Hilfen zur Erziehung - LINKE.LISTE Oberhausen

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Transcript Hilfen zur Erziehung - LINKE.LISTE Oberhausen

Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH
Machbarkeitsuntersuchung
Stadt Oberhausen
Bereich 3-2
Oberhausen, den 9. Mai 2012
Jutta Hollenrieder
Volker Henneicke
Dieter Bunn
Michael Klein
Christian Stecher
Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH
Rothenbaumchaussee 11  20148 Hamburg
Tel.: 040 410 32 81  Fax: 040 41 35 01 11
[email protected]
www.consens-info.de
Gliederung

Vorbemerkungen

ABC – Analyse

Exkurs SGB II

Untersuchungsbereiche

Erste Analyseergebnisse Bereich Soziale Angelegenheiten:
•
•
•

Erste Analyseergebnisse Bereich Jugend:
•
•
•
•
•

Seite 2
Soziale Angelegenheiten allgemein
Hilfe zur Pflege (ambulant / stationär)
Eingliederungshilfe
Hilfen zur Erziehung
KIM
Amtsvormundschaft / Amtsbeistandschaft, ..
Prävention (Projektförderungen)
Jugendgerichtshilfe
Übersicht über Maßnahmen und Potenziale
Vorbemerkung
Seite 3

Die gesamte Machbarkeitsuntersuchung wurde in kurzer Zeit und ohne
Vorlauf durchgeführt.

Die hier vorgestellten Ansätze und Thesen sind ihren
Wirtschaftlichkeitspotenzialen sehr konkret.

Die hier vorgestellten Ansätze und Thesen sind jedoch nicht mit konkret
ausgearbeiteten Vorgehensweisen zur möglichen Umsetzung hinterlegt.
ABC - Analyse

Mittels einer ABC – Analyse wurden die Produkte der Bereiche 05
(Soziale Leistungen und 06 (Kinder-, Jugend- und Familienhilfe) in 3
Gruppen unterteilt:
 A – Produkte: Jene Produkte, die in Summe mehr als 80 Prozent des gesamten
Zuschussbedarfs auf sich vereinigen.
 B – Produkte: Jene Produkte, die in Summe weitere 15 Prozent des gesamten
Zuschussbedarfs auf sich vereinigen.
 C – Produkte: Jene Produkte, die die verbleibenden 5 Prozent des gesamten
Zuschussbedarfs auf sich vereinigen.
Seite 4

Ziel: Die Produkte, die besonders zuschussintensiv sind von weniger
zuschussintensiven Produkten abgrenzen.

Hierdurch wird sichergestellt, dass bei der Analyse der Schwerpunkt auf
die besonders erfolgskritischen Produkte gelegt wird.

Als Datenbasis wurde die Kosten- und Leistungsrechnung 2012
herangezogen. Verwendet wurde das Jahresergebnis 2010, da die
aktuelleren Daten lediglich als Haushaltsansätze zur Verfügung standen.

