Die Time-out - Handball
Download
Report
Transcript Die Time-out - Handball
Gießen
1
2
Regel 2
• Die Spielzeit
• Schlusssignal
(Team) Time - out
3
Die Spielzeit
Spielzeiten
2 x 30 Minuten: Männer, Frauen, A- Jugend
2 x 25 Minuten: B- und C- Jugend
2 x 20 Minuten: D- und E- Jugend
Pausendauer immer mindestens 10 Minuten
Verlängerungen 2 x 5 Minuten …
4
Spielen bis zur Entscheidung
Es sind max. 2 Verlängerungen möglich
• Dauer 2 x 5 Minuten mit Seitenwechsel
5 Minuten Pause vor / zwischen den Verlängerungen
• 1 Minute Pause innerhalb der Verlängerungen
Eventuell 7-Meter-Werfen
(siehe Ausführungsbestimmungen Regel 14)
Keine Teilnahme von Spielern, die hinausgestellt (!)
oder disqualifiziert sind !
5
Spielzeituhr
Spielzeituhr
Benutzung der automatischen Zeitmessanlage
ersatzweise Tischstoppuhr (21cm Durchmesser)
Handball-Timer
Uhr für Team Time-out
vom ZN-Tisch
bedienbar
6
Zur Spielzeit muss man wissen .....
Sie beginnt mit dem Anpfiff des Schiedsrichters
Sie endet
• mit dem automatischen Schlusssignal, oder
• mit dem Pfiff des Zeitnehmers,
oder
• mit dem Pfiff des Schiedsrichters
Über ihre Richtigkeit entscheidet nur der Schiedsrichter
7
.....außerdem muss man wissen .....
Das Schlusssignal erfolgt sofort nach Ablauf des Spielzeit
Ein Torerfolg ist nunmehr nicht mehr möglich !
Erfolgte das Signal unberechtigt, überprüfen, ob eine
klare Torgelegenheit vorliegt !
7-Meter- Entscheidung ?
Eine Unterbrechung erfolgt nur nach der Aufforderung
durch den Schiedsrichter (Time-out)
Ein 7-Meter-Wurf muss noch ausgeführt werden,
ebenfalls ein Freiwurf (Erl.1 oder Verzicht am Ende)
8
Regel 2:4
Vergehen vor oder mit dem Schlusssignal (Hz / Ende)
• Sie sind innerhalb der Spielzeit passiert,
daher müssen sie noch geahndet werden !!
• Frei- und 7-Meter-Würfe müssen noch ausgeführt werden
• Außer die Mannschaft verzichtet
• Sie müssen angepfiffen werden !!
• Die unmittelbare Wirkung ist abzuwarten
9
Regel 2:4
Schlusssignal (Hz / Ende) ertönt gleichzeitig mit der
Ausführung eines Frei- oder 7-Meter-Wurfes ...........
• Der entsprechende Wurf muss wiederholt werden,
… auch wenn der Ball bereits in der Luft ist !!
• Er muss nun angepfiffen werden !!
• Die unmittelbare Wirkung ist jetzt abzuwarten!
• Beim Abpfiff ist immer zu beachten, wo sich der Ball zum
Zeitpunkt befindet.
10
Regel 2:5
Freiwurfausführung oder –wiederholung nach
Regel 2:4 gelten besondere Bestimmungen
• Nur die werfende Mannschaft darf einen Spieler wechseln
Bestrafung wie Wechselfehler (4:5 Abs. 1)
• Die Mitspieler des Werfers müssen mindestens 3m
von ihm entfernt sein.
• Die abwehrende Mannschaft darf nicht wechseln.
11
Regel 2:6
Vergehen vor oder während den in den
Regeln 2:4 + 2:5 beschriebenen Umständen ........
• Sie müssen geahndet werden !
Keine Umkehrung der Wurfentscheidung für den Gegner !
• Keine Steigerung von Frei- auf 7-Meter-Wurf möglich !
12
Regel 2:7, 1. Absatz
Schlusssignal (Hz / Ende) zu früh ...........
• Die Spieler müssen auf der Spielfläche bleiben.
Die verbleibende Spielzeit muss nachgespielt werden.
Wenn zu spät bemerkt, d.h. Spieler schon in der Kabine,
dann wird die Restzeit zum Beginn der 2. Halbzeit oder
Verlängerung nachgespielt.
Aufstellung der Mannschaften wie zuletzt.
Ballbesitz für ...........
13
Regel 2:7, 2. Absatz
Spielfortsetzung, wenn Schlusssignal (Hz / Ende) zu früh
• Ballbesitz, wer zum Zeitpunkt des Signals im Ballbesitz war,
oder mit dem der Spielsituation (Ab-, An-, Einwurf)
entsprechendem Wurf,
• oder mit Freiwurf laut Regel 13:4/ a-b
• Der entsprechende Wurf muss nun angepfiffen werden !!
• Anschließend Seitenwechsel mit Anwurf.
Bericht im Spielbericht
14
Regel 2:7, 3. Absatz
Schlusssignal (Hz / Ende) zu spät ...........
