- Computervisualistik

Download Report

Transcript - Computervisualistik

Willkommen
im Studiengang
Computervisualistik
Wintersemester 2012/13
Studiengang „Computervisualistik“
Bernhard Preim
Wintersemester 2012/2013
2
Das Bild als Informationsträger
Eine Vielfalt von Informationen wird
bildlich repräsentiert.
Bilder sind leicht vermittelbar.
Bilder erleichtern den
Informationsaustausch und
unterstützen Entscheidungen.
MRI
H2O
Computervisualistik untersucht, wie
Bilder erzeugt, gespeichert,
übertragen und analysiert werden
sowie die Wahrnehmung und
Interpretation von Bildern durch
Benutzer.
Wintersemester 2012/2013
Meteosat (vis., IR)
3
Bilder verstehen
Bild vermittelt nicht automatisch relevante Information
Bilder sind Resultat einer Dateninterpretation
Quelle: www.wetteronline.de
Wintersemester 2012/2013
4
Computervisualisten
Als Informatiker einsetzbar
Besonders gut geeignet für Aufgaben, bei denen digitale
Bilder wesentlich sind
• Anwendungsfächer
• Forschung und Entwicklung in Bereichen Grafik,
Bildverarbeitung, Simulation, Scientific Visualization,
Algorithmische Geometrie,...
Kommunikations- und argumentationsfähig
Wintersemester 2012/2013
5
Arbeitsmöglichkeiten (Beispiele)
Forschung in der Systembiologie,
z.B. Max-Planck-Institut MD
Visualisierung für die Fabrikplanung,
Fraunhofer-Institut IFF Magdeburg
Augmented Reality in der Automobilindustrie, z.B. bei Volkswagen Wolfsburg,
Audi, BMW
VR-Anwendungen in der Fabrikplanung,
z.B. TARAKOS GmbH Magdeburg
Wissenschaftliche Mitarbeiter an
Universitäten, Qualifikation zum Dr.-Ing.
Wintersemester 2012/2013
6
Arbeitsmöglichkeiten (Beispiele)
Medizintechnik, z.B. BrainLab
Software und Hardware zur
Unterstützung von Chirurgen in der
Therapieplanung und bei
chirurgischen Eingriffen
Forschung in der medizinischen
Bildanalyse und der Computergestützten Diagnostik ,
z.B. MeVis,
MeVis Breastcare, SIEMENS
Healthcare
Wintersemester 2012/2013
7
Medizinische Bildgebung
Angiographieanlage der Uniklinik Magdeburg.
Navigierte minimal-invasive Operation am AKH Celle.
Wintersemester 2012/2013
8
Medizinische Visualisierung
Wintersemester 2012/2013
9
Innovative Benutzungsschnittstellen
Wintersemester 2012/2013
10
Visualisierung von Vektordaten
Darstellung von simulierten Luftströmungen an Fahrzeugen zur
Optimierung der Konstruktion
Wintersemester 2012/2013
11
Visualisierung von Proteindaten
Aufklärung der räumlichen Struktur von Proteinen
(Molekülstruktur, tertiäre Struktur), © C. Vehlow, M. Lappe, MPI Berlin
Wintersemester 2012/2013
12
Bilder effizient einsetzen
Bilder sind ein wichtiger Informationsträger für
• Vermittlung von Sachverhalten auf Basis
mehrdimensionaler Daten
• Unterstützung anderer Medien (Ton, Text, ...)
in Bereichen, wie
• Medizin (Radiologie und operative Medizin)
• Naturwissenschaften
• Ingenieurwissenschaften
• Werbung, Marketing, Unterhaltungsindustrie.