Die Analyse wurde einmal unter Einbeziehung der Aufwendungen für den
Bereich SGB II durchgeführt, im Folgenden wurde dieser Bereich
exkludiert.
ABC – Analyse inkl. SGB II (1)
P
050101
060401
050401
050202
060310
050201
050302
050402
060402
060404
060304
050304
050204
060303
050403
060403
060307
050301
050203
050501
050601
060311
060313
050404
060309
060314
060202
060308
060301
060302
060305
060312
060306
060315
050602
050303
Seite 5
Produkt
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Regionalteams
Hilfe zur Pflege
Hilfe zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Amtsvormundschaft, -pflegschaft, -beistandschaft, UVK
Hilfe zum Lebensunterhalt
Wirtschaftliche Hilfen für Asylbewerber
Eingliederungshilfe
Jugendarbeit/Jugendschutz
Prävention, Vereinbarungen und Kontrakte mit Dritten
Inobhutnahme, Familienersetzende und Familienunterstützende Hilfen
Hilfen für Asylbewerber
Sonstige Sozialhilfe
Jugendgerichtshilfe, Drogenberatung, Adoptionen
Altenhilfe
Wirtschaftliche Jugendhilfe
Psychologische Beratung und Therapie
Hilfe für Obdachlose oder Wohnungslose
Hilfe zur Gesundheit
Regionale Arbeitsstelle - Zuwanderung
Sozialversicherungsangelegenheiten
Kinder im Mittelpunkt
Ferienangebote
Hilfen für Kriegsopfer und Schwerbehinderte
Kommunales Integrationskonzept
Haus der Jugend/Bahnhof Osterfeld-Nord/Jugendtreff Holten
Jugendarbeit und Jugendschutz
Ausbildungsförderung/Unterhaltssicherung (Wehrpflicht/Zivildienst)
Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie
Familienbüro
Hilfen für junge Volljährige
Früherkennungsuntersuchung
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
Internationale Begegnungen
Lastenausgleich
Hilfen für Aussiedler
Erträge
Aufwendungen
18.861.732 62.864.226
2.753.268 41.966.712
452.606 17.328.876
2.244.575 14.081.383
2.198.966
6.692.674
832.168
3.093.500
323.681
2.297.696
11.402
1.831.164
505.140
2.138.413
0
1.437.335
-12.878
1.260.988
88.065
1.253.512
23.309
1.166.805
424.649
1.560.781
141.960
810.952
1.701
663.892
82.567
719.425
64.964
662.003
1.669.252
2.184.084
103.524
604.636
0
471.114
11.283
408.271
108.411
494.325
92.315
424.104
43.147
300.108
464
252.213
56.009
285.145
387
206.906
-5.768
185.768
5.809
176.352
-4.454
140.860
309
98.885
17.265
100.615
111.960
145.122
8.224
39.605
0
14.926
31.216.012 168.363.376
Ergebnis
-44.002.494
-39.213.444
-16.876.270
-11.836.808
-4.493.708
-2.261.332
-1.974.015
-1.819.762
-1.633.273
-1.437.335
-1.273.866
-1.165.447
-1.143.496
-1.136.132
-668.992
-662.191
-636.858
-597.039
-514.832
-501.112
-471.114
-396.988
-385.914
-331.789
-256.961
-251.749
-229.136
-206.519
-191.536
-170.543
-145.314
-98.576
-83.350
-33.162
-31.381
-14.926
-137.147.364
Anteil am
Gesamtergebnis
Kumulierter
Anteil am
Gesamtergebnis
0,32
0,29
0,12
0,09
0,03
0,02
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1,00
0,32
0,61
0,73
0,82
0,85
0,87
0,88
0,89
0,90
0,92
0,92
0,93
0,94
0,95
0,95
0,96
0,96
0,97
0,97
0,98
0,98
0,98
0,99
0,99
0,99
0,99
0,99
0,99
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
ABCEinordnung
A-Produkte
B-Produkte
C-Produkte
ABC – Analyse inkl. SGB II (2)

Die Analyse identifiziert 4 Produkte als A – Produkte. Diese sind:
 050101: Grundsicherung für Arbeitsuchende
 060401: Regionalteams (hierin sind die Hilfen zur Erziehung enthalten)
 050401: Hilfe zur Pflege
 050202: Hilfe zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Seite 6

Diese 4 Produkte vereinigen in Summe einen Zuschussbedarf von rund
112 Mio. EUR auf sich, dies entspricht 81,6 Prozent des
Gesamtzuschusses.

