1291273553-Netzkonze..

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Netzentwicklung
Delegiertenversammlung vom 1. Dezember 2010
Hanspeter Meili
Yetnet Genossenschaftsverband
Inhalt
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Rückblick
Unser Netz
Netzbelastung und Ausblick
Auswirkungen auf unser Netz
Studie zum Netzkonzept
Ausbauvarianten
Empfehlung
Weiteres Vorgehen
Rückblick
 Neue Anforderungen an die Kabelnetze
Rundfunk
IP-Übertragung
IP-Multicast
Bandbreite
IP-Unicast
Einflüsse Bedürfnisse
 Koax Netz Quo Vadis
Wohin gehen die Bedürfnisse der Kunden ?
 Was müssen wir den Kunden anbieten und was nicht ?
Voice
over IP
Internet
Neue
Player
Open
Access
Triple
Play über
IP
Video über IP
Video über
Internet
Content findet
viele Wege zum
Kunden
IP
Service
Provider
Multicast
TV Verhalten
ändert
Multicast
vs.
Egocast
Over the
top
Player
Verteilinfrastruktur langfristig:
dezentrale CMTS
Verbandsnetz
Genossenschaftsnetz
Verstärker
Kunde Koax
Node
Hub
o
e
Kunde LWL
o
64*
CATV
Verteilstation
o
Daten
PON
o
o
e
e
CMTS
- Hubkonzept „Fibre to the home“
- gemischtes Konzept PON, Koax
- Dezentrale CMTS
(Cable Modem Termination System)
LWL
Koax
Prognosen der Fachwelt gehen dahin, dass die
Kunden in der fernen Zukunft bis ca. 100Mbit/s
benötigen werden. (2 – 3 HDTV Programme,
+ Internet +Telefonie, + weitere Dienste)
Netzbelastung Tagesgrafik
Netzbelastung Wochengrafik
Netzbelastung Nov
Netzbelastung Jan-Nov
Netzbelastung Tagesgrafik Voice
Netztopologie Heute
Feed UPC
500Mb/1000Mb
Voice
Feed UPC
500Mb/1000Mb
Voice
sce01SHR
RZ Suhr
eswSWD001
sce01SWD
TBS Suhr
gig 0
gig 0
Yetnet Schönenwerd
bgr01SHR
1
2
1
0/
gig
0/1
0/
2
0/
3
g
gi
gig
0/2
1
gi
0/3
0/
22
g
gi
gig 0/2
3/1
/
gig
gi
g
gig
0/
1
0/1
fp1
fast 0/0/0
Mo
asw07SHR
fast1
d1
/0/
0s
ubr01SHR
Muhen Lotten
t4
t3
fa
s
9/1
4
t1
fa
s
gig
Gemeinsames Netzwerk-Schema
Business
T
Yetnet - TBS
Server
DTI
/1
DTI 13
/1
DTI 14
RFGW-10
DTI
Kupfer
t2
M
G
Glasfaser
fa
s
M
asw06SHR
FTTx
fa
s
/6
/2
0
asw02SHR
gig 0/x
gig 0/1
gig 0/2
6
0/1
gig 0
gig
1
0/
gig 0/2
0/5
g
0/1
5
DTI 1/1
DTI 2/1
ubr02SHR
gig 0/1
asw05SHR
swxSEOx
swcKKG01
CH-8952 Schlieren
Tel: 044 732 99 77
Fax: 044 731 18 40
gig
asw01SHR
Server
GPS Technik AG
Zürcherstrasse 139
gi
asw03SHR
gig 0/2
Muhen Schafrain
Gränichen
HUB Linde
Business
2
0/
/0/0
0
0
1/
3/
ubr01SWD
gig
gig 3
g
asw02SWD
4
0/
0/1
asw04SHR
/
3/0
gi
asw01SWD
0/5
g
gig
0/1
1
0/
gig
gig
gi
2
0/2
gig
gig
dsw01SHR
4
0/2
/21
gig 0
gig
gig
gig
0/6
dsw01SWD
0/3
dsw02SHR
gig 0/23
~8km (GLC-LH-SM)
gig 0/4
gig 0/23
gig 0
/10
gig
gig 0/24
g
~ 30km = (GLC-ZX-SM)
0/2
gig
gig 0/3
0/2
2
gig
gig 0/24
gig 0
/10
gig
gig
dsw02SWD
gig 0
gig
gig
2
bgr01SWD
gig
1
gig
gig
swc01SHR swc04SHR
TimeCreator1000
swc01SHR
swc02SHR
swc03SHR
swc04SHR
SAT HE
Erstellt
Geändert
Geändert
Projekt
Tool
Plan Release
Blattgrösse
Filename
Datum
2008
20100716
VISIO 2007
20091023
A3Q
visiodocument
Zeichner/PL
gpspbl
gpsfgi
Detail
Physical Design
Index
A
Verteiler
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Gilgen
Emmi
AAR
Tecnofil
Trends im Kabelbusiness
• Verändertes Nutzerverhalten lässt Bandbreitenbedarf in
die Höhe schnellen
• Neue Applikationen verlangen Power im Netz
• I Phone etc.