Wintersemester 2012/2013
13
Der Studiengang Computervisualistik
Bachelorstudiengang
Voraussetzung: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Ziel:
Erster Berufsqualifizierender Abschluss
Dauer: 7 Semester
(Curriculum deutlich reduziert gegenüber früherem Diplom,
ab 3. Semester viele Wahlmöglichkeiten)
Masterstudiengang
Voraussetzung: guter Bachelorabschluss (Durchschnitt besser 2,5)
oder gutes Diplom (FH) im gleichen oder ähnlichen Studienfach
Ziel:
Befähigung zu wissenschaftlicher und leitender Tätigkeit
Dauer: 3 Semester
Wintersemester 2012/2013
14
Der Bachelor-Studiengang CV
Ziel des Studiums
Vermittlung von Kompetenzen in Bezug auf den Entwurf, die Realisierung
und Einführung interaktiver (Software)systeme mit Fokus auf Bildanalyse,
Grafik, Visualisierung
Interdisziplinärer Studiengang
Informatik: Algorithmische Informationsverarbeitung mit
Schwerpunkt „Bild“ (Computergrafik, Algorithmische Geometrie,
Bildverarbeitung, Visualisierung, …)
Allgemeine Visualistik: Reflexion des Umgangs mit Bildern
(z.B. Medienpädagogik, Lernen mit Bildern, Psychologie)
Anwendungsfach: Erfahrung in der Umsetzung von Informatikwissen in konkreten Anwendungsgebieten
Wintersemester 2012/2013
15
Studieninhalte
Kernbereich (63 CP)
• Für alle Studierenden der FIN: Grundlagen der Informatik, Mathematik,
Schlüsselkompetenzen
Pflichtbereich (25 CP)
• Für alle CV-ler: Computergrafik, Bildverarbeitung, Visualisierung,
Algorithmische Geometrie, Grundlagen der Theoretischen Informatik
Wahlpflichtbereich
• Informatik/Mathematik (20 CP)
• Computervisualistik (15 CP)
• Schlüssel- und Methodenkompetenzen (14 CP)
• Softwareprojekt, Seminare mit Fachbezug (12 CP)
• Allgemeine Visualistik (20 CP)
Psychologie, Erziehungswissenschaft, Design, Idea Engineering (3 aus 4)
• Anwendungsfach (20 CP)
Bildinformationstechnik, Medizin, Konstruktion und Design,
Werkstoffwissenschaft (Wähle 1 aus 4)
• Berufspraktikum und Bachelor-Arbeit im 7. Semester (30 CP)
Wintersemester 2012/2013
16
Stundenbelastung
Durchschnittlich 30 Credit Points (CP) je Semester
1 CP = 30 Std. Arbeitsaufwand; also 900 h.
22 bis 24 Semesterwochenstunden (SWS) Veranstaltungen
plus
Heimarbeit im selben Umfang
Wintersemester 2012/2013
17
Regelstudienplan
1.
Sem.
Einführung in die
Informatik
(8 CP, 6 SWS)
2.
Sem.
Sem.
Algorithmen und
Datenstrukturen
(6 CP, 5 SWS)
Modellierung
(4 CP, 3 SWS)
Logik
3.
4.
Sem.
5.
Sem.
6.
Sem.
Software Engineering Datenbanken
(5 CP, 4 SWS)
(5 CP, 4 SWS)
WPF Informatik
(5 CP)
Grundl. der Theor.
Informatik
WPF Informatik/
Mathematik
WPF Informatik
WPF Informatik
(5 CP, 5 SWS)
(5 CP)
(5 CP)
(5 CP)
WPF Computervisualistik
(4 CP, 4 SWS)
CV1: Computergrafik CV2: Grundlagen der CV3: Algorithmische CV4: Visualisierung
Bildverarbeitung
Geometrie
(5 CP, 4 SWS)
(5 CP, 4 SWS)
(5 CP, 4 SWS)
(5 CP, 4 SWS)
Mathematik 1
Mathematik 2
Mathematik 3
(8 CP, 6 SWS)
(8 CP, 6 SWS)
(6 CP, 5 SWS)
WPF Computervisualistik
(5 CP)
Anwendungsfach 4
(5 CP)
Anwendungsfach 1
Anwendungsfach 2
WPF Computervisualistik
(5 CP)
Anwendungsfach 3
(5 CP)
(5 CP)
(5 CP)
Allgem. Visualistik 1
Allgem. Visualistik 2
Allgem. Visualistik 3 Allgem. Visualistik 4
(5 CP)
(5 CP)
(5 CP)
(5 CP)
Schlüsselkompetenzen
Pro-Seminar
Wiss. Seminar
(3 CP + 3 CP, 4 SWS)
(3 CP, 2 SWS)
(3 CP, 2 SWS)
28 CP
Gewichtung 50%
31 CP
(5 CP)
IT-Projektmanagem. Softwareprojekt
WPF FIN-SMK
(3 CP 2 SWS)
(5 CP, 4 SWS)
32 CP
(6 CP)
31 P
28 CP
30 CP
Gewichtung: 100%
Wintersemester 2012/2013
18
Lehrveranstaltungen im 1. Semester
Einführung in die Informatik – Dr. Rössl
Logik – Prof. Dassow
Mathematik I – Prof. Willems
Schlüsselkompetenzen – Prof. Horton
ein Angebot aus der Allgemeinen Visualistik
•
Psychologie
•
Erziehungswissenschaft
•
Design
Wintersemester 2012/2013
19
Lehrveranstaltungen im 1. Semester
Einführung in die Informatik – Dr. Christian Rössl
•
•
•
•
1.