In einem weiteren Schritt wurden die Aufwendungen für die
Grundsicherung für Arbeitssuchende aus der Betrachtung
herausgenommen.
EXKURS
Die ABC-Analyse über alle Produktbereiche zeigt die Bedeutung der
kommunalen Leistungen nach SGB II – vor allem der Kosten der Unterkunft.
Ein sehr hohes Konsolidierungspotenzial besteht daher bei diesen
Leistungen.
Ansatz 1: Ist die Angemessenheitsgrenze präzise ermittelt ? Wird die Angemessenheitsgrenze immer
eingehalten, wird sie umgesetzt ? Wie viele Fälle über Mietobergrenze bestehen ? (5-10 % ist vertretbar,
darüber bestünde Handlungsbedarf.) Fachliche Weisung der Stadt möglich, Weisungsrecht gegeben
Ansatz 2: Wird in KdU richtig gerechnet? Revision - oft werden Fehler entdeckt - ev. Handlungsansatz
prüfen: richtige Berechnung, Abrechnung mit der Kommune gE korrekt
Ansatz 3: gezielte Integration von Arbeitslosen mit hohen Kosten der Unterkunft gE - kann nicht
erzwungen werden, aber einwirken über Trägerversammlung (Horizontale Berechnung - Anrechnung
Einkünfte der BG auf bundesfinanzierte Anteile der Kosten - deshalb kümmert sich gE i.d.R. nachrangig um
diejenigen Bedarfsgemeinschaften mit nur KdU/hohen KdU.
Seite 7
ABC – Analyse ohne SGB II (1)
P
060401
050401
050202
060310
050201
050302
050402
060402
060404
060304
050304
050204
060303
050403
060403
060307
050301
050203
050501
050601
060311
060313
050404
060309
060314
060202
060308
060301
060302
060305
060312
060306
060315
050602
050303
Seite 8
Produkt
Regionalteams
Hilfe zur Pflege
Hilfe zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Amtsvormundschaft, -pflegschaft, -beistandschaft, UVK
Hilfe zum Lebensunterhalt
Wirtschaftliche Hilfen für Asylbewerber
Eingliederungshilfe
Jugendarbeit/Jugendschutz
Prävention, Vereinbarungen und Kontrakte mit Dritten
Inobhutnahme, Familienersetzende und Familienunterstützende Hilfen
Hilfen für Asylbewerber
Sonstige Sozialhilfe
Jugendgerichtshilfe, Drogenberatung, Adoptionen
Altenhilfe
Wirtschaftliche Jugendhilfe
Psychologische Beratung und Therapie
Hilfe für Obdachlose oder Wohnungslose
Hilfe zur Gesundheit
Regionale Arbeitsstelle - Zuwanderung
Sozialversicherungsangelegenheiten
Kinder im Mittelpunkt
Ferienangebote
Hilfen für Kriegsopfer und Schwerbehinderte
Kommunales Integrationskonzept
Haus der Jugend/Bahnhof Osterfeld-Nord/Jugendtreff Holten
Jugendarbeit und Jugendschutz
Ausbildungsförderung/Unterhaltssicherung (Wehrpflicht/Zivildienst)
Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie
Familienbüro
Hilfen für junge Volljährige
Früherkennungsuntersuchung
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
Internationale Begegnungen
Lastenausgleich
Hilfen für Aussiedler
Erträge
Aufwendungen
2.753.268 41.966.712
452.606 17.328.876
2.244.575 14.081.383
6.692.674
2.198.966
3.093.500
832.168
2.297.696
323.681
1.831.164
11.402
2.138.413
505.140
1.437.335
0
1.260.988
-12.878
1.253.512
88.065
1.166.805
23.309
1.560.781
424.649
810.952
141.960
663.892
1.701
719.425
82.567
662.003
64.964
2.184.084
1.669.252
604.636
103.524
471.114
0
408.271
11.283
494.325
108.411
424.104
92.315
300.108
43.147
252.213
464
285.145
56.009
206.906
387
185.768
-5.768
176.352
5.809
140.860
-4.454
98.885
309
100.615
17.265
145.122
111.960
39.605
8.224
14.926
0
12.354.280 105.499.150
Ergebnis
-39.213.444
-16.876.270
-11.836.808
-4.493.708
-2.261.332
-1.974.015
-1.819.762
-1.633.273
-1.437.335
-1.273.866
-1.165.447
-1.143.496
-1.136.132
-668.992
-662.191
-636.858
-597.039
-514.832
-501.112
-471.114
-396.988
-385.914
-331.789
-256.961
-251.749
-229.136
-206.519
-191.536
-170.543
-145.314
-98.576
-83.350
-33.162
-31.381
-14.926
-93.144.870
Kumulierter
Anteil am
Anteil am
Gesamterge
Gesamtergebnis
bnis
0,42
0,18
0,13
0,05
0,02
0,02
0,02
0,02
0,02
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1,00
0,42
0,60
0,73
0,78
0,80
0,82
0,84
0,86
0,88
0,89
0,90
0,91
0,93
0,93
0,94
0,95
0,95
0,96
0,96
0,97
0,97
0,98
0,98
0,98
0,99
0,99
0,99
0,99
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
ABCEinordnung
A-Produkte
B-Produkte
C-Produkte
ABC – Analyse ohne SGB II (2)
Durch die Herausnahme der Grundsicherung für Arbeitsuchende gehen 2
Produkte, die vormals im B – Bereich zu finden waren in den A – Bereich über:
 060401: Regionalteams (hierin HzE)
 050401: Hilfe zur Pflege
 050202 : Hilfe zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
 060310 : Amtsvormundschaft, -pflegschaft, -beistandschaft, UVK
 050201: Hilfe zum Lebensunterhalt
Diese 5 Produkte vereinigen in Summe einen Zuschussbedarf von rund 75
Mio. EUR auf sich, dies entspricht 80,2 Prozent des Gesamtzuschusses (ohne
SGB II).
Darüber hinaus wurden auch weitere Produkte in die Untersuchung
einbezogen (u.a. 060404 – Prävention; 060303 – Jugendgerichtshilfe; 060311
– Kinder im Mittelpunkt)
Darüber hinaus wurde eine Gewichtung nach Steuerbarkeit /ggf. zukünftig
geänderter Finanzierung vorgenommen (zur Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung nicht mehr relevant, da Bund die Kosten bis 2014
schrittweise vollständig übernehmen wird).
Seite 9
FB 3-2 der Stadt Oberhausen


