mal
erlebt. Meine drei ledigen Geschwister, Fritz, Emil und Maria, waren die
Ausführenden.
Wenn der Roggen, dieser wuchs
am besten bei uns, auf dem Feld zu
„Dutten“ zusammengestellt und druschreif war, fuhr man ihn nach Hause in die Scheune.
War im Spätjahr die Feldarbeit abgeschlossen, wurde die Scheunentenne leer geräumt. Deren Boden bestand aus gestampftem Lehm. Lehmböden besitzen eine gewisse Elastizität und Weichheit, so, dass die Fruchtkörner vom Dreschflegel nicht zerquetscht werden. Hatte der Tennenboden die entsprechende Größe, legte man die Garben kreisförmig und
eng nebeneinander. Bei Platzmangel
wählte man die Rechteckform.
Die Garben waren mit ihrer Kopfseite, mit den Ähren also, zur Mitte
hin ausgerichtet. Im Uhrzeigersinn
droschen nun Emil und Fritz in zweimaligem Umlauf den Hauptteil der
Fruchtkörner aus den Garben. Danach wurden die vorgedroschenen
Garben auf das Knie gelegt und mit
einem Stock „ausgeboust“.
Nun lösten die zwei Drescher die
Garbenseile und ließen die losen
Fruchthalme auf den Boden fallen.
Danach entschieden sie von Fall zu
Fall, wie lange noch weiter gedroschen wurde. Waren die Körner aus
den Ähren gelöst, band man das leere
Stroh in große Bündel, „Bouse“, und
gabelte es auf den Scheunenboden.
In einer handbetriebenen „Windmühle“ wurden dann mit einem Gebläse die Fruchtkörner von der Spreu
getrennt. Mit dem Simmer genannten Maßgefäß füllte man zum
Schluss die Körner in Zwei-ZentnerSäcke und trug sie geschultert auf
den Speicher.
legentlich hinter den schon beinahe
professionell spielenden Instrumentalisten der achtköpfigen, zum Teil mit
Lehrern besetzten Begleitband unterging. Bei zwei Höhepunkten, dem gesungenen Bekenntnis „Einmal Pirat –
Immer Pirat“ und dem Lied über das
Standesgesetz der Seeräuber, „Kein
Wolf beißt einem andern Wolf die Keh-
le durch“, verschafften sich die beherzten Stimmen der Meute jedoch Oberwasser.
Die mit Einzelmikrofonen ausgestatteten Hauptdarsteller imponierten
durch erstaunlich authentische Ausstrahlung und hervorragende Stimmen. Mit seinem selbstbewussten Auftritt verschaffte sich Piratenkapitän Lukas Pohl („Ich bin Feuerbart“) zu Beginn den Respekt der Zuschauer. Und
das Heimweh, das Redleg Fabio Bignotti in seinem Song „Farewell My
Sweet Old Scotland“ beschrieb, konnte manchem Zuhörer eine Träne entlocken. Bignotti vermochte den Prozess,
in dem der Junge von schmaler Statur
vom Leichtpiraten zum durchsetzungsfähigen Kapitän wird, glaubhaft
vermitteln. Und als bedachtsamer Vermittler zwischen den Fronten ging Maria Klein eindrucksvoll in der Rolle
des „Doc“ auf.
Die Darsteller hatten mit Hilfe der
Eltern ihre Piratenkluften selbst kreiert, teils inspiriert von den aktuellen
Kinofilmen der Reihe „Fluch der Karibik“. So imponierten „Knallblitz“ Alexander Göbbels und „Rattenzahn“ Moritz Lippock schon allein durch ihren
Anblick. Die stimmungsvolle Kulisse
der Roten Krake entstand unter den
Händen der Kunstlehrer Meike Porz
und Philipp Heintz, zusammen mit
Mike Sauvageau, Andreas Kindler und
David Bellem.
Gesamtleiter Oskar Fuchs hielt die
ganze Zeit über den Faden der Aufführung in der Hand: Gleichzeitig verfolgte er das Drehbuch, lenkte und dirigierte Chor, Solisten und Instrumentalisten, animierte als „Vorklatscher“
das Publikum und begleitete die Lieder am Klavier. Ein Lob des Schulleiters und viel Applaus belohnte abschließend die Akteure für ihre mitreißende Musical-Aufführung. (srs)
Ein gewisser Kurt Beck nahm als Vertreter des Unterbezirks im Jahre 1978
an einer Mitgliederversammlung des
Ortsvereins teil und übersandte den
selbst getippten Bericht über deren
Verlauf an den damaligen Geschäftsführer des Unterbezirks.
Landrätin Theresia Riedmaier umriss aus ihrer Sicht die Geschichte der
SPD in den letzten 80 Jahren und übermittelte dem Geburtstagskind ihre
Glückwünsche sowie auch die des
SPD-Bundesvorsitzenden Kurt Beck.
Weitere Glückwünsche und Grußworte überbrachten der Unterbezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Heinz Schmitt, der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Alexander Schweitzer, der Gemeindeverbandsvorsitzende und Stadtbürgermeister Thomas Wollenweber aus
Annweiler sowie Werner Schenck
vom benachbarten Ortsverein Albersweiler, der in großer Anzahl zur Feier
nach Eußerthal gekommen ist.
