Transcript Anwendungsbereiche – Haut
AROMA-HEILKUNDE
BEHANDLUNG KÖRPERLICHER UND GEISTIG-SEELISCHER BESCHWERDEN UND KRANKHEITEN MIT DER KRAFT VON ÄTHERISCHEN ÖLEN
Dr. med. Wolfgang Steflitsch Michaela Steflitsch
www.aroma-life.at
www.oegwa.at
Was Aromatherapie und Aromapflege nicht sind...
Aromatherapie und Aromapflege haben nichts mit "Strahlungen und Schwingungen" zu tun, sondern können auf nachgewiesene Tatsachen in Zusammenhang mit den bis zu dreihundert pharmazeutisch aktiven Inhaltsstoffen eines natürlichen ätherischen Öles bauen.
Das Aufstellen von Duftlampen mit mehr oder weniger guten ätherischen Ölen ist nicht Aromatherapie oder Aromapflege.
Das beduften eines Autos mit „Duftbäumchen“ ist keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Das Verkaufen von ätherischen Ölen ist keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Das Verwenden von Cremes, Naturparfums oder Badezusätzen, die ätherische Öle enthalten, ist keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Die Friseurin, die den Kopf mit Rosmarin-Öl massiert, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Der Masseur, der Lavendel Öl „zur Entspannung“ in sein Massageöl mischt, praktiziert keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Die Krankenschwester, die immer nur Teebaum-Öl auf Wunden gibt, ohne die Befindlichkeit der Patienten mit in Betracht zu ziehen, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege, selbst wenn es unter der Verantwortung eines Arztes geschieht.
Die Fußpflegerin, welche die Füße ihrer Kunden mit Kräuterölen salbt, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Eine Erzieherin, die ihre Schützlinge ab und zu mit Mandarinen-Öl zur Besänftigung beglückt, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Eine Person, die in der Sterbebegleitung tätig ist und nur Rosen-Öl kennt und einsetzt, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Ein Arzt, der nach einer Wochenendschulung Aromatherapie anbietet, macht keine Aromatherapie oder Aromapflege.
Aromatherapie und Aromapflege ist ...
...aber, wenn eine Ärztin oder ein Arzt mit Überzeugung Eukalyptus-Öl-Kapseln oder Myrtol-Kapseln verschreiben. Sie haben bereits die ersten Schritte in das weite Land der Aromatherapie getan. ...aber, wenn eine diplomierte Krankenschwester oder ein diplomierter Krankenpfleger dem Waschwasser für Patienten bewusst Lavendelöl zusetzen. Sie haben bereits das weite Land der Aromapflege betreten. ...auch, wenn eine gründlich in Aromapraxis ausgebildete Person, einem chronisch kranken Menschen eine Wellness Massage mit gegen Stress und Anspannung wirkenden Essenzen gibt. Sie macht im besten Sinne Aromapraxis.
WIRKUNGSWEISEN DER AROMAPFLEGE
Förderung der physischen und psychischen Gesundheit Unterstützung der Körperhygiene Erhaltung bzw. Verbesserung eines gesunden Hautbildes Verbesserung der Atmung Erleichterung von Bewegungsabläufen (Verspannungen, Zerrungen, …) Unterstützung der Verdauung und Ausscheidung Stärkung des Immunsystems Unterstützung des Herz-Kreislaufsystems Verbesserung von Ruhen und Schlafen Förderung von Entspannung und Wohlbefinden Förderung der eigenen Wahrnehmung Verbesserung der Lebensqualität, besonders bei schwer- und chronisch kranken Menschen Schaffung einer angenehmen Raumatmosphäre
Bei der Anwendung gilt grundsätzlich:
„Bei den Duftlampen wird leider oft Missbrauch getrieben. Es macht keinen Sinn, sie den ganzen Tag brennen zu lassen und ätherische Öle in höchster Konzentration einzusetzen. Davon bekommt man höchstens Kopfschmerzen “, so Prof. Dr. Hanns Hatt aus Bochum.
Wenn man zu Allergien neigt, ist es besser, Duftstoffe nur zu therapeutischen Zwecken einzusetzen. Allergiker sollten besser auf eine tägliche Dauer Aromatherapie verzichten. „Das Risiko einer unerwünschten Wirkung und Allergie ist höher, wenn ätherische Öle in hohen Konzentrationen oder gar unverdünnt verwendet werden“, sagt Reinhard Saller, Naturheilkundeprofessor und Aromatherapieexperte in Zürich.
„Die orale Anwendung ätherischer Öle sollte nur durch Ärzte oder spezielle Aromatherapeuten erfolgen, die das jeweilige ätherische Öl in allen therapierelevanten und toxikologischen Aspekten genau kennen.“
Für das erste Kennenlernen und Ausprobieren genügen 5 bis 10 verschiedene ätherische Öle:
Lavendel, Minze, Eukalyptus
eine der vielen
Zitrusfrüchte
: Zitrone, Orange, Bergamotte, Mandarine, Limette, Pampelmuse;
eine der
Nadelbäume
: Zirbelkiefer, Douglasie oder Zeder;
eine der süßen
Blumen
: Rose, Ylang Ylang, Neroli, Jasmin oder Geranie;
ein
Gewürz
: Fenchel, Koriander, Dill, Estragon, Kümmel oder Wacholderbeere;
ein
Holz
: Sandelholz, Linaloeholz oder Zedernholz.
10 essentielle aromatische Öle
Eukalyptus:
antiseptisch, gut bei Magenschmerzen, Akne , Ekzeme und anderen schmerzhaften Hautstörungen
Geranium:
mild zusammenziehend, bei Schnittverletzungen, Abszessen, Fußpilz, Schutz vor Insektenstichen, bei Quetschungen, Stress
Jasmin
:
antidepressiv, wirksam bei Verstimmungen und als Aphrodisiakum
Kamille
:
beruhigend, bei Magenschmerzen, Halsentzündungen, Allergien, Akne und Ekzemen
Lavendel
:
mild schmerzlindernd, bei Kopf- und anderen Schmerzen, Wunden, Quetschungen, Insektenstichen, Schwellungen und Schlaflosigkeit
Majoran
:
schmerzlindernd, bei Menstruationsbeschwerden, Schlaflosigkeit, Durchblutungsstörungen und Kältegefühl, Pilzinfektionen und Akne
Pomeranze
:
mild beruhigend, bei Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Nervosität, Rückenschmerzen und prämenstruellen Spannungen
Rose
:
antiseptisch wirksam, bei Abszessen, geschwollenen Augen, Krampfadern und Schlaflosigkeit
Rosmarin
:
mild stimulierend, bei körperlicher und geistiger Ermüdung, Vergesslichkeit, Atemproblemen, auch Asthma, Rheumabeschwerden und schmerzender Muskulatur
Sandelholz
:
antiseptisch und anregend, wirkt bei trockener, aufgesprungener Haut, Akne, Nervosität und gilt als ein wirksames Aphrodisiakum
Die richtige Dosierung
Einige Dosierungsbeispiele, die auf Erfahrungswerten von Reinhard Saller, Naturheilkundeprofessor und Aromatherapieexperte in Zürich, beruhen:
Bäder
: Vollbad 5 bis 10 Tropfen, Sitzbäder 4 bis 5 Tropfen
Duftschalen
: 1 bis 6 Tropfen, zwei- bis dreimal am Tag
Duftlampen
: ca. 5 Tropfen, mehrmals am Tag
Feuchte Anwendungen
: 3 bis 4 Tropfen
Kalte und heiße Kompressen
: 1 bis 3 Tropfen Wenn Aromaöle für eine Massage eingesetzt werden, sollte der Anteil der Aromaöle in der Mischung mit dem jeweiligen Basisöl zwischen einem und drei Prozent ausmachen. Ob eher ein oder eher drei Prozent hängt davon ab, wie stark das Aromaöl duftet. Mehr als drei Prozent Aromaöl sollte man aber nicht verwenden, da die Gefahr der Hautreizung besteht.