3-2-10: allgemeine Verwaltung

000 Registratur

110 Haushalts- Kassen und R.Wesen

120 zentr. Schreibdienst

130 Obdachlosenangelegenheiten

210 Ausbildungsförderung/USG
3-2-20: Ältere Menschen, Pflegebedürftige und behinderte
Menschen

200: Beratungsstelle ältere Menschen

HzP a.v.E.

205: KOF u Schwerbehinderte

220: Stationäre Hilfen, Heimkosten

Seite 10
Untersuchungsbereich
HzP i.E., Pflegewohngeld, Pflegebedarfsfeststellung
FB 3-2 der Stadt Oberhausen


Seite 11
Untersuchungsbereich
3-2-30: Kinder, Jugendliche und Familie

000: Fachbereichsleitung

100: Kinder im Mittelpunkt

200: Wirtschaftliche Jugendhilfe

220: Jugendgerichtshilfe

230: Adoptionsvermittlungsstelle

240: Haus der Jugend

250: Projekte

310: Drogenberatungsstelle

410, 420, 430, 440, 450: Regionalteams
3-2-40: Psychologische Beratungsstelle

000: Fachbereichsleitung

200: Psychologische Beratung
FB 3-2 der Stadt Oberhausen


Seite 12
Untersuchungsbereich
3-2-50: Soziale Angelegenheiten

000: „Fachbereichsleitung“ mit BuT, QS

200,205: Regionalteams Sozialhilfe

210: Leistungen nach dem AsylbLG

230: Erstattungsstelle
3-2-60: Amtsvormundschaften, Amtsbeistandschaft

200: Amtsvormundschaften, Amtsbeistandschaften

210: Unterhaltsvorschuss

220: Unterhaltsheranziehung
Machbarkeit: Optimierung der Verwaltungsstruktur – Soziale
Angelegenheiten
Soziale Angelegenheiten

Die Aufbauorganisation in dieser Form existiert seit etwa 20 Jahren
unverändert, auch 2005, als die neue Sozialgesetzgebung eingeführt
wurde, kam es zu keinen wesentlichen Organisationsveränderungen.

