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Arbeitsanregungen
zur vertieften Auseinandersetzung
mit den Inhalten des
Erklärvideos
Das Internet der Dinge
Material ist unter den gleichen Bedingungen veröffentlicht wie der Erklärfilm
CC BY-SA 3.0
Ulrich Gutenberg, Januar 2014
Einführung
Die Erklär-Experten haben aus ihrem YouTube-Kanal bei Wikipedia zu dem Begriff
Erklärvideo unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 zur Nutzung gestellt.
"Das Internet der Dinge" ein
Hier sind einige Anregungen zusammengestellt, um über eine reine Betrachtung des Videos hinaus, sich mit der
Informationszusammenstellung der Erklär-Experten zu beschäftigen.
Ziel ist letztendlich aber, dass die Schülerinnen und Schüler ohne die hier angebotene Hilfe selbstständig methodisch unterstützt in die
Informationsflut eintauchen.
Deshalb das Methodenblatt als pdf-Datei in der Anlage.
eintauchmethode.pdf
Transkription
Internt der Ding.webm (Wikimedia Commons)
CC BY-SA 3.0
Erklaerexperten - Authors YouTube-Channel
Das Internet der Dinge
Das ist eine Waschmaschine. Bei näherem Hinsehen ist ihr Leben recht
monoton, doch das wird sich bald ändern, wenn sie mit dem Internet verbunden
ist. Dann wird sie zu einem intelligenten Gegenstand und könnte mit uns und
anderen Gegenständen über das Internet kommunizieren. Sie gibt uns über
das Smartphone Bescheid, wann die Wäsche aufgehängt werden kann oder
schaltet sich erst dann ein, wenn der Strom am günstigsten ist. Doch nicht nur
die Waschmaschine wird intelligent, sondern auch das Elektroauto, das uns
den Weg zum nächsten freien Parkplatz zeigt, das Smarthaus, das sich
automatisch abschließt, wenn wir außer Haus gehen oder die Stadt, in der sich
in Zukunft die Straßenlaternen selbst dimmen, wenn niemand in der Nähe ist.
Das Ziel des Internets der Dinge ist es, die reale Welt mit der virtuellen Welt zu
vereinen, um sich sicherer, einfacher und ökonomischer zu machen. Und das
ist keine Zukunftsmusik mehr. Dank Technologien wie z.B. RFID, also radiofrequency-identifikation. Die Technologie besteht aus einem winzigen RFIDChip, der einen Code enthält und in oder an Gegenständen angebracht wird.
Dieser Code gibt den Dingen eine eigene Identität, ein eigenes Gedächtnis, die
Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und durch die Kommunikation
untereinander eine Schwarmintelligenz zu entwickeln.
Als, durch das Internet der Dingen können Gegenstände identifiziert und
lokalisiert werden und sich laufend selbst Daten aus ihrer Umwelt beschaffen,
um intelligent handeln zu können. Doch was würde passieren, wenn alle
Gegenstände unserer Welt plötzlich intelligent wären?
Das Internet der Dinge beeinflusst nicht nur unseren Alltag, sondern auch
unsere Arbeitswelt. In der Logistikbranche z.B. werden durch intelligente
Pakete, die selbst ihren Weg zum Ziel finden und Informationen über ihren
Versandweg senden, heute schon einige Arbeitsplätze überflüssig. Und wie
sieht es eigentlich mit der Sicherheit unserer Daten aus?
Was passiert, wenn uns ein intelligenter Gegenstand über unsere
Essgewohnheiten, unsere sportlichen Untätigkeit und unser Konsumverhalten
auspackt?
Und wollen wir wirklich von den Gegenständen unserer Welt ständig analysiert
und optimiert werden?
Also unser Intelligenzbestie wir und unser Leben vereinfachen, aber eines
sollte wir immer wissen, wo der Ausschalter ist!
Hinweis
Mit wikibu.ch kann Wikpedia reflextierter genutzt werden!
Screenshots
Internt der Ding.webm (Wikimedia Commons)
Erklaerexperten - Authors YouTube-Channel
CC BY-SA 3.0