Allgemeine Wirkung ätherischer Öle
Förderung der Selbstheilungskräfte
Steigerung des Wohlbefindens
Stärkung der Körperabwehr
Herstellung eines psychischen und körperlichen Gleichgewichts
Hohe antimikrobielle Wirksamkeit
DIE KUNST DES MISCHENS VON ÄTHERISCHEN ÖLEN
Mischen ätherischer Öle: meist werden 3 bis 5 ätherische Öle gemischt, wobei zumindest eine Kopfnote, eine Herznote und eine Basisnote dabei sein sollten.
Kopfnote:
Zitrusöle, Litsea, Lemongrass, Citronella, Eisenhut
Herznote:
Blütenöle, Lavendel, Ylang Ylang, Rose, Jasmin, Neroli, Mimose, Lotus, Tuberose (Nachthyazinthe), Champaca
Basisnote
(Hölzer, Wurzeln, Harze, Gewürze): Zeder, Sandelholz, Linaloe, Rosenholz, Amyris, Oud (Adlerholz), Vetiver, Iris, Ingwer, Pfeffer, Narde, Benzoe, Elemi, Weihrauch, Myrrhe, Styrax, Tolu-Balsam, Nelke, Cardamom, Zimtrinde, Kreuzkümmel, Fenchel, Anis, Koriander, Tonkabohne
Zwischenspieler Kopf-Herznote
: Basilikum, Myrte, Ravintsara, Nadelhölzer, Salbei
Zwischenspieler Herz-Basisnote
: Angelika, Rosmarin, Estragon
WISSEN UND VERANTWORTUNG
Im
Umgang mit ätherischen Ölen
muss besonders die starke Konzentration der Öle und in vielen Fällen die haut- und schleimhautreizende Wirkung beachtet werden. Hier kommt der
Leitsatz „weniger ist mehr“
zum Tragen. Essenzen dürfen bis auf wenige Ausnahmen nicht pur verwendet werden, sondern nur in Trägerölen, wie zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl, Nachtkerzenöl, Calendulaöl und Wildrosenöl oder sonstigen Mischungen. Aufgrund ihrer Wirkstärke erfordert die Aromatherapie eine
verantwortungsvolle Anwendung mit umfassendem Wissen
. Die vielfältigen Möglichkeiten, welche die ätherischen Öle bieten, können bei Anwendungsfehlern schnell ins Negative umschlagen.
OHRMASSAGE
„DUFTRAUM“
Öle mit harmonisierender Wirkung:
Bergamotte, Eisenkraut, Geranie, Lavendel, Mandarine, Myrte, Neroli, Orange, Pampelmuse, Rose, Vanille, Zeder und Zirbelkiefer.
Öle mit anregender, erfrischender, konzentrationssteigernder Wirkung:
Bergamotte, Eisenkraut, Limette, Lemongrass, Minze, Myrte, Pampelmuse, Wacholder, Weißtanne, Ysop, Zirbelkiefer, Zitrone und Zitroneneukalyptus.
Öle mit beruhigender, schlaffördernder Wirkung:
Geranie, Honig, Lavendel, Melisse, Mimose, Myrte, Orange, Petit Grain, Rose, Römische Kamille, Vanille und Zeder.
Öle zur Unterstützung der Heilung bei Magen-Darmbeschwerden und Krämpfen:
Fenchel, Koriander, Galbanum und Römische Kamille.
Öle bei Husten und Erkältung:
Ysop, Teebaum, Cajeput, Myrte, Eukalyptus, Manuka, Niaouli und Salbei.
Öle zum Desinfizieren der Luft:
Thymian, Eukalyptus, Zitrone, Teebaum, Nelke, Zimt und Rosmarin.
INHALATION
Mischung bei Erkältungskrankheiten:
Eukalyptus 2 Tropfen + Latschenkiefer 2 Tropfen + Zitrone 2 Tropfen.
Mischung bei Grippe:
Angelika 1 Tropfen + Salbei 4 Tropfen + Wacholder 2 Tropfen.
Mischung bei Nebenhöhlenentzündung
(3 Behandlungen): Angelika 1 Tropfen + Rosmarin 3 Tropfen + Salbei 4 Tropfen + Zypresse 1 Tropfen + Thymian 2 Tropfen + Majoran 4 Tropfen.
Mischung bei Husten
(2 Behandlungen): Thymian 1 Tropfen + Ysop 3 Tropfen + Salbei 2 Tropfen + Zirbelkiefer 2 Tropfen.
Ätherische Öle für die Sauna
zur Entgiftung und Abwehrsteigerung
Eisenkraut Teebaum Eukalyptus Salbei Latschenkiefer Wacholder Lemongrass Ysop Meerkiefer Zeder Myrte Douglasie Weißtanne Zitrone
Heiße Kompressen
haben eine entspannende und entkrampfende Wirkung
. Geben Sie in eine Schüssel mit 2 Litern heißem Wasser 4 Tropfen ätherisches Öl, als Einzelöle oder Mischung. Verrühren Sie zuvor das Öl mit einem Esslöffel flüssigem Honig, damit sich die Essenz im Wasser gleichmäßig verteilt. Nun tauchen Sie schnell ein kleines Handtuch ein, wringen es aus und legen es auf den zu behandelnden Körperteil. Die Kompresse sollte, wenn sie auf Körpertemperatur abgekühlt ist, abgenommen werden.
Leberschmerzen, Leberentgiftung, Gallenkolik:
Rosmarin, Immortelle
Magen-, Darmkrämpfe:
Galbanum, Römische Kamille, Fenchel
Menstruationsbeschwerden:
Schafgarbe, Rosmarin, Römische Kamille, Majoran
Kalte Kompressen
Für
kalte Kompressen
wird das ätherische Öl in Honig verrührt und in kaltem Wasser aufgelöst. Kalte Kompressen abnehmen, wenn sie etwa Körpertemperatur haben.
Hitzewallungen:
Melisse, Zitrone
Fieber:
Zitrone, Eisenkraut, Eukalyptus
Kopfschmerzen:
Minze, Melisse
Heilerde
Heilerde eignet sich als Grundlage für ätherische Öle in Umschlägen, Packungen, Kompressen und Gesichtsmasken.
Gesichtspackung:
Verrühren Sie einige Esslöffel Heilerde mit Wasser oder einem passenden Kräutertee zu einem dünnflüssigen Brei. Jetzt können Sie etwa 5 Tropfen ätherischen Öles zufügen, je nach Zweck der Packung. Einwirkzeit 10 bis 20 Minuten. Gut abwaschen und mit einem Gesichtsöl oder einer Creme nachbehandeln.