Eine Neuausrichtung ist notwendig.

Eine erste Analyse der Aufbauorganisation macht
Optimierungspotenziale in der Aufbaustruktur und der Aufgabenverteilung
deutlich.

An dieser Stelle soll seitens der externen Berater noch kein konkreter
Vorschlag für eine neue Aufbauorganisation gemacht werden.
Die Ansatzpunkte werden im Folgenden erläutert.
Seite 13
Machbarkeit: Optimierung der Verwaltungsstruktur (1) – Soziale
Angelegenheiten
Folgende Optimierungspotenziale bestehen:

Verwaltungstätigkeiten aufgabenunabhängig zentralisieren und
teilweise durch einen optimierten Einsatz der IT entbehrlich machen.

Dazu ist es notwendig, rechtskreisunabhängig in allen Fachbereichen
alle Verwaltungstätigkeiten nach einem einheitlichen Raster zu erheben
und Doppelarbeiten bzw. anderweitiges Optimierungspotenzial, das
durch organisatorische Maßnahmen gehoben werden kann, zu
identifizieren.
Unser vorläufiges Ergebnis ist, dass hier deutliche Potenziale liegen, die
fundiert auszuarbeiten sind.
To do für die kommende Organisationsuntersuchung:

Zentralisierung 3-2-50 200,205 Regionalteams Sozialhilfe prüfen

Analyse aller Stellenbeschreibungen

ergänzende analoge Analyse für die Leitungstätigkeiten,
Koordinationsaufgaben, Qualitätssicherung, Controlling
Grundsätzliche Erfahrung von con_sens: Effizienzgewinne bei
Rationalisierungen durch klare Aufgabenzuordnungen, genauer Definition
der Schnittstellen, angemessenen Leitungsspannen, genaue Prüfung von
Spezialisierungen / generalisierter Sachbearbeitung
Seite 14
Machbarkeit: Optimierung der Verwaltungsstruktur (2) – Soziale
Angelegenheiten
 „Außendiensttätigkeiten“ aufgabenunabhängig anders gestalten. (Hier
müssen Zentralisierungsmöglichkeiten und dezentrale Wahrnehmung auf ihre
Praktikabilität hin überprüft werden).
 Verwaltungstätigkeiten und Aufgaben, die beratenden Charakter haben,
aufgabenunabhängig zentralisieren (in den Aufgabenfeldern Soziale
Angelegenheiten).

Überprüfung der intern erbrachten Aufgaben / Teilleistungen mit beratendem
Charakter auf Überschneidungen