• 1. Halbzeit: 2. Halbzeit entsprechend kürzer spielen lassen
(evtl. Uhr vorlaufen lassen)
2. Halbzeit: Pech gehabt !!
• Verlängerungen entsprechend behandeln
Bericht im Spielbericht
15
Strafen außerhalb der Spielzeit
(Auszüge aus der Regel 16:10)
Zur Spielzeit zählen:
Die Time-out’ s
Die Team Time-out’s
• Die Verlängerungen
• Die Pausen
Zur Spielzeit zählen nicht:
Vor dem Spiel
Nach dem Spiel
16
Strafen außerhalb der Spielzeit
(Auszüge aus der Regel 16:11)
Vor Spielbeginn ..... ( und teilnahmeberechtigt )
Unsportliches Verhalten:
Grob bzw. besonders grob
Verwarnung
Disqualifikation
unsportliches Verhalten:
besonders rücksichtslose
Disqualifikation
Handlungen:
Mannschaft darf trotzdem mit 14 Spielern beginnen !
Bericht im Spielbericht
17
Strafen außerhalb der Spielzeit
(Auszüge aus der Regel 16:11)
Nach dem Spiel .......
Generell:
schriftlicher Bericht
Es werden keine Strafen mehr angezeigt !
schriftlicher Bericht =
Vermerk im Spielbericht
18
Spielzeitunterbrechung
Time - out
19
Time-out
Regel 2:8
Generell nimmt der
Zeitnehmer,
nach Aufforderung durch den Schiedsrichter,
die Spielzeitunterbrechung vor !!
20
Time-out
Regel 2:8
IHF-Erläuterungen Nr. 2 und Nr. 3
Zwingend vorgeschrieben bei:
• Entscheidung auf persönliche Strafe
Hinausstellung
Disqualifikation
(nach Time-out)
(nach Time-out)
NICHT zwingend vorgeschrieben bei:
7-m Wurf
21
Time-out
Regel 2:8
IHF-Erläuterungen Nr. 2 und Nr. 3
zwingend vorgeschrieben bei: (Forts.)
• Pfiff von Zeitnehmer / Sekretär
Evtl. wegen Wechselfehler
Genereller Pfiff von Zeitnehmer/Sekretär
• Abstimmungsbedarf der SR untereinander
Empfohlen bei:
• Einflüssen, die eine Mannschaft unberechtigt
benachteiligen
– Spielverzögerungen
– vermutete Verletzungen
22
Oft entstehen
unnötige Diskussionen
über die genaue Vorgehensweise bei
Fehlbedienung der Spielzeituhr
im Zusammenhang mit
Unterbrechung / Fortsetzung
der Spielzeit nach Time-out
23
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Signal des Schiedsrichters bei TO nicht registriert .....
Zeitnehmer muss freie Sicht zum Schiedsrichter haben
Der Schiedsrichter erwartet Bestätigung vom Zeitnehmer
und beobachtet den Stillstand der Spielzeituhr
Spielzeituhr immer sofort korrigieren, anpassen
Evtl. verspäteter Start der Uhr in Zusammenarbeit ZN / SR
Info der beiden Mannschaften (MV)
SR hat Blickverbindung zur Spielzeituhr beim Start & Stopp
Es gilt die Zeitmessung des Schiedsrichters !
24
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Spielzeituhr verspätet / nicht gestartet .....
Der Zeitnehmer muss freie Sicht zum Schiedsrichter haben
Der Schiedsrichter erwartet Bestätigung vom Zeitnehmer
und beobachtet den Start der Spielzeituhr
Spielzeituhr immer sofort korrigieren, anpassen,
Spielzeituhr vorlaufen lassen,
notfalls Ersatzuhr verwenden
In Ausnahmefällen nimmt der Schiedsrichter die Spielzeit
Info der beiden Mannschaften (MV)
SR hat Blickverbindung zur Spielzeituhr beim Start & Stopp
Es gilt die Zeitmessung des Schiedsrichters !
25
Fehler bei der Bedienung der Uhr
Schiedsrichter registriert nicht den Zeitnehmerpfiff .....
(wg. Wechselfehler oder Team-Time-out)
Der Zeitnehmer muss sich anderweitig bemerkbar machen
Notfalls läuft er auf das Spielfeld
Wichtig ist ein lautes akustisches Signal / Pfeife (VOX 40)
• Ausgesprochene Bestrafungen behalten Gültigkeit !
26
Team Time-out
Auszeit
27
Team Time-out
Regel 2:10
IHF-Erläuterung Nr. 3
Anspruch
• 1 Mal pro Halbzeit in der regulären Spielzeit je Mannschaft
• 1 Minuten Dauer
Immer möglich bei
eigenem
Ballbesitz
• Anmeldung durch einen beliebigen Offiziellen
- Vorlage
beim Zeitnehmer
- Rückgabe bei Ballverlust vor Gewährung (ZN-Pfiff)
28
Ballbesitz bedeutet .....
• .... der Spieler hat den Ball unter Kontrolle
–
Fest in der Hand
–
Kontrolliertes Prellen
–
Kontrolliertes Werfen, Fangen, Stoßen, Schlagen, Passen
• .... Mannschaft bekommt einen Wurf zugesprochen
7-Meter-Wurf
Freiwurf
Anwurf
Einwurf
Abwurf
29
Team Time-out
Regel 2:10
•
Wird vom Zeitnehmer sofort angezeigt
–
–
–
–
•
Spielunterbrechung durch Zeitnehmer-Pfiff
Sofortiges anhalten der Spielzeituhr
IHF-Zeichen Nr.16
Deutliches Zeigen auf die beantragende Mannschaft
Beginnt, wenn der SR das Time-out gibt
1. Anzeige / Bestätigung IHF-Zeichen Nr.16
2. Auszeit 50 + 10 Sekunden
Ein SR hält Rücksprache mit Zeitnehmer / Sekretär *),
der Partner platziert sich in der Spielfeldmitte
*)
Zum Abgleich von Ergebnis, Strafen
......
30
31