3 SWS Vorlesung (90 min wöchentlich, 90 min 14täglich)
2 SWS Übung (90 min wöchentlich, 10 Übungsgruppen),
1 SWS Tutorium
Einschreibung über Internet
Vorlesung am Montag, 8.10.2012, Übungen ab 15.10.
Fortsetzung im 2. Sem. durch
•
•
Algorithmen und Datenstrukturen
Modellierung und noch später
•
•
•
Theoretische Informatik
Software Engineering
Datenbanken
Wintersemester 2012/2013
20
Lehrveranstaltungen im 1. Semester
Logik – Prof. Dassow
• 2 SWS Vorlesung
• 2 SWS Übung
Mathematik – Prof. Willems
• 3 SWS Vorlesung
• 1 SWS Hörsaalübung, 2 SWS Übung in Gruppen
• Insgesamt 3 Semester, zusätzlich Wahlangebot ab 4. Sem.
Wintersemester 2012/2013
21
Weitere Lehrveranstaltungen
Schlüssel- und Methodenkompetenzen
• 1. u. 2. Sem. je 2 SWS Vorlesung Schlüsselkompetenzen (Prof. Horton)
• 3. Sem. 2 SWS Vorlesung IT-Projektmanagement
• 3. und 4. Sem. Trainingsmodul/Pro-Seminar und Softwareprojekt (alle FINProfs)
• 5. und 6. Sem. Wiss. Seminar (alle FIN-Profs), Vorlesung nach Angebot
Wintersemester 2012/2013
22
Weitere Lehrveranstaltungen
Allgemeine Visualistik (20 CP)
Es sind 3 Bereiche zu wählen, davon 1 Bereich vertieft (10 CP + 5 CP + 5 CP).
• Psychologie (ab dem 1. Sem., 2 Vorlesungen wählen)
- Biologische Psychologie , Allgemeine Psychologie
(eine hiervon ist Pflicht für alle)
- Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
• Design (ab dem 1. Sem.)
- Industriedesign + Grundlagen der visuellen Gestaltung
- Anwendungen zum Industriedesign
• Erziehungswissenschaft (ab dem 1. Sem.)
- Einführung in die Allgemeine Pädagogik
- Audiovisuelle Kommunikation, Filmgeschichte
• Idea Engineering (ohne Vertiefung, ab dem 3. Sem.)
- Idea Engineering
Wintersemester 2012/2013
23
Weitere Lehrveranstaltungen
Anwendungsfach (20 CP)
•
•
•
•
•
Bildinformationstechnik
Konstruktion und Design
Medizin
Werkstoffwissenschaft
Biologie (begrenzte Platzzahl)
Ein Fach ist zu wählen, aber Start erst im 3. Semester.
Infoveranstaltung zum Ende des 2. Semesters
Wintersemester 2012/2013
24
Fragen?
???
Wintersemester 2012/2013
25
Übergang Bachelor zum Master
Kriterien sind so gewählt, dass praktisch alle BachelorAbsolventen, die im Master weitermachen wollen, dies
auch können.
Was machen CV-Bachelor-Absolventen?
85% studieren im konsekutiven Master CV
5% wechseln in den Informatik-Master der FIN
5% wechseln an eine andere Uni für den Master
5% beenden das Studium (vorläufig) mit dem Bachelor
Woher kommen die Master-Studenten CV?
etwa 15% Bachelor-Absolventen von anderen Unis bzw.
Fachhochschulen.