Methodisch wäre hier derselbe Ansatz zu verfolgen wie bei den Verwaltungsund Leitungstätigkeiten: rechtskreisunabhängig prüfen: Welche Stellen
erbringen welche Dienstleistungen im beratenden Kontakt mit den Bürgern
bzw. im Außendienst und welche Optimierungspotenziale können sich durch
organisatorische Maßnahmen ergeben?
Optimierungsansatz:
 3-2-20 und 3-2-50: Fachliche Zentralisierung und Spezialisierung bei
leistungsartenübergreifenden Arbeitsvorgängen
(Quantifizierung gebündelt am Ende dieses Abschnitts ‚Soziale
Angelegenheiten‘)
Seite 15
Machbarkeit: Optimierung der Verwaltungsstruktur (3) – Soziale
Angelegenheiten
3-2-20 und 3-2-50: Die vorhandenen Fachanwendungen müssen mit den
Leistungserstellungsprozessen stärker und besser verzahnt werden, so dass
sie prozessunterstützend wirken.
 Zumindest in der HzP wird AKD als reines Zahlbetragsermittlungsprogramm
eingesetzt.
 Eine Optimierung von einzelnen Arbeitsschritten, ohne dass die Prozesse und
Organisation insgesamt geändert wird, ist nicht zielführend.
 Software muss prozessunterstützend eingesetzt werden, schlanke Prozesse
sind zu etablieren bei voller Ausnutzung des Potenzial der DV, weniger
zusätzliche Excelerfassungen
 Prüfung IT-Ausnutzung 3-2-50, 3-2-20 und 3-2-10, auch Schreibdienste
 Schreibdienst weitgehend entbehrlich, Umwidmung für einfache
Verwaltungsaufgaben
Optimierungsansatz:
 Verwaltungstätigkeiten teilweise durch einen optimierten Einsatz der IT
entbehrlich machen, Doppelarbeiten vermeiden, erfasste Daten automatisiert
nutzen
Seite 16
Machbarkeit: Optimierung der Verwaltungsstruktur (4) – Soziale
Angelegenheiten
Machbarkeitshypothese ausgehend von unserem Erfahrungshintergrund in
Benchmarkingprozessen und vergleichbaren Organisationsuntersuchungen:

Seite 17
Bei einer Optimierung der Geschäftsprozesse und der Aufbauorganisation
lässt sich die Aufgabenwahrnehmung bei gleichbleibender inhaltlicher
Qualität mit ca. 10% weniger Personaleinsatz in den FB 3-2-10, 3-2-20,
3-2-50 gestalten.
Machbarkeit: Leistungstiefe und Leistungsstandards
Seite 18

Aus fachlichen Gesichtspunkten sind die Qualitätsstandards der
Sachbearbeitung im Fachbereich hoch.

Die Ergebnisqualität ist grundsätzlich hoch.

Gleichzeitig ist die Tiefe an unterstützenden und beratenden
Dienstleistungen, die vom FB vorgehalten werden, auch hoch. Diese
Leistungstiefe lässt sich grundsätzlich reduzieren. Zum Beispiel, in dem
weniger Beratungen angeboten werden. Die Standards lassen sich
reduzieren, in dem bestimmte Leistungen gedeckelt werden.

Leistungstiefe und Leistungsstandards müssten noch detailliert beschrieben
werden, um konkrete Veränderungen vorzuschlagen.

Aufbauend auf unserer Erfahrungen gehen wir aber davon aus, dass sich
der Personalaufwand durch die oben skizzierten Ansätze im gesamten
Bereich (Aufgabenfelder mit Kundenkontakt 3-2-10,-20,-50) nochmals
um 5% reduzieren lässt.
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben

Quantifizierung

Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 6:
Neustrukturierung SGB XII / SGB II, effizienter Personaleinsatz durch
rationelle Prozesse und Aufgabenteilung
176.000 € p.a.

Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 4 :
Weitgehender Verzicht auf Schreibarbeiten nach Diktat, Stellenreduzierung
um mindestens 2 VzÄ Schreibdienst
83.200 € p.a.
Seite 19
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben FB 3-20
Ältere Menschen, Pflegebedürftige und behinderte Menschen
 Die Bearbeitungsstandards der Leistungsbewilligung und –prüfung sind gut.
 Der Fachbereich 3-20 folgt den Grundsätzen der Notwendigkeit und
Wirtschaftlichkeit im Einzelfall.
 Durch eine Neuausrichtung der Leistungen, die im Fachbereich 3-20
angeboten werden, werden sich dennoch grundsätzliche
Optimierungspotenziale realisieren lassen.
 Dies betrifft hauptsächlich die Leistungen der der ambulanten Hilfe zur
Pflege.
Seite 20
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben FB 3-20/ HzP
stationär

