Pflanzennährstoffe und Düngung

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Pflanzennährstoffe
und Düngung
Nährstoffkreislauf
Nährstoffzufuhr durch Düngung
1. Mineralische Düngemittel: Anreicherung des
Bodens mit Stickstoff, Kali und Kalk
2. Organische Düngemittel: versorgen die Pflanze mit
Huminstoffen und Spurenelementen
3. Gründüngung: unterstützt Humusbildung und wirkt
der Bodenerosion und dem Auswaschen von
Nährstoffen entgegen
Pflanzennährstoffe
• für Pflanzenwachstum erforderlich
• Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium,
Schwefel, Eisen und Kupfer
• Nährstoffhaushalt wird bestimmt durch:
–
–
–
–
Freisetzung der genannten Elemente aus Bodenpartikeln
Zufuhr von außen durch Düngung
Entzug durch Pflanzen
Verlust durch Auswaschung oder Erosion
Nährstoffaufnahme und
Nährstoffspeicherung
Nährstoffaufnahme und
Nährstoffspeicherung
• Je höher die
Kationenaustauschkapazität,
desto größer die
Bodenfruchtbarkeit.
Das Minimumgesetz
• von Justus von Liebig (1855)
• Das Wachstum von Pflanzen
ist durch die knappste
Ressource (Minimumfaktor)
beschränkt. Wird ein
Nährelement hinzugegeben,
das bereits im Überfluss
vorhanden ist, hat das
keinen Einfluss auf das
Wachstum.
Gesetz des Ertragsmaximums
• von Eilhard Alfred
Mitscherlich
• Ist das Maximum der
Aufnahmekapazität an
Nährstoffen erreicht, ist
eine weitere Düngung
nicht sinnvoll, sondern
führt dazu, dass der
Ertrag sogar wieder
absinkt.
Bodenschätzung
• Definition: Bewertung der Ertragsfähigkeit und
Schätzung des Wertes landwirtschaftlicher
Grundstücke.
• Bodenschätzungsgesetz vom 16. Oktober 1934
• Maximale Bodenzahl: 100