• Videoapplikationen dürsten nach Bandbreite
• Megatrends
– 3D TV
– Hybrid TV (Hbb-TV)
– Nichtlineare Abrufinhalte und Interaktivitäten
Hybrid Fernsehen (Hbb-TV)
• Viel Unterhaltungs- und Informationswert kann über das
Internet abgerufen werden. (Heutige TV-Geräte haben
bereits Netzwerkanschluss und Browser eingebaut)
• PC- und TV Geräte sind immer noch verschiedene
Marktsegmente und befinden sich in verschiedenen
Haushaltssegmenten.
Hbb-TV <> PC+ DVB-Tunerkarte
► Es gibt ein reelles Marktsegment für „Hybrid-Fernsehen“
► Ziel für Hybrid-TV:
Erweiterung des TV-Erlebnisses – nicht Ersatz für den
alten PC.
Glasfasertechnologie auf dem
Vormarsch
Yetnet Genossenschaftsverband
17
Glasfasertechnologie auf dem
Vormarsch
Yetnet Genossenschaftsverband
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Studie zur Netzentwicklung
• Zielsetzungen
–
–
–
–
–
Gleiches Angebot ausbreiten können (inkl. Analog TV/Radio)
Modernes ausbaubares Datennetz anbieten
Zugang zu multimedialen Diensten gewährleisten (IP)
Vielfalt der Dienste erweitern können (IP-TV,VoD)
Schnelle Marktpräsenz sicherstellen
Mögliche Lösungsansätze
• Variante 1
RFoG – Lösung (HF über Glas)
• Variante 2
GPON-Lösung (Gigabit PON)
• Variante 3
P2P Lösung 2-faserige Anbindung der Endgeräte an die
Zentrale. Eine Faser CATV, eine Faser Data/Voice
Variante 1: RF over Glas
+
+
+
+
+
+
+
+
•
−
−
Jetziges RF Signal wird wie heute mit Docsis übertragen
Weniger Ingress Störungen
Hausinstallation bleibt unverändert
Modem bleibt
Managementsystem bleibt
Gemischter Betrieb Koax Glas problemlos möglich
Günstigste Variante
Kabelnetzbetreiber setzen auf diese Variante
Endgerät beim Kunden: ONT (=Wandler opt/el.)
ONT=optical Network Termination
Keine eigene Faser vom Hub zum Kunden
Erweiterung der Kabine bei der Node
Architektur:
RFoG (CablePON) erlaubt es, die bestehenden Kabelnetzdienste (DOCSIS-basierend) über
Glasfaser bis zum Kunden zu transportieren. Das Funktionsprinzip ist dabei genau gleich wie bei
der Ausbreitung via Koax. Kabelnetzbetriebe können damit die bestehenden Provisionierungsund Verrechnungssysteme, CMTS-Plattformen, Head-End-Ausrüstungen, Kabelmodems, SetTop-Boxen und IP-TV resp. VoD Conditional-Access-Geräte ohne Einschränkung
weiterverwenden.