Heilerdeumschlag bei Verstauchungen, Verrenkungen:
3 Esslöffel Heilerde + 20 Tropfen Arnikatinktur + 5 Tropfen Wacholder + 5 Tropfen Wiesenkönigin. Heilerde-Packung auf eine breite Mullbinde streichen, auflegen und mit Binden fixieren; 2 bis 3 mal täglich erneuern.
DAS VOLLBAD
Baden in „Himmlischen Düften“ ist eine der schönsten Anwendungsarten der Aromatherapie. Damit sich ätherische Öle mit Wasser vermischen, müssen Sie Ihr Bad mit natürlichen Emulgatoren, wie zum Beispiel flüssigem Honig (4 Esslöffel), flüssiger Sahne (4 Esslöffel), Sojamilch, Molke oder nicht duftender Seifengrundlage, zubereiten.
Entspannendes Bad am Abend:
Bergamotte, Geranie, Honig, Römische Kamille, Lavendel, Rose, Melisse, Majoran, Mimose, Sandelholz, Rosenholz, Orange, Tonka, Vanille, Mandarine.
Erfrischende und stärkende Bäder:
Rosmarin, Wiesenkönigin, Wacholder, Bergamotte, Myrte, Eisenkraut, Zirbelkiefer, Lavendel, Limette, Meerkiefer, Weißtanne, Douglasie.
Kreislaufanregend, entgiftend und durchblutungsfördernd:
Rosmarin, Wacholder, Wiesenkönigin, Zitrone, Angelika, Kampfer, Limette, Weißtanne.
Ätherische Öle für sinnliche Bäder:
Neroli, Sandelholz, Tonka, Mimose, Jasmin, Muskatellersalbei, Moschuskörner, Ylang-Ylang, Patchouli, Vanille.
Ätherische Öle für ein hautpflegendes Bad:
Geranie, Römische Kamille, Deutsche Kamille, Rose, Schafgarbe, Mimose, Zeder, Neroli, Orange, Myrte, Sandelholz, Weihrauch, Jasmin, Karottensamen, Benzoe, Mastix .
DAS SITZBAD
Da Sitzbäder gezielt auf den Unterleib einwirken, sind sie sehr wirkungsvoll zur Behandlung von Hämorrhoiden, Nierenentzündung, Blasenentzündung, Unfruchtbarkeit und Menstruationsstörungen. Lösen Sie 6 Tropfen ätherisches Öl mit flüssigem Honig im heißen Badewasser.
Hämorrhoiden
Myrte, Zypresse, Mastix, Eichenrinden- und Kastanienabsud
Menstruationsstörung
Majoran, Rosmarin, Römische Kamille, Schafgarbe, Cistrose
Blasenentzündung
Salbei, Sandelholz, Birke, Basilikum, Cistrose
Verstopfung
Wacholder, Angelika
EMULGATOREN
Meersalz Sahne, Molke Honig
Emulsan N: Pflanzenfett und Zucker, 2 – 8% Fluidlecithin BE: Flüssig-Lecithin für Badeöle, 10% Fluidlecithin CM: Flüssiglecithin für Cremes und Lotionen Fliudlecithin Super: weiß, zu 50% aus Cholinlecithin und Distelöl, 0,5 – 20% Mulsifan: neutraler flüssiger Emulgator für Badeöle Tegomuls P: rein pflanzlicher Emulgator auf Palmölbasis, 2 – 15% Wollwachsalkohol: Unverseifbares des Wollwachses (Lanolin anhydrid) Lösungsvermittler LV 41: Ausgangsstoff Rizinusöl, um ätherische Öle in wässrige Substanzen einzuarbeiten, z. B. Mundwasser
PFLANZEN-STECKBRIEFE
MINZE
Katzenminze
Pfefferminze
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Botanischer Name:
Mentha piperita – Pfefferminze Mentha spicata – Krauseminze Mentha arvensis – Ackerminze Mentha aquatica – Wasserminze Mentha viridis nana – Nanaminze (arabische Minze) Nepeta cataia - Katzenminze
Familie:
Lamiaceae, Familie der Lippenblütler. Die Minzen kreuzen sich gerne untereinander. So gibt es viele verschiedene Arten, die teilweise schwer voneinander zu unterscheiden sind.
Ursprungsland:
Europa, Asien, Essenz aus USA, Brasilien, Japan, Spanien, Italien, England, Frankreich, Marokko, China, Paraguay, Indien, Australien
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Beschreibung:
Wasserminze : 50 – 80 cm hohe Pflanze, eiförmig bis lanzettförmige Blätter, kreuzweise, gegenständig, purpurfarbene Blüten, Blütenquirle am Ende des Stengels, kopfig gehäuft, darunter noch ein bis zwei Quirle in den Blattachseln. Vermehrung nur über Ausläufer und Setzlinge, liebt feuchte Standorte
Essenz:
flüssig, klar bis blassgelb; Wasserdampfdestillation aus dem etwas angetrockneten Kraut; Duft: frisch, hell, minzig Aus 1000 kg Pflanzen erhält man 100 bis 1000 g Essenz
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Inhaltsstoffe:
Menthol (50 – 80%), Mentholester (5 – 20%), Menthon, Menthofuran, Jasmon, Isomenthon, Pulegon, Piperiton, Cineol, Thymol, Cadinen, Caryophyllen, Phellandren, Terpinen, L-Limonen, Terpenkohlenwasserstoff, a-Pinen
Mischt sich gut mit:
Eukalyptus, Lavendel, Rosmarin, Grapefruit, Lemongrass
Charakter:
Yang
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Wirkungen – körperlich
antiseptisch krampflösend choleretisch cholagog schleimlösend regt den Lymphfluss an
Anwendungsbereiche – körperlich
Schwindel, Herzklopfen, Schwäche Schock, Migräne, Kopfschmerzen Verspannungen, Föhnbeschwerden Verdauungsbeschwerden Leberbeschwerden, Gallenstau Gallensteine, Kolik, Übelkeit Erbrechen, Schnupfen, Grippe Erkältung, Lymphstau, Muskelkater Prellungen, Muskelschmerzen Rheuma, Hexenschuss Gelenkschmerzen, Insektenstiche Mundschleimhautentzündung
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Katzenminze
krampflösend wundheilend schmerzstillend beruhigend
Nanaminze
beruhigend entspannend Kopfschmerzen Nervosität Depressionen Angst
Pflanzen-Steckbrief: Minze
Wirkungen – geistig-seelisch
erfrischend konzentrationsfördernd gedächtnisstärkend
Wirkungen – Haut
entspannend antiseptisch abwehrsteigernd insektenabweisend
Anwendungsbereiche – geistig-seelisch
geistige Erschöpfung fehlende Konzentration Mangel an klarem Denken
Anwendungsbereiche – Haut
Akne müde, unreine, gestaute Haut
Rosmarin
Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin
Botanischer Name:
Rosmarinus officinalis
Familie:
Lamiacea, Familie der Lippenblütler
Ursprungsland:
Mittelmeergebiet, Essenz aus Frankreich, Italien, Spanien, Jugoslawien, Tunesien
Beschreibung:
Immergrüner Halbstrauch, buschig verzweigt, bis zu 2 m hoch; Blätter steif, ledrig, tannennadelähnlich; gegenständig, hellblaue Blüten, Blütezeit: März bis Mai
Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin
Essenz:
Wasserdampfdestillation aus dem blühenden Kraut; flüssig, klar bis leicht gelblich; kampferartiger, kräftiger, waldiger Duft; aus 100 kg blühendem Kraut erhält man ca. 1,5 kg Essenz; durch leichte Verschiebung der Inhaltsstoffe ist französisches Öl leberwirksamer, spanisches mehr herzwirksam
Inhaltsstoffe:
Borneol, Bornylacetat, Dipenten, Eukalyptol, Camhen, D-a-Pinen, Cineol, Campher, L α-Thujon, Limonen
Mischt sich gut mit:
Minze, Bergamotte, Basilikum, Zirbelkiefer, Zitrone, Wacholder, Zeder, Grapefruit
