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Deutsch und Kommunikation
1. Jhg.
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Deutsch und Kommunikation 1. Jhg.
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Es gibt mehrere
Unterscheidungen von
Aufsätzen
•
•
•
•
•
•
•
•
Sachbericht
Bericht über Arbeitsvorgänge
Nacherzählung
Inhaltsangabe
Das Exzerpt
Beschreibung
Bildbeschreibung
Erlebnisschilderung
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Der Sachbericht
• Darstellung tatsächlicher Vorgänge oder
Ereignissen
• Wahrheitsgetreu
• Sachlich
• Es soll nur das für den
Verwendungszweck Wesentliche
ausgesagt werden
• Die wirkliche Reihenfolge ist unbedingt
einzuhalten
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Der Sachbericht
• Dabei sind immer folgende Fragen zu
beantworten:
–
–
–
–
Wann ist das Ereignis eingetreten?
Was ist dabei passiert?
Wo war das?
Wie (in welcher Reihenfolge) ist die Sache
verlaufen?
Erlebnisberichte und Reiseberichte sind in
der Sprache lebendiger und persönlicher.
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Beispiele
• Zeitungsbericht
– sachlich, lebendig
• Meldung
– lebendig, sachlich
• Inhaltsangabe
– sachlich
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Bericht über Arbeitsvorgänge
Du musst den Gesamtverlauf in alle
Einzeltätigkeiten zerlegen
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Bericht über Arbeitsvorgänge
Vorher musst du dir folgendes genau
überlegen:
• In welcher Reihenfolge gehe ich vor?
• Welche Fachausdrücke werde ich
brauchen?
Mache dir dazu vorher Notizen!!!
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Beispiele
• Spielanleitung
– Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, UNO, …
• Gebrauchsanweisung
– Handy, MP3-Player, DVD-Player, …
• Benutzerhandbuch
– Laptop, große Maschinen, …
• Arbeitsunterweisung
– Betriebe, „Einschulung“, …
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Nacherzählung
• Hier wird der Inhalt einer Geschichte mit
EIGENEN Worten „erzählt“.
• Die direkte Rede darf verwendet
werden
Erzählt wird in der
MITVERGANGENHEIT
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Inhaltsangabe
• Dies ist keine Erzählung, sondern ein
BERICHT.
• Gib nur das Wesentliche wieder.
• Achte auf den klaren Zusammenhang
• Verwende keine direkte Rede.
Die Zeitstufe ist die
GEGENWART
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Das Exzerpt
• Ein Exzerpt ist eine kurze
Zusammenfassung eines Textes
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Vorgangsweise für das
Exzerpt
• Lies den Text genau durch
• Unterstreiche oder schreibe wichtige
Begriffe und Fakten heraus
• Formuliere anhand deiner Stichwörter
jetzt eine Zusammenfassung des
Textes
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Beispiel
Karl A. Dostal
Der deutsche Aufsatz 2
Texte verfassen
Von der 5. Schulstufe bis zur Matura
Seite 121-123 inkl. Aufgabe a) als HÜ
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Die Beschreibung
Diese erfordert eine genaue Beobachtung
die aber sehr gut geübt werden muss.
Wichtig dabei ist:
• a) sehen lernen
• b) Interesse für den Gegenstand
wecken
• c) Ausdrücke üben
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Die Beschreibung
• Sie ist ein getreues Bild der äußeren
Erscheinung.
• Der Leser muss eine klare Vorstellung des
Objektes haben.
• Eine Sache muss so beschrieben sein, dass
sich jeder Mensch ein Bild davon machen
kann und alle Bilder gleich ausschauen.
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Die Bildbeschreibung
Erkenne, was das Wesentliche an einem
Bild ist. Ordne dann das
„Nebeneinander“ im Bild in ein
„sprachliches Nacheinander“
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Die Bildbeschreibung
• Das Bild darf nur rein sachlich
beschrieben werden.
• Es darf nur geschildert werden, was auf
dem Bild zu sehen ist.
• Es dürfen keine Vermutungen angestellt
werden.
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Bilddeutung
Wird der Inhalt des Bildes Beschrieben
(vorheriges und nachkommendes
Geschehen, die Gedanken der
abgebildeten Personen, …) ist dies eine
BILDDEUTUNG
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Die Bildgeschichte
Werden mehrere Bilder nacheinander
zusammengefügt, entsteht daraus eine
Geschichte und wird nur der Inhalt
erzählt, ist dies eine
BILDGESCHICHTE
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Der Tod als Freund
Der deutsche
Aufsatz, S.139f
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Die Erlebnisschilderung
Diese Beschreibung ist
• objektiv
• verstandesmäßig
• sachlich
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Die Erlebnisschilderung
Sie offenbart dem Leser
• die Gefühle
• die Empfindungen
• die Stimmung
des Verfassers
Es ist eine subjektive Auffassung
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Die Erlebnisschilderung
Die Sprache ist
•
•
•
•
•
gehoben
eindrucksvoll
ergreifend
überzeugend
begeisternd
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Die Erlebnisschilderung
Wichtig dabei ist, dass nicht die Handlung
im Vordergrund steht, sondern die
Gefühle des Verfassers.
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Die Erlebnisschilderung
Die Zeitstufe ist die GEGENWART
Vermeide
• Wiederholungen
• Übertreibungen
• häufiger Gebrauch von
Eigenschaftswörtern
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