Nahrungs- und Energiepyramide

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Transcript Nahrungs- und Energiepyramide

Nahrungspyramide und Energiefluss

Die Darstellung von Nahrungsabhängigkeiten und energetischen Beziehungen in der Natur

.

Übersicht

1. Die Nahrungspyramide

eine Darstellungsform für die komplexen energetischen Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren eines Ökosystems

2. Der Energiefluss

eine Darstellungsform für den Transfer der von der Sonne gelieferten Energie in einem Ökosystem bis zu ihrer völligen Umwandlung in Wärme

Die Nahrungspyramide

Produzenten:

Meist grüne Pflanzen, die zur Photosynthese befähigt sind  Stellen die Basis für die Pyramide

Primärkonsumenten:

Ernähren sich von den Produzenten  Pflanzenfresser

Sekundärkonsumenten:

Ernähren sich von den Primärkonsumenten  Fleischfresser

Tertiärkonsumenten:

Ernähren sich von den Sekundärkonsumenten und stellen die Spitze der Pyramide dar  Fleischfresser; Endkonsumenten Produzenten Tertiärkonsumenten Sekundärkonsumenten Primärkonsumenten

Eigenschaften der Nahrungspyramide

 Jeweils 90% der Energie wird für biologische Prozesse, Bewegung und als Abwärme umgesetzt, nur ca. 10% werden beim Übergang in die nächst höhere Ebene weitergegeben.

 Nur ca.

0,1% der produzierten Energie

Endkonsumenten erreicht für gewöhnlich die • Zur Spitze der Nahrungspyramide nehmen im allgemeinen

Individuenzahl

,

Biomasse, Energie und Reproduktionsrate

ab,

Körpergröße und Aktionsradius der Organismen

hingegen zu.

Beispiel für eine Nahrungspyramide

Die Nahrungspyramide im Meer

a Produzenten Phytoplankton b–g Konsumenten:

b

Zooplankton

c

Planktonfresser

d

Raubfische

e

Robben

f g

Schwertwal Bartenwal (“Abkürzung” der Nahrungspyramide durch Planktonnahrung)

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Der Energiefluss

Energieflussdiagramm

Stark schematisiertes Energieflußdiagramm eines autochthonen Ökosystems gemäßigter Breiten, durchschnittlich produktiv und ohne Wechselwirkungen zu benachbarten Systemen. Die Zahlen geben Werte des Energiestroms in kJ an. Die Nettoproduktion (Pn) der Primärproduzenten Pp steht einer Kette von Primär-, Sekundär- und Tertiärkonsumenten (K1, K2, K3), Detritivoren und Destruenten (D) zur Verfügung(R: Respiration).

Energieeinstrahlung in ein Ökosystem

Energiepyramide

• pyramidenförmige Darstellung der Energiegehalte in den Trophiestufen eines abgegrenzten biozönotischen Systems (See, Wald usw.) • Prozentsatz der Nutzung der vorangegangenen Stufe ist die ökologische Effizienz