Charakter:
Yang
Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin
Wirkungen – körperlich
antiseptisch krampflösend cholagog choleretisch herzstärkend menstruationsfördernd leberstärkend blutdrucksteigernd blutzuckersenkend leberwirksam
Anwendungsbereiche – körperlich
Lebererkrankungen Gallenblasenentzündung Blähungen, Gallensteine Leberstörungen, Grippe Erkältungen, Asthma Rheumatismus, Muskelschmerzen Krampfadern, Gicht schlechte Durchblutung Erkältung niedriger Blutdruck
Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin
Wirkungen – geistig-seelisch
aufrichtend bewusstseinsstärkend gehirnwirksam Nerventonikum strukturierend
Wirkungen – Haut
antiseptisch durchblutungsfördernd
Anwendungsbereiche – geistig-seelisch
Gedächtnisschwäche Apathie Schwächezustände
Anwendungsbereiche – Haut – Haare
fette, unreine Haut Akne Haarausfall, fettige Haare Haarwuchs fördernd
JOHANNISKRAUTBLÜTE
Johanniskraut, Rotöl
Hypericum perforatum, Guttiferae Herkunft:
Deutschland
Pflanzenteil:
Blütenknospen und Kraut in Olivenöl
Eigenschaften:
bis 2 Jahre haltbar krautiger Duft dunkelrote Farbe hyperämisierend analgetisch
Eigenschaften:
bei Wunden, Geschwüren, Verbrennungen, Sonnenbrand, Ulcus cruris rheumatischen Beschwerden Muskelkater Hexenschuss Neuralgien Verstauchungen
Ätherisches Öl:
stark stimmungsaufhellend
SANDDORN
Sanddornöl
Hippophae rhamnoides L.
Herkunft:
Ungarn, Osteuropa
Pflanzenteil:
Fruchtfleisch, Samen
Inhaltsstoffe:
mg/l Tocopherole 330 34% Palmitoleinsäure Ölsäure 25 – 28%
Eigenschaften:
gut 1 Jahr haltbar orangefarben fruchtig duftend stark antiphlogistisch analgetisch Radiotherapie-Hautschutz stark antioxidativ bei Ekzemen bei Stomatitis bei Gastritis
Aprikosenkernöl
Avocadoöl
Borretschöl
Canolax „Kanadisches Öl“
Distelöl (Färber-) (auch Safloröl)
Haselnussöl
unaufdringlicher Geruch, gute Haltbarkeit, weichmachend, hell- bis mittelgelb
geruchlos, sehr fett, mild und weichmachend, hellgelb bis transparent, hoher Vitamingehalt, gute Haltbarkeit
gute Grundlage für Hautcremes und Körperöle, alternde, trockene Haut
sehr gute Grundlage für Hautcremes und Körperöle, für normale Haut
hoher Gehalt an Gammalinolsäure, sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden
sehr leicht, farblos, dringt sehr gut in die Haut ein, hoher Gehalt an Linolensäure, wird nicht ranzig
empfehlenswert für Gesichtsöle wegen verjüngender Eigenschaften
ausgezeichneter Träger für Massageöle
geruchlos, geringe Haltbarkeit, Vitamin-E haltig, höchster Gehalt an Linolensäure, hellgelb bis transparent
typischer Nussgeruch, sehr fett, geringe Haltbarkeit, goldgelb bis hellbraun, nicht trocknend
Basisöl für Cremes, Gesichts- und Massageöle, bei normaler, trockener und alternder Haut
geeignet für Reinigungs- und Nährcremes bei trockener, schuppiger Haut
Jojobaöl
Maiskeimöl
Mandelöl flüssiges Wachs, sehr gute Haltbarkeit, milder, nussiger Geruch, feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend sehr gute Grundlage für alle Cremes und Hautöle, für alle Hauttypen geeignet, auch für Babyhaut, idealer Träger für Parfümöle und Haaröle
frischer Geruch, hoher Vitamin-E-Gehalt gute Haltbarkeit, hell- bis goldgelb Cremes und Öle zur Reinigung und Regeneration für jeden Hauttyp
zarter, süßlicher Geruch, gute Haltbarkeit, hellgelb bis transparent, beruhigend, reizmildernd, glättend, pflegend sehr gutes Hautöl für jeden Typ, empfindliche Babyhaut
Nachtkerzenöl
Olivenöl
Pfirsichkernöl
Rosa musceta „Hagebuttenöl"
Sesamöl
Sojaöl
unaufdringlicher Geruch, hoher Anteil an Linol- und Linolensäuren, sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden
würziger Geruch, sehr fett und schwer, hell bis dunkelgrün, gute Haltbarkeit, gute Heilwirkung
typischer Geruch, hell- bis mittelgelb, sehr gute Haltbarkeit, sehr dünnflüssig
lindernd, nährend, geweberegenerierend, hoher Gehalt an Gammalinolensäure
nussiger Geruch, mittelbraun, hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren, natürlicher, aber geringer UV-Schutz, gute Haltbarkeit
bohnenartiger, erdiger Geruch, sonnengelb, gute Haltbarkeit, sehr fett und nährend, Vitamin-E-haltig
Hautöle und Cremes bei trockener, entzündeter Haut
sehr gutes Körperöl bei schuppiger trockener Haut, geeignet für „Herrendüfte"
für Hautcremes und -öle, gut verträglich für alle Hauttypen
empfehlenswert für Gesichtsöle
gute Grundlage für Körper- und Massageöle, für tägliche Hautpflege
für Cremes und Öle zur Regeneration, Packungen, nicht für fette Haut
Sonnenblumenöl
Traubenöl
Walnussöl
Weizenkeimöl
leicht nussiger Geruch, hell- bis goldgelb, sehr gute Haltbarkeit, hoher Vitamin-E Gehalt
sehr leicht, farblos, dringt gut in die Haut ein
typischer, herber Geruch, braungelb, dünnflüssig, leicht trocknend, hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, gute Haltbarkeit
kräftiger Geruch, sehr schwer (nur in geringen Mengen Beigeben), hellgelb, sehr gute Haltbarkeit, hindert Mischung am Ranzigwerden, hoher Vitamingehalt (E, A, B), wirkt geweberegenerierend, verbessert die Hautelastizität
für Hautcremes und Öle, bei fetter und unreiner Haut
zu Reinigung und Anregung
Nährcremes zur Regeneration für jede Haut, zieht schnell ein
gute Eignung für Hautcremes, Haut- und Badeöle, tägliche Pflege, jeder Hauttyp
LAVENDEL-HYDROLAT
Lavandula angustifolia
Wichtige Eigenschaften:
spasmolytisch, antiphlogistisch, epithelisierend, analgetisch, hypotensorisch, leicht antikoagulierend, antimykotisch, antibakteriell
Hauptindikationen:
Darm-Antibiotikum, Rheumatismus, Akne, Verbrennungen, Insektenstiche, Herpes, gereizte und entzündete Haut
ROSEN-HYDROLAT
Rosa damascena
Wichtige Eigenschaften:
Antiinfektiös, bakteriostatisch / bakterizid, antiviral, antiphlogistisch, neurotonisch, tonisierend, kardiotonisch, aphrodisierend, antidepressiv, psychisch stabilisierend, leicht lokalanästhetisch, epithelisierend, desodorierend, choleretisch
Hauptindikationen:
Mundgeschwüre, Tonikum für alle Hauttypen, Dermatitis, Nervosität, Anspannung, Wundheilung, Angstzustände, Depressionen, Sterbebegleitung
Ätherischöl-Rezepturen
Mundwasser:
1 Liter Aqua dest. + 3 ml Alkohol 70% + 2 Tropfen Cajeput + 1 Tropfen Zitrone (bei starkem Speichelfluss statt Cajeput und Zitrone 2 Tropfen Myrte + 1 Tropfen Pfefferminze).