Ortsbürgermeister Reinhard Denny
ließ es sich ebenfalls nicht nehmen
Brücke in die Berufswelt
ANNWEILER:
Ausbildungspaten – Infoabende
Die Hauptschule Annweiler nimmt
am Projekt „Ausbildungschancen“
der Bürgerstiftung Pfalz teil. Dafür
bittet sie um Unterstützung durch ehrenamtliche Paten. Am 25. März gibt
es dort um 19. 30 Uhr einen Informationsabend für Eltern, Schüler und an
einer Patenschaft Interessierte. Am
15. März findet für Interessierte aus
dem gesamten Kreisgebiet von 19 bis
18 Uhr ein Infotag in der Keysermühle in Klingenmünster statt.
Die Ausbildungspaten sollen schwächere Jugendliche im letzten Schuljahr, bei der Bewerbung und im ersten
Jahr der Ausbildung individuell begleiten und fördern, um ihre Chancen auf
einen Ausbildungsplatz zu erhöhen.
Die Paten sollen im ersten Ausbildungsjahr. Ansprechpartner sein sowohl für den Jugendlichen als auch
für den Betrieb.
Das Projekt „Wir brauchen Dich! –
Ausbildungschancen für Jugendliche
mit besonderem Betreuungsbedarf“
wird an allen Hauptschulen im Kreis
Südliche Weinstraße und in der Stadt
Landau durchgeführt. Die Federführung des Projekts liegt bei der Bürgerstiftung Pfalz, die die Ausbildungspaten vorbereiten und unterstützen
wird. Der letzte Einführungssamstag
in die Aktion ist am 15. März in der
Keysermühle in Klingenmünster. Die
Einführung, 10 bis 18 Uhr, weist in die
Arbeit als Ausbildungspate ein. Der Besuch ist kostenlos und unverbindlich.
Die Schulleitung der Hauptschule
Annweiler, die Berufsberatung der Arbeitsagentur Landau sowie die Bürgerstiftung Pfalz laden außerdem zum Infoabend für Eltern, Schüler und Interessierte am Montag, 25. Februar,
19.30 Uhr, in die Bibliothek der Hauptschule im Staufer-Schulzentrum in
Annweiler, ein. Im ersten Teil wird
Andreas Leinweber, Berufsberater der
Arbeitsagentur Landau, über folgende
Termine informieren: Perspektiven
und Chancen nach der Hauptschule;
Unterstützung durch die Berufsberatung; Anmelde- und Bewerbungsfristen; Was erwarten Betriebe von ihren
zukünftigen Azubis sowie Situation
auf dem Lehrstellenmarkt. Im zweiten
Teil des Abends wird Klaus Schilling
von der Bürgerstiftung Pfalz über das
an der Hauptschule startende Projekt/
Ausbildungschancen informieren.
INFO/ANMELDUNG
— Anmeldung für den Einführungsabend per Telefon 06341 13501 bei
Klaus Schilling. Weitere Infos gibt
es im Internet unter www.buergerstiftung-pfalz.de oder www.jobcheck-pfalz.de.
— Kontakt mit der Hauptschule Annweiler unter 06346-965110 (Melitta
Kluger-Keller). (mr)
dem Jubilar zu seinem 80-jährigen Bestehen zu gratulieren und freute sich,
dass das Wohl der Gemeinde über die
Parteigrenzen hinweg in Eußerthal immer im Vordergrund stand und auch
heute noch steht. Auch Peter Schlüter,
der Vorsitzende der CDU Fraktion im
Eußerthaler Rat und Otmar Johann
von der FWG Eußerthal waren zum
Jubilar gekommen.
Umrahmt wurde die Feierstunde
durch den Pfälzer Mundartpreisträger
Albert Keil aus Dirmstein mit drei Beiträgen wie das „Himmelfahrtskommando“, Ausschnitten aus seinem Programm „De Addam, sein Abbel unn
die Eva“ und nicht zuletzt noch eine
gesungene Moritat vom „Landauer
Doktorspiel“. (td)
EHRUNGEN
— Ausgezeichnet für 45 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinz Nerding; für 30
Jahre Lothar Kroll, für 25 Jahre Ursula Heck und Markus Petermann,
für zehn Jahre Jörg Sigmund
geschäftsleben
Beratungsbüro für
energie-effizientes Bauen
LANDAU/ANNEILER. Mit „Kommunikations- und InformationCentrum (KIC) Südliche Weinstraße“ hat in der Landauer Lotschstrasse 15 ein Beratungs- und Betreuungsbüro für energie-effizientes
Bauen und Modernisieren eröffnet,
das von den Energieberatern Heiko
Logé und Ute Hummel geführt
wird. Die Einführung des Energieausweises, den Haus- oder Wohnungsbesitzer bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung ihrer Immobilie vorlegen müssen, veranlasste
den Bauingenieur Heiko Logé
(Landau) und die Architektin Ute
Hummel (Annweiler), sich zu Energieberatern ausbilden zu lassen.
Das Landauer Büro sei das Teil eines deutschlandweiten KIC-Netwerkes. Im Rahmen einer kostenlosen
Erstberatung können sich Immobilienbesitzer, Hausverwalter oder
Makler bei einem etwa 45-minütigen Gespräch einen Überblick über
die aktuelle Situation verschaffen.
Danach erfolge eine detaillierte
Energieberatung, die Ermittlung
des Sparpotenzials, die Erstellung
der Energiebilanz und die Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes.
Beratungsgespräche mit Logé und
Hummel unter der kostenlosen
Nummer 0800 5015501. Info im Internet: www.KIC-Suedliche-Weinstrasse.de. (mr)