Stationenarbeit Sachunterricht

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Transcript Stationenarbeit Sachunterricht

1
Sei ein Frosch
Kann ein kleiner Frosch schon laut quaken?
Wozu dienen die Schallblasen?
Hypothese:
Durchführung:
a)
Bringe eine Stimmgabel durch vorsichtiges Anschlagen in Schwingung.
Führe sie an dein Ohr. Was hörst du?
b)
Nimm nun einen Gefrierbeutel und blase ihn
prall auf. Schlage die Stimmgabel erneut an und
berühre mit dem Griff die pralle Hülle. Vergleiche!
Beobachtung:
Auswertung:
Wozu dienen die
Schallblasen?
Wozu dienen
Schwimmhäute?
Wozu dient die
Schleimschicht?
Lösungsstation
Lösung
Kann ein kleiner Frosch schon laut quaken?
Wozu dienen die Schallblasen?
Die Schallblasen wirken wie Verstärker. So können auch
kleine Frösche laut quaken. Sie locken damit die Weibchen an
und markieren so auch ihr Revier.
Lösung
Warum kann ein Frosch so gut schwimmen, obwohl er kein Fisch
ist?
Wozu dienen Schwimmhäute?
Wie die Flossen des Tauchers: durch die größere Fläche kann mehr Wasser
verdrängt werden, die Rückstoßkraft ist größer, das Schwimmtempo
höher.
Lösung
Warum glänzt seine Haut?
Wozu dient die Schleimschicht bei einem Frosch?
Die Schleimschicht hält die Haut feucht, sie bleibt dadurch weich
und luftdurchlässig. Sie schützt vor dem Eindringen von Schmutz
und Krankheitserregern.
2
Sei ein Frosch
Warum kann ein Frosch so gut schwimmen, obwohl er kein
Fisch ist?
Wozu dienen die Schwimmhäute?
Hypothese:
Durchführung:
a)
Nimm drei Zahnstocher und stecke sie in eine
Knetkugel. Halte das Modell an der Knetmasse
und ziehe es mehrmals durch ein Gefäß mit
Wasser.
b)
Forme nun aus einem weiteren Stück Knete
Schwimmhäute und lege sie um die
drei Zahnstocher herum. Wiederholde den Versuch.
Beobachtung:
Auswertung:
3
Sei ein Frosch
Warum glänzt seine Haut?
Wozu dient die Schleimschicht bei einem Frosch?
Hypothese:
Durchführung:
a)
Streue Kakaopulver über einen umgedrehtes Teesieb. Was geschieht?
b)
Tauche anschließend das Teesieb in Eiklar, lasse es kurz abtropfen und
streue nochmals Kakaopulver darüber. Was beobachtest du jetzt?
a)
Beobachtung:
Auswertung:
b)
Zitronenbatterie
Durchführung:
1) Wickel je ein Drahtende um die verschiedenen Nägel
2) Stecke die Nägel mit etwas Abstand voneinander in die Zitrone
3) Ziehe die Kopfhörer an. Halte die beiden anderen Kabelenden an die
Kopfhörer: ein Ende an die Windungen der Fassung und eines an den
Kontaktpunkt.(siehe Abbildung)
Beobachtung:
Auswertung:
Zitronenbatterie
Material
 eine Zitrone
 Kopfhörer
 zwei kurze Kabelstücke
 Nägel aus unterschiedlichen
Materialien
Achtung! Wichtig ist, dass die Nägel aus unterschiedlichen
Metallsorten bestehen, damit Strom zwischen ihnen fließen
kann.
Und wie funktioniert das?
Die Zitronenbatterie beinhaltet alles, was auch eine normale
Batterie ausmacht. Nämlich zwei verschiedenartige Metalle und
eine Säure als so genannter Elektrolyt. Das sind Flüssigkeiten, die
Strom leiten können. Der Stromfluss entsteht durch die
Unterschiedlichkeit der beiden Metalle und deren Reaktionen mit
der Zitronensäure. Zinkatome binden ihre Elektronen weniger fest
an sich als Kupferatome, darum gibt das Zink Elektronen an das
Kupfer ab. Die verzinkte Schraube ist dabei der Minuspol und der
Kupferdraht der Pluspol. Dieser Elektronenfluss vom Minus- zum
Pluspol ist nichts anderes als Strom. Die Säure der Zitrone wirkt
dabei wie ein "Treibstoff". Ist die Säure aufgebraucht, gibt es auch
keinen Stromfluss mehr.
Wenn Sie mit dem Experiment fertig sind, können Sie die
Zitronenbatterie bequem im Biomüll entsorgen.