Variante 2: GPON Lösung
+
+
Passive Verteilung mit Splitter (16,32,64,128 Kunden / Splitter)
Keine Energieversorgung bei den Nodes nötig
−
−
Bandbreite begrenzt auf 2.5GBit/s pro Splitter (In Zukunft:10GBit/s)
Neues Managementsystem oder erhebliche Erweiterungen im bestehenden
System
Ca. 30% teurer als Variante 1
Analoges TV wird auf separatem optischen Fenster oder einer separaten Faser
eingespiesen
Basiert auf der Verteilung von TV über IP (ähnlich Swisscom Lösung)
−
−
−
Architektur:
In der Variante 2 gehen wir von einer rein passiven Single-Fiber Baum-Infrastruktur
zwischen Zentrale (OLT), POPs und dem Kunden-CPE (ONT) aus. Somit muss das DatenSignal und das Video-Signal zwischen Zentrale und POP auf einer einzigen oder zwei
Glasfasern übertragen werden.
Variante 3: Point to Point
+
+
+
+
•
•
−
−
−
−
−
Ethernet to the Home
Ethernet Übertragung der IP Signale
Sehr hohe Datenraten möglich
Das Netz ist aktiv (Aktive Komponenten, Switches in den Kabinen)
Endgerät beim Kunden: CPE mit Anschlüssen für HF, Netzwerk, Telefon)
2 Faserlösung: 1 Faser für Data und Voice, 1 Faser für HF
Grosse Kabinen für Spleissboxen und Switch
Energiebedarf der Kabinen mit Kühlung und USV
Neues Managementsystem
Ca. doppelt so teuer wie Variante 1
Swisscom und die Stadtwerke setzen auf diese Lösung (Greenfield Lösung)
Architektur:
In der Variante 3 gehen wir von einer Dual-Fiber Stern-Infrastruktur zwischen Zentrale und dem
Kunden-CPE aus. Das Daten-Signal und das Video-Signal zwischen Zentrale und EndkundenCPE wird separat je auf einer eigenen Glasfaser übertragen.
Empfehlung Variante 1
• Entspricht weitestgehend der vor 2 Jahren angedachten
Lösung.
• Ist in der Branche als die gängigste Lösung bekannt.
• Skaliert mit den Bedürfnissen.
• Lässt sich ohne weiteres auf Variante 2 und später auf
Variante 3 migrieren.
• Bestehende Infrastruktur kann weiter verwendet werden.
Netzkonzept RF over Glas
Verbandsnetz
Genossenschaftsnetz
Hub
Verstärker
Node
Kunde Koax
o
e
Kunde LWL
o
64*
CATV
Verteilstation
o
Daten
Splitter
o
o
e
e
CMTS
LWL
Koax
Netzkonzept RF over Glas
Migration auf GPON
Verbandsnetz
HF / Docsis
Genossenschaftsnetz
Hub
Verstärker
Kunde Koax
Node
RFoG
HF / Docsis
o
e
Kunde LWL
o
64*
CATV
Verteilstation
o
Daten
FTTH
Business
Splitter
o
o
e
e
CMTS
RF
GPON
4λ
Data
WDM
4λ
FTTH
o
o
Splitter
1310 nm
1490 nm
1550 nm
1590 nm
Zellenstruktur Heute
6 Docsis Zellen
Zellenverkleinerung 2011
9 Docsis Zellen
Einbau von Hub
Einbau von Hub
In Betrieb
In Planung
Empfehlung
Weiteres Vorgehen
• Abschluss der Studie
• Ableiten und Herunterbrechen der Ergebnisse auf die
Bedürfnisse der Körperschaften
• Resultate anwenden:
–
–
–
–
Wie sieht die Infrastruktur im Headend aus?
Wie sieht das Netz des Verbandes aus (Backbone)?
Wie sehen die Netzstrukturen der Körperschaften aus?
Gestaltung der Hausanschlüsse in Zukunft
• bestehendes EFH
• neues EFH
• EFH Siedlung
• bestehendes MFH
• neues MFH
Abschlussbemerkungen
•
Die Studie basiert auf den heutigen Erkenntnissen
•
Der Markt ist sehr dynamisch und kann nur für ca. 3 Jahre sinnvoll geplant werden.
•
Sobald die Studie fertig ist, können die Körperschaften Einsicht nehmen.
•
Der Markt der TV Geräte ist extrem dynamisch geworden.
Die Geräte können immer mehr und werden laufend mit neuen Features ausgerüstet.
•
Hbb TV wird mit sehr viel Vorschusslorbeeren ausgestattet. Die Zukunft hat erst
begonnen.
•
Wovon wir schon vor Jahren gesprochen haben, findet nun wirklich statt: Die Dienste
sind zusammengewachsen.