Ölgemisch bei Herpesbefall:
10 g Bepanthen Salbe + 1 Tropfen Melissenöl (mit Stieltupfer gut vermischen).
Ölgemisch bei Ödemen zur Anregung des Lymphflusses
(immer herzwärts auftragen): 30 ml Mandelöl + 2 Tropfen Geranie + 2 Tropfen Immortelle + 2 Tropfen Myrte.
Ölgemisch bei Hautpilzerkrankungen
(2 bis 3 mal täglich auftragen): 30 ml Jojobaöl + 2 Tropfen Geranie + 1 Tropfen Palmarosa + 2 Tropfen Manuka + 1 Tropfen Lavendel + 2 Tropfen Teebaum.
Körper-, Massage- und Gesichtsöle Mit einigen ätherischen Ölen und einem Basisöl lassen sich auf einfache Weise individuelle Körper-, Massage- oder Gesichtsöle mischen. Als Basisöle eignen sich vor allem Mandelöl, Haselnussöl, Jojobaöl, Nachtkerzenöl, Weizenkeimöl, Borretschsamenöl, Calendulaöl und Olivenöl.
Massage- und Körperöl während der Schwangerschaft:
Geben Sie in die Schwangerschaftsöle immer etwas Weizenkeimöl.
Zur Vorbeugung von Schwangerschaftsstreifen:
100 ml Haselnussöl + 15 Tropfen Linaloeholz + 3 Tropfen Rose.
Zum Entspannen und sich Freuen:
50 ml Mandelöl + 10 Tropfen Mandarine + 2 Tropfen Neroli.
Massageöl bei Cellulitis:
50 ml Jojobaöl + 50 ml Weizenkeimöl + 15 Tropfen Orange + 10 Tropfen Mastix + 8 Tropfen Zypresse.
Massageöl bei Rheuma:
50 ml Johanniskrautöl + 7 Tropfen Wacholder + 4 Tropfen Rosmarin + 6 Tropfen Wiesenkönigin + 5 Tropfen Zitrone.
Einreibung bei schmerzhafter Menstruation
(im Unterleibs- und Kreuzbeinbereich einmassieren): 50 ml Sesamöl + ½ Teelöffel Nachtkerzen- und Borretschsamenöl + 10 Tropfen Schafgarbe + 5 Tropfen Römische Kamille + 2 Tropfen Melisse 100% + 5 Tropfen Muskatellersalbei (alles miteinander verschütteln).
Bei Übelkeit:
Raumbeduftung mit 30 Tropfen Orangenöl + 15 Tropfen Neroli + 8 Tropfen Sandelholz + 8 Tropfen Rosmarin. Von dieser Mischung 3 bis 5 Tropfen in die Duftlampe oder auf den Aromastein geben.
Linderung der Entzugssymptomatik:
Raumbeduftung mit Melisse, Bergamotte, Geranie.
Einreibung bei Übelkeit:
10 ml Mandelöl + 4 Tropfen Pfefferminzöl (Mischung im Bereich des Solarplexus auftragen; bei emotional angespannten Patienten statt Pfefferminzöl Lavendelöl).
Dunstwickel zur Stärkung der Leberfunktion:
2 Liter heißes Wasser + eine ½ Tasse Milch + 1 Tropfen Karottensamen + 1 Tropfen Immortelle.
PFLANZEN-STECKBRIEF
Pflanzen-Steckbrief: Lavendel
Botanischer Name:
Lavandula officinalis (Lavandula vera), Lavandula angustifolia
Familie:
Lamiacea, Familie der Lippenblütler
Ursprungsland:
Persien, Kanarische Inseln, Südfrankreich
Beschreibung:
30 - 50 cm hoher Halbstrauch, Stengel aufrecht, steif, Blätter blaugrün, linear, Blüten leuchtendblau in endständigen Blütenständen; Blütezeit August; Blätter und Blüten duftend; wächst bis in Höhe von 1800 Metern
Essenz:
Wasserdampfdestillation aus den Bütenrispen und Stengeln; flüssig, klar bis gelblich-grünlich; frischer, kräuterartiger typischer Lavendelduft; Gehalt an ätherischem Öl in den Pflanzen schwankt sehr je nach Wetter
Pflanzen-Steckbrief: Lavendel
Ausbeute:
Für 1 kg Essenz braucht man: Lavandula officinalis extra 150 – 160 kg Pflanzen (Wildpflanzensammlung) Lavande fine 120 – 130 kg Pflanzen Lavandin grosso 35 – 50 kg Pflanzen
Inhaltsstoffe:
Linalylacetat (30 – 60%), Linalylbutyrat, Linalylvalerianat, Linalylcapronat, Furfurol, Amylalkohol, β-Ocimen, Äthyl-n-amylketon, D-a-Pinen, Cineol, D-Borneol und –acetat, L Linalool, Geraniol, Nerol, Caryophyllen, Cumarin, Lavandulol, verschiedene niedrige Fettaldehyde, Ocimen
Mischt sich gut mit:
Bergamotte, Orange, Zitrone, Geranie, Muskatellersalbei, Kiefer, Zirbelkiefer, Neroli, Rose
Charakter:
Merkuröl, fast neutral, Yang leicht überwiegend
Pflanzen-Steckbrief: Lavendel
Wirkungen - körperlich
antiseptisch krampflösend schmerzlindernd blutdrucksenkend diuretisch cholagog choleretisch wundheilend fördert Vernarbung insektenabweisend regt Verdauungssäfte an menstruationsfördernd milzwirksam herzstärkend antimikrobiell
Anwendungsbereiche körperlich
Verbrennungen, Insektenstiche Ekzeme, Wunden, Dermatitis Furunkel, Abszesse Fieberausschläge, Herpes Beingeschwüre, Rheuma Nervenentzündung, Ischias Ohren- und Kopfschmerzen Hefepilzefall, Fußpilz Grippe, Erkältung, Bronchitis Asthma, Reisekrankheit Gallebeschwerden, Bluthochdruck nervöse Herzbeschwerden Wachstumsschmerzen der Kinder (Massage)
Pflanzen-Steckbrief: Lavendel
Wirkungen – geistig-seelisch
reinigend ausgleichend aufbauend anregend beruhigend erfrischend antidepressiv
Anwendungsbereiche – geistig-seelisch
Nervosität Neurasthenie Stress Reizbarkeit Schlafstörungen Enge Ärger extreme Stimmungen Melancholie Depression
Pflanzen-Steckbrief: Lavendel
Wirkungen – Haut
desodorierend zellerneuernd durchblutungsfördernd entschlackend entstauend narbenbildend
Anwendungsbereiche – Haut
Alle Hauttypen, besonders trockene Haut Akne Couperose gestaute Haut Dermatitis Furunkel Insektenstiche Psoriasis Sonnenbrand Bei Haarausfall und Schuppen
BERGAMOTTE
Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte
Botanischer Name:
Citrus aurantium ssp. bergamia, Familie Rutaceae, Familie der Rautengewächse
Ursprungsland:
Asien, heute Reggio di Calabria im Süden Italiens, weitere Anbaufläche an der Elfenbeinküste
Beschreibung:
Bis 5 m hoher Baum, weiße sternenförmige, duftende Blüten, Zweige oft stachelig, blass-gelbe Früchte, rund bis birnenförmig, 7 – 10 cm lang, nicht essbar
Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte
Essenz:
Kaltpressung der grünen Fruchtschalen; flüssig, grünlich; frischer, lebhafter, fruchtiger, warmer Duft Aus 100 kg Schalen erhält man 500 g Essenz
Inhaltsstoffe:
Linalylacetat (bis 40%), Terpene (bis 40%), Bergapten, Linalool, Bergamottin (Furocumarin), Dihydrocuminalkohol, Nerol, D-Limonen, Bergaptol, Limettin
Mischt sich gut mit:
Zeder, Geranie, Zitrone, Limette, Neroli, Kamille, Koriander, Ylang Ylang
Charakter:
mildes Yang
Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte
Wirkungen – körperlich
antiseptisch fiebersenkend appetitanregend entkrampfend verdauungsanregend
Anwendungsbereiche – körperlich
Mundschleimhautentzündung Halsentzündung Blasenentzündung Scheidenjucken Ausfluss Scheidenpilz Fieber Appetitmangel Magersucht Blähungen Darmkoliken Darmparasiten Fieber
Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte
Wirkungen – geistig-seelisch
aufmunternd regulierend antidepressiv
Anwendungsbereiche – geistig-seelisch
Angst Depression starke Gefühlsschwankungen Stress nervöse Anspannung
Wirkungen – Haut
adstringierend reinigend antiseptisch desodorierend
Anwendungsbereiche – Haut
fette Haut Akne Psoriasis Ekzeme
MELISSENBLATT
Pflanzen-Steckbrief: Melisse
Botanischer Name:
Melissa officinalis
Familie:
Lamiaceae, Familie der Lippenblütler
Ursprungsland:
Orient, dann Mittelmeerraum, heute kultiviert in Europa (Italien, Frankreich, Balkanländer) und Nordamerika
Beschreibung:
Bis 1 m hohe Staude mit vierkantigem, verzweigtem Stengel, herz- bis eiförmige, gesägte Blätter, gegenständig bläulichweiße Blüten; einfache Vermehrung durch Stecklinge; Blütezeit Juni bis August; gute Bienenfutterpflanze; alle Teile, besonders die Blätter, duften stark
Pflanzen-Steckbrief: Melisse
Essenz:
flüssig, klar bis leicht gelblich; Duft: zitronig, grün. Wasserdampfdestillation aus dem ganzen Kraut vor der Blüte.
Aus 7 bis 10 Tonnen Pflanzen wird 1 kg Essenz gewonnen! Im Handel angebotene „Melissenöle“ sind meist Citronellagrasöl oder Lemongrassöl
Inhaltsstoffe:
Citral (30%), Citronellal (40%), Linalool, Geraniol, Pinen, Limonen, verschiedene Säuren
Mischt sich gut mit:
Rose, Neroli, Geranie, Lavendel, Myrte
Charakter:
Yang mit hohem Yinanteil
Pflanzen-Steckbrief: Melisse
Wirkungen – körperlich
antiviral krampflösend blähungswidrig herzwirksam blutdrucksenkend Leber-Galle-wirksam hormonell ausgleichend
Anwendungsbereiche – körperlich
Allergien, Asthma, Herpes Schilddrüsenerkrankung Blähungen, Kreislauflabilität Herzbeschwerden, Kopfschmerzen Menstruationsstörungen, Wechseljahre Wetterfühligkeit Leber- und Galleerkrankungen Ekzeme, Quetschungen, Prellungen Blutergüsse, Insektenstiche, Milchknoten unregelmäßiger Menstruationszyklus Übelkeit, Schwindel fruchtbarkeitsfördernd
Pflanzen-Steckbrief: Melisse
Wirkungen – geistig-seelisch
ausgleichend schützend stärkend belebend
Anwendungsbereiche – geistig seelisch
Schlafstörungen, Alpträume nächtliches Erwachen Depression, Melancholie nervöse Anspannung Stress, Ärger, Wut, Traurigkeit Angst, Schock
Anwendungsbereiche – Haut – Haare
fette Haut, unreine Haut, Bienenstiche fettige Haare, Schuppen
TEEBAUM
TEEBAUM
Melaleuca alternifolia Maiden Myrtengewächs (Myrtaceae)
Botanik: immergrüner, robuster, schnell wachsender Baum, der bis zu 8 m hoch werden kann, im Anbau strauchartig gehalten bis 1,50 m Höhe; schmale lanzettenförmige, leuchtend hellgrüne Blätter und weißliche Blüten, die einen intensiven, aromatischen Duft verströmen; die Rinde ist papierartig, weshalb er auch Paper bark (trea) tree genannt wird.
Herkunft: Neusüdwales / Australien, inzwischen auch in Südafrika, Angola, Indien und Malaysia.
Gewinnung: Wasserdampfdestillation der jungen Zweige und Blätter. 70 kg ergeben 1 kg ätherisches Öl.
Charakteristik: farblos bis hellgelb; duftet krautig, streng, mit einer würzigen Note, die an Majoran erinnert.
TEEBAUM
Körperliche Wirkung: antibakteriell mit breitem Wirkungsspektrum, antiviral, antimykotisch, antiseptisch, entzündungshemmend, abwehrsteigernd, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, diuretisch (Monoterpenol Terpinen-4-ol), hautregenerierend, juckreizstillend, insektenabweisend.
Psychische Wirkung: stabilisierend, vitalisierend
Bewährte Anwedndungsbereiche:
Mundpflege, Zahnfleischentzündung, Aphthen, Akne, Wunden, Dekubitus, Vaginalpilz, Fußpilz, Insektenabwehr, Juckreiz, Kopfläuse, Ulcus cruris, Hämorrhoiden, Harnwegsentzündung, Wochenfluss, Schwäche, Erschöpfung
TEEBAUM
Inhaltsstoffe:
Monoterpene (v.a. Terpinene) 35 – 50%, Monoterpenole (v.a. Terpinen 4-ol) 30 – 45%, Oxide (v.a. 1,8-Cineol) 3 – 15%, Sesquiterpene (v.a. Viridifloren) 4,5 – 8%, Sesquiterpenole (v.a. Viridiflorol) bis 1%
Nebenwirkungen:
Hautfreundlich, bei langer Anwendung und höherer Dosierung kann es die Haut austrocknen, Vorbeugung durch Kombination mit Lavandula angustifolia.
