PowerPoint-Präsentation - Amt für Landschaft und Natur

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Herzlich willkommen!

Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Möglichkeiten und Grenzen des „Biomarkt Schweiz“

Bio im Detailhandel Kolloquium des Amtes für Landschaft und Natur 12.12.2013

Renato Isella, Senior Projektleiter Labelführung Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium

Aktuellste GDI Studie «European Trends Food Report»

«Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist kleiner geworden, weil die „Romance“-Sehnsüchte tatsächlich anerkannt wurden, weil mehr biologisch, lokal Produziertes und fair Gehandeltes angeboten wird. Insbesondere im Take-away Bereich ist in diese Richtung viel passiert.» Mirjam Hauser, Research GDI «Es wird Diskriminierung geben, weil Ernährung und das, was man isst, auch bestimmt, wer man ist. Vegetarier und Veganer werden als „rein“ wahrgenommen» . Marije Vogelzang, Eating Desinger

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«… es reicht dabei aber nicht mehr, einfach ein gutes Essen aufzutischen – zum Event gehört ein Gespräch zu den Besonderheiten der Produkte, ihrer Entstehungsweise, wie man sie isst und was sie einem Gutes tun. Denn Essen, verbunden mit Connaisseurship (betreffend Zutaten, Qualität, Zubereitung etc.), ist ein neues Statussymbol.» Mirjam Hauser, Research GDI

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Die Migros setzt sich seit ihren Anfängen für die Nachhaltigkeit und die Gesellschaft ein

„Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass je grösser eine Unternehmung ist, desto grösser ihre Verpflichtung ist, sich über geschäftliche Aspekte hinaus hinsichtlich der Lösung von Problemen der Menschheit zu engagieren.“

Migros Gründer Gottlieb Duttweiler zitiert in „Wir Brückenbauer“, 31. Juli 1959

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Was verstehen Konsumenten unter Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit

„Für mich heisst das umweltschonende Produktion. Kurze Transportwege. Auf die Natur schauen.“ „Nachhaltigkeit wäre, wenn man eine Welt hinterlässt, welche nicht in einem schlechteren Zustand ist, als man sie angetroffen hat.“ „Dass Gleichgewicht da ist auf der Welt. Sowohl für die Umwelt als auch in Bezug auf das Reichtum.“ „Nachhaltigkeit ist ein Bewusstsein... Was man macht, kauft, verursacht.“

Quelle: Nachhaltigkeit Concept Zürich Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium

„Für mich ist es gleichwertiges Ersetzen. … Ressourcen nicht aufbrauchen.“

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Wachstum der Biolandwirtschaftsfläche weltweit 1999 2011 Quelle: FiBL-AMI-Erhebung 2013 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Die zehn Länder mit den höchsten Pro-Kopf Ausgaben für Bioprodukte 2011 Quelle: FiBL-AMI-Erhebung 2013 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium Schwerpunkt 12.12.2013

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Whole Foods: grösste Bio-Supermarktkette der Welt Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Entwicklung verschiedener europäischer Bio-Märkte Quelle: FiBL-AMI-Erhebung 2013 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium Schwerpunkt 12.12.2013

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Migros Bio wird im 2013 im Vergleich zum Vorjahr um über 9% wachsen [Mio. CHF ]

Umsatz in Mio. CHF (inkl. MWST)

600 500 + 14% 416 + 7% 445 + 8% 480 + 9% 523 400 365 341 288 293 300 295 305 300 264 226 200 178 121 133 100 84 31 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Erwartungswert für 2013 Stand Dezember 2013 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Neuheiten 2013 – eine Auswahl

Schweiz Kombination Bio / Fairtrade MH Sortimentskompetenz / Lücken schliessen

Beispiele • Swissness  Schweizer Hackspinat  Schweizer Broccoli • Bio / Fairtrade MH  Bananen getrocknet • Sortimentskompetenz / Lücken schliessen  Pagasiusfilets    Sushi Cranberries Choco Sablé Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Anteil Bio-Produkte pro Bedarfsbereich Stand Februar 2013 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Was sind die Treiber für den Kauf von Bio-Produkten?

Motive für den

Kauf

von Bio Produkten     Überzeugung und Respekt gegenüber Umwelt, Mensch und Tier Sorge um die (eigene) Gesundheit Qualität und ein unverfälschtes Geschmackserlebnis Soziale Norm und aktueller Trend Motive für den

Nicht-Kauf

von Bio Produkten         Preisbarriere Echtheitszweifel Fehlende Produktkenntnisse Wahrgenommenes Kaufrisiko Mangelndes Involvement Habitualisierungen Motivationskonflikte Übersättigung Quelle: ISM Global Dynamics GmbH; Georg-August Universität Göttingen 2006 Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Für die Migros entstehen unterschiedliche Herausforderungen, aber auch Chancen…

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Chancen    Ansprache neuer Zielgruppen Der Biomarkt wird vom Nischenmarkt zum Standard Bio wird zu einem gesellschaftlichen Thema Herausforderungen    Rohstoffbeschaffung bei zertifizierten Lieferanten Glaubwürdigkeit der unterschiedlichen Label Preis-Akzeptanz

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Alnatura in der Schweiz Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Innovatives Sortiment Alnatura bietet innovative, geschmackvolle Produkte in höchster Bio-Qualität: Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Die Alnatura Produktqualität • 100 % Bio (EU-Verordnung: mind. 95 %) • Rohstoffe bevorzugt von • Kein Einsatz von Gentechnik • Arbeitskreis Qualität: Unabhängige Fachleute entscheiden über Produktqualität Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Alnatura in der Schweiz • August 2012: Eröffnung 1. Alnatura Bio Supermarkt in Zürich-Höngg • Januar 2013: Alnatura-Teilsortiment in den Migros Filialen Limmatplatz, Glattzentrum und Rüchlikon • November 2013: Eröffnung weiterer Alnatura Bio Supermärkte in Zug und Regensdorf Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Ein Bio-Versprechen im Rahmen von Generation M: Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Versprochen ist versprochen!

div. Massnahmen

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Förderung der Umstellproduzenten durch erstmalige Vermarktung von Umstellbrotgetreide im Vertragsanbau

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Mehrpreis für Umstellbrotweizen von bis Fr. 15.00 gegenüber Bio-Umstell-

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Futterweizen Vermarktung von Broten aus 100% Bio-Weizenumstellweizen

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Nachhaltigen Qualitätsverbesserung durch dreijähriges KTI-Forschungsprojekt und Qualitätszahlung

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Zweimal im Jahr wird kontrolliert und kommuniziert Migros-Genossenschafts-Bund | Direktion Frische | ALN-Kolloqium 12.12.2013

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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