Wintersemester 2009/20010
26/36
Der Master-Studiengang CV
1. Semester
2. Semester
Schwerpunkt I
6
12
Schwerpunkt II
12
6
Schwerpunkt III
Schlüssel- und
Methodenkompetenz
Summe Credits
6
WPF Schlüssel- &
Methodenkompetenz (6)
6
3. Semester
Master-Thesis
(30)
Wissenschaftliches
Team-Projekt (6)
30
Wintersemester 2012/2013
30
30
27
Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang
Informatik
0 oder 1 Schwerpunkt
Computervisualistik
2 oder 1 Schwerpunkte
Anwendungen/Geisteswissenschaftliche Grundlagen
1 Schwerpunkt
Zu wählen sind 2 „große“ Schwerpunkte mit je 18 CP und
1 „kleiner“ Schwerpunkt mit 12 CP (insgesamt 48 CP)
Außerdem:
Schlüssel- und Methodenkompetenz (12 CP)
Master-Thesis (30 CP)
Summe: 90 CP
Wintersemester 2012/2013
28
Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang
Bereich Schlüssel- und Methodenkompetenz
- Zurzeit Vorlesung Schlüsselkompetenzen III (SoSe),
später weitere Angebote
Wissenschaftliches Teamprojekt
- (versch. Angebote der Arbeitsgruppen)
Neu: wiss. Individualprojekt
- Angebote der Arbeitsgruppen
Master-Thesis
- Angebote der Arbeitsgruppen
Wintersemester 2012/2013
29
Informationen
Allgemeine Informationen
• www.computervisualistik.de
Gesetzliche Grundlage: Prüfungs-/Studienordnung
• Was muss / soll man in welchem Semester machen?
Welche Regeln gelten beim Wiederholen von Prüfungen usw.
• http://www.cs.unimagdeburg.de/Die+FIN/Interna/Ordnungen.html
Aktuelles Lehrangebot
• LSF – https://lsf.ovgu.de/
• Vorlesungsverzeichnis – bildet Regelstudienplan und
Modulhandbuch ab
• Studiengangpläne – LV für einzelne Semester
Wintersemester 2012/2013
30
Studienfachbetreuung
Studienfachbetreuer Computervisualistik:
Prof. Dr. Bernhard Preim
Anmeldung über ISG-Sekretariat (Institut für Simulation und Graphik)
Geb. 29, Raum 218, Telefon: 67-58342
[email protected]
Sprechzeit: Montags 15-16 Uhr
>>> Schnelle Hilfe: Petra Specht, G29-218, Telefon + E-Mail wie oben
Allgemeine Fragen zum Studium
Prüfungsamt (Geb. 29, Raum 101, Tel.: 67-58662)
Frau Timme, Frau Schlächter
Generell gilt: alle Lehrenden sind ansprechbar!!!
Wintersemester 2012/2013
31
Institut für Simulation und Graphik
Klaus Tönnies, Bildverarbeitung/ Bildverstehen
Stefan Schirra
Algorithm. Geometrie
Holger Theisel
Visual Computing
Graham Horton
Simulation
Bernhard Preim
Visualisierung
Thorsten Grosch
Computervisualistik
Wintersemester 2012/2013
32
Mentorenprogramm
Betreuung junger Studenten durch ältere Studenten und Wissenschaftler:
http://www.unimentor.de/
Ziele der Mentoren:
Jeder neue Student fühlt sich an der FIN zu Hause.
Jeder neue Student findet sicher und zufrieden seinen Weg durch das
Studium.
Mentoren helfen jedem Studenten der FIN, der das wünscht.
- Machen auf Schwierigkeiten aufmerksam.
- Zeigen, wie effektiv studiert werden kann.
- „Öffnen“ bei Bedarf Türen, stellen Kontakte her.
- Erklären, wie Studenten Probleme lösen können.
Wintersemester 2012/2013
33
Mentorenprogramm
Die Mentoren
Bitten um Anmeldung, um eine optimale Betreuung
gewährleisten zu können.
Sind Studierende der Fakultät für Informatik
Begleiten das Studium.
Wintersemester 2012/2013
34
Wann geht’s richtig los?
Veranstaltungszeit beginnt am 8. Oktober
• Vorlesung „Einführung in die Informatik“ beginnt am 8.10.
• Übungen beginnen in der Regel nach der ersten
zugehörigen Vorlesung, aber: Matheübungen schon in der
1. Woche!!!
• Informationen dazu auf der Webseite der jeweiligen
Lehrveranstaltung
Wintersemester 2012/2013
35
Was ist sonst noch wichtig?
Termine
VIDEOEXPOSITION
11. Dezember 19 Uhr, Opernhaus am Uniplatz
• Känguruh-Preis für das beste Video
(AV-Fach Erziehungswissenschaft)
• Offizielle Preisverleihung und Party!!!
Ausgabe der Transponder für den Zugang zum Gebäude und den
Laboren (10,- € Kaution)
• Dienstag 12 -14 Uhr, Mittwoch 12-14 Uhr, Raum G29-204/202
Wintersemester 2012/2013
36
Fragen?
???
Wintersemester 2012/2013
37
Viel Erfolg
beim Studium der
Computervisualistik
Wintersemester 2012/2013
38