Allergien (3 – 6%) sind in der Regel auf zu häufigen und zu langen Gebrauch, auf Oxidation durch unsachgemäße Aufbewahrung oder auf schlechte Qualität durch nicht fachgerechte Destillation zurückzuführen.
ROSE
Rosa damascena P. Miller Rosengewächse (Rosaceae)
Botanik: Strauch mit rosafarbenen, vollen Blüten; Hauptblütezeit Mai bis Juni Herkunft: Bulgarien, Türkei, Marokko, Indien, Russland, China Gewinnung: Wasserdampfdestillation der Blüten. Etwa 3500 bis 5000 kg Rosenblüten ergeben 1 kg Rosenöl. Aus 30 Rosenblüten gewinnt man nur 1 Tropfen Rosenöl.
Charakteristik: hell und klar; beginnt bei Kälte zu gelieren; duftet blumig, warm und betörend.
ROSE
Körperliche Wirkungen:
stark antibakteriell, antiviral, antimykotisch, antiseptisch, immunstimulierend, entzündungshemmend, lymphflussanregend, wundheilend, hautregenerierend, entkrampfend, beruhigend, nerven- und herzstärkend, hormonmodulierend
Psychische Wirkungen:
stärkend, ausgleichend, harmonisierend, stressreduzierend, öffnend, aphrodisierend
Bewährte Anwendungsbereiche:
Kreislaufbeschwerden, nervös bedingte Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Neuritis, Lymphstau, Mundpflege, Hautpflege, Dermatitis, Herpes labialis, Windpocken, Herpes Zoster, Mykosen, prämenstruelles Syndrom, klimakterisches Syndrom, vaginale Entzündungen, Schwangerschaftsstreifen, Geburtsvorbereitung, Geburt, Brustdrüsenentzündung, Babymassage, Stress, Schlafstörungen, Depression, Angst, Suchterkrankungen, Sterbebegleitung
ROSE
Inhaltsstoffe Rosenöl (Destillat)
Monoterpenole (v.a. Citronellol, Geraniol) 65 – 75%, Ester (v.a. Citronellylacetat, Geranylacetat) bis 4%, aromatische Alkohole (v.a. Phenylethylalkohol) 2 – 3%, Ether (Methyleugenol) 2 – 3%, Sesquiterpene 1,5 – 3%, Sesquiterpenole 1,5%, Oxide (Rosenoxide) bis 1%, Sesquiterpenketone (Rosenketone) bis 1%; Eugenol, Monoterpenaldehyde, Monoterpene, aromatische Säuren und weitere Stoffgruppen in Spuren
Nebenwirkungen
keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt
Anmerkung
Rosenöl reift wie guter Wein weiter und bildet blumig-fruchtig-süß duftende Verbindungen. Bei richtiger Lagerung gewinnt der Duft im Lauf der Zeit an Tiefe und Schwere.
Kopfschmerzen verursacht durch geistige Überanstrengung
Schnelle Hilfe: 1 – 2 Tropfen Angelikawurzel oder Basilikum aufs Taschentuch.
In die Duftlampe: 2 Tropfen Grapefruit oder 3 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Neroli + 1 Tropfen Basilikum + 2 Tropfen Angelikawurzel
Für ein regenerierendes Bad: Die Duftlampen-Mischung in ½ Becher süßer Sahne verrühren und in ein Vollbad geben.
Für eine entspannende Fußmassage: 5 Tropfen Grapefruit + 1 Tropfen Rose + 2 Tropfen Lavendel fein + 1 Tropfen Sandelholz – im 50 ml Basisöl geben.
ABWEHRSTEIGERUNG
5 Tropfen Essenz einzeln oder in Mischung auf eine Kelle Wasser, über die heißen Saunasteine gießen (Öl niemals unverdünnt auf die Steine geben, leicht entflammbar)
Finnische Saunamischung: 4 Tropfen Eukalyptus + 6 Tropfen Zitrone + 8 Tropfen Zeder + 2 Tropfen Wacholder + 2 Tropfen Eisenkraut (4 Anwendungen)
Alpine Saunamischung: 6 Tropfen Weißtanne + 5 Tropfen Zirbelkiefer+ 5 Tropfen Douglasie + 5 Tropfen Pampelmuse (4 Anwendungen)
Innerliche Anwendung: 1 - 2 Tropfen Lavendel in 1 - 2 TL flüssigem Honig verrühren, diesen einnehmen oder in eine Tasse warmen Tee geben, schluckweise trinken
PMS & schmerzhafte, krampfartige Menstruationsstörung
Mit der Grundmischung der Wahl morgens und abends eine Bauchmassage durchführen, bei Bedarf öfter
Mischung 1: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Petit Grain Bitterorange oder Petit Grain Mandarine + 1 Tropfen Rose + 2 Tropfen Lavendel fein + 3 Tropfen Weihrauch Eritrea – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Mischung 2: Tropfen Muskatellersalbei + 5 Tropfen Sandelholz – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben 4 Tropfen Mandarine + 2 Tropfen Grapefruit + 3 Tropfen Ylang Ylang extra + 2 Mischung 3: 4 Tropfen Limette + 2 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Jasmin oder 4 Tropfen Neroli + 1 Tropfen Myrte Marokko + 1 Tropfen Cistrose + 1 Tropfen Zedernholz – in 100 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Mischung 4: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Mandarine + 2 Tropfen Ylang Ylang extra oder 4 Tropfen Bergamotteminze + 2 Tropfen Rosengeranie + 1 Tropfen Vetiver – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Fußbad: 3 Tropfen Davana in 1 EL Mandelöl, mit lauwarmem Wasser vermengen, langsam wärmeres Wasser nachschütten bis 37 Grad Celsius erreicht werden Heiße Kompresse mit 4 Tropfen Schafgarbe oder 4 Tropfen Rosmarin oder 4 Tropfen Römische Kamille oder 4 Tropfen Majoran
NEURALGIE - NEURITIS
Das Gesichts- bzw. Körperöl mehrmals täglich vorsichtig (!) auf die betroffenen Stellen auftragen, bis die Beschwerden abgeklungen sind
Mischung fürs Gesicht: 5 Tropfen Cajeput + 3 Tropfen Lavendel fein + 1 Tropfen Rose + 1 Tropfen Melisse 100% - in 30 ml Johanniskraut- und 20 ml Jojobaöl geben.
Mischung für den Körper: 7 Tropfen Cajeput + 7 Tropfen Lavendel fein + 5 Tropfen Myrte Türkei – in 70 ml Johanniskraut-, 30 ml Sesam- und 5 Tropfen Sanddornöl geben.
ANTI-STRESS / ANTI-BURN-OUT
Mischung: 5 Tropfen Limette + 3 Tropfen Grapefruit + 4 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Rosen Absolue (wahlweise Jasmin oder 2 Tropfen Ylang Ylang komplett) + 2 Tropfen Sandelholz + 5 Tropfen Benzoe In der Duftlampe: Die Mischung ins Wasser geben.