Im Bereich der stationären Hilfe zur Pflege ist der Fachbereich sehr gut
aufgestellt.
Durch die Einführung von Pflegefachkräften zur Erstbewilligung konnten
bereits deutliche Steuerungserfolge erzielt werden.
 Mit den Konsolidierungsmaßnahmen 108a bis 110a, maßgeblich der
Bedarfsfeststellung im stationären Bereich, hat der Bereich wichtige
Grundlagen entwickelt.
 Unserer Einschätzung nach sind hier keine wesentlichen Einsparpotenziale
mehr zu realisieren.
 Da sich erfahrungsgemäß eine Optimierung der Organisationstrukturen und
vor allem der Schnittstellen zwischen dem ambulanten und stationären
Bereich (siehe nächste vorgeschlagene Maßnahme) kostensenkend auswirkt,
gehen wir davon aus, dass sich im Bereich der stationären HzP die Ausgaben
nochmals einmalig um 2% reduzieren lassen.
Dies entspricht, bei einem Volumen der stationären HzP im Jahr 2011 von 6,8
Mio. Euro ca. 137.000 Euro.
 Vergleiche Übersicht Einsparpotenziale Maßnahme 2
Ausgabenreduktion stationäre HzP um 2%, 137.000 €
Seite 21
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben FB 3-20/ HzP amb. I

Der Geschäftsprozess für die Leistungen der ambulanten Hilfe zur
Pflege kann auf unterschiedlichen Ebenen besser gestaltet werden.

Professionalisierung der Bedarfsfeststellung (Sicherstellung der
Einbeziehung von pflegefachlichem Know-how, Schnittstelle
Gesundheitsamt)

Standardisierung und Professionalisierung der Leistungsbewilligung

Entwicklung neuer Organisationsstrukturen und Prozesse an den
Schnittstellen der unterschiedlichen Leistungsbereiche (ambulante EGH,
hauswirtschaftliche Versorgung)

Die Verbesserungsansätze werden sich ohne Schaffung zusätzlicher
Stellen bewerkstelligen lassen, wenn die weiter vorne beschriebenen
grundsätzlichen Optimierungsansätze verfolgt werden.
(Personalkapazitäten umwidmen)
Seite 22
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben FB 3-20/ HzP amb.
II

Insgesamt beliefen sich die jährlichen Ausgaben in der HzP im Jahr 2011
auf 17 Mio. Euro.

42% entfallen auf das Pflegewohngeld.
Leistungen
Anteil
Mio. Euro
Potenzial
Pflegegeld,
Fremdpflege und
Wohngruppen
10,7%
1,85
Senkung
Investitionskosten
amb. Dienste
4,4%
0,77
Pflege stationär
41,2%
7,15
Weitere Verhinderung
Anstieg
Pflegewohngeld
(PWG)
41,8%
7,26
Weitere Verhinderung
Anstieg
Investitionskosten
Tages- und
Kurzzeitpflege
2,0%
0,34
Quelle: Kostenübersicht der Fachbereichsleitung
Seite 23
Machbarkeit: Steuerung der Transferausgaben FB 3-20/ HzP amb.
III
 In der ambulanten Hilfe zur Pflege wurden 2011 insgesamt 1,85 Mio. Euro
ausgegeben.
 Seit 2008 gibt es deutliche Ausgabensteigerungen in diesem Bereich, die
eine Konsequenz der Konsolidierungsmaßnahmen sind (ambulant statt
stationär Konsolidierungsmaßnahme 108, 110 (Diese sind INSGESAMT
erfolgreich, so dass die Steigerungen hier nicht negativ bewertet werden)
 Dennoch gehen wir davon aus, dass sich bei Umsetzung der skizzierten
Verbesserungen die Ausgaben einmalig (aufbauend auf den bisherigen
Anstiegsraten) um 10% reduzieren lassen