Für ein Körperöl: Die Mischung in 100 ml Basisöl, zum Beispiel Jojobaöl, geben.
Als Badezusatz: Die Mischung in ½ Becher Sahne verrühren und in ein Vollbad geben.
SUCHTERKRANKUNGEN
Erdende Mischungen
Körperöl 1: 6 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Neroli + 2 Tropfen Myrte + 1 Tropfen Vetiver – in 50 ml Basisöl Körperöl 2: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Ylang Ylang oder ein Blütenöl nach Wahl + 1 Tropfen Narde + 4 Tropfen Sandelholz – in 50 ml Vanillemazerat Massage: Den Bauch (im Uhrzeigersinn im Bereich um Nabel und Magen) und die Fußsohlen mit einem der Körperöle morgens und abends sanft einreiben.
In der Duftlampe oder als Badezusatz: Die ätherischen Öle der Mischung können auch für die Duftlampe verwendet werden oder aber für ein Vollbad, in ½ Becher Sahne verrührt.
BLASENENTZÜNDUNG
Grundmischung bei Blasenentzündung durch Unterkühlung: 1 Tropfen Kamille blau + 3 Tropfen Melisse 30% oder 1 Tropfen Melisse 100% + 3 Tropfen Lavendel fein.
Grundmischung bei bakterieller Blasenentzündung: 4 Tropfen Bergamotte + 2 Tropfen Thymian Thymol oder Thymian Thujanol + 3 Tropfen Lavendel fein + 3 Tropfen Niaouli + 2 Tropfen Muskatellersalbei + 1 Tropfen Wacholder.
Für ein Sitzdampfbad: Die jeweilige Grundmischung in 1 – 2 l heißes Wasser geben.
Für eine Blasenauflage: Als einfache und schnelle Anwendung die gewählte Grundmischung mit 1 EL Olivenöl vermischen und auf ein kleines Tuch (z. B. ein weiches Papiertuch) geben. Das Tuch in eine Folie einwickeln und mit einer Wärmeflasche erwärmen. Das erwärmte Tuch (ohne Folie) auf die Blasengegend legen, mit einem weiteren Tuch (Handtuch) bedecken und die Wärmeflasche darüber legen.
Sitzdampfbad oder Auflage: 2 x täglich am besten morgens und abends, anwenden, bis die Beschwerden vorbei sind.
GASTRITIS
Krampflösende, beruhigende Mischung: 5 Tropfen Anis + 5 Tropfen Lavendel + 2 Tropfen Kamille römisch + 2 Tropfen Nana-Minze + 2 Tropfen Melisse + 1 Tropfen Eisenkraut in 50 ml Johanniskrautölauszug. In der Magengegend auftragen. Bei akuten Beschwerden von dieser fertigen Mischung (mit Johanniskrautölauszug) für einige Tage 3 x täglich 10 Tropfen auf etwas Brot einnehmen.
Magen stärkende, entzündungshemmende Mischung:
2 Tropfen Angelika + 2 Tropfen Koriander + 1 Tropfen Nelke + 2 Tropfen Majoran + 2 Tropfen Bergamotte + 2 Tropfen Muskatellersalbei + 2 Tropfen Melisse + 2 Tropfen Schafgarbe in 50 ml Johanniskrautölauszug.
In der Magengegend auftragen. Bei akuten Beschwerden von dieser fertigen Mischung (mit Johanniskrautölauszug) für einige Tage 3 x täglich 10 Tropfen auf etwas Brot einnehmen.
LEBERSCHWÄCHE
Dunstwickel zur Stärkung der Leberfunktion:
1 Waschschüssel mit heißem Wasser + 1/2 Tasse Milch + 1 Tropfen Karottensamen + 1 Tropfen Immortelle – Handtuch eintauchen, trockenes Handtuch darüber wickeln, Wärmeflasche im Kopfkissenüberzug darauf legen
Feucht-warmer Wickel mit Fenchel
Heiße Kompresse mit 4 Tropfen Rosmarin oder 4 Tropfen Immortelle
DEKUBITUS-PROPHYLAXE
Körperöl: 100 ml Ringelblumensalbe + 10 Tropfen Rosa damascena 10% + 10 Tropfen Styrax tonkinensis (Styrax) + 3 Tropfen Cistus ladanifer (Cistrose) + 15 Tropfen Lavandula spica (Speiklavendel) Körperöl: 100 ml Olivenöl + 10 Tropfen Lavendel + 5 Tropfen Manuka + 5 Tropfen Teebaum + 2 Tropfen Kamille blau + 3 Tropfen Geranie Körperöl: 100 ml Weizenkeimöl + 10 Tropfen Rosmarin CT Cineol + 10 Tropfen Wacholder + 10 Tropfen Zitrone Körperöl: 50 ml Mandelöl + 50 ml Johanniskrautöl + 5 Tropfen Lavendel fein + 2 Tropfen Palmarosa + 3 Tropfen Niaouli Körperöl: 30 ml Olivenöl + 3 Tropfen Rosmarin CT Cineol + 2 Tropfen Lavandin + 2 Tropfen Kamille blau (deutsche Kamille) + 2 Tropfen Wacholder; 2 bis 3 x täglich die prädestinierten Stellen damit einmassieren
DEKUBITUS-THERAPIE
(Dekubitusöl 6%; 2 bis 3 x täglich)
Ölmischung:
100 ml entkeimtes Olivenöl + 60 Tropfen Lavendel + 40 Tropfen Teebaum + 20 Tropfen Palmarosa
DEKUBITUS-UMGEBUNG
(bei jedem Verbandwechsel; 2 bis 3 x täglich)
Schutzpaste:
100 g Zinkpaste mollis oder Lebertran-Zinkpaste + 20 Tropfen Lavendel + 20 Tropfen Teebaum + 10 Tropfen Palmarosa + 10 Tropfen Kamille blau
WEGEBEGLEITUNGSÖL
Ersatz für Rosa damascena: Lavendel, Rosenholz, Palmarosa, Clementine, Zitrone, Bergamotte, Rosengeranie, Orange; jeweils 2 bis 3 Öle verwenden Ölmischung: 30 ml Mandelöl + 3 Tropfen Geranie + 2 Tropfen Sandelholz + 4 Tropfen Rose 10% Ölmischung: 100 ml Olivenöl + 8 Tropfen Lavendel + 4 Tropfen Rose 10% + 4 Tropfen Grapefruit komplett + 4 Tropfen Zeder Raumbeduftung: 4 bis 10 Tropfen Ablehnung: Rosmarin + Sandelholz + Orange + Rose Zorn: Melisse + Sandelholz + Lavendel + Bergamotte Verhandlung: Zeder + Lavendel + Sandelholz + Grapefruit + Ylang Ylang Depression: Lavendel + Immortelle + Jasmin + Tonka Zustimmung: Zimt + Rose + Benzoe + Zeder Ölmischung „Gefühlsreise“: 15 ml Jojobaöl + 15 ml Mandelöl + 6 Tropfen Immortelle + 4 Tropfen Iris 1% + 3 Tropfen Rose + 4 Tropfen Tonka + 2 Tropfen Jasmin + 4 Tropfen Oud + 1 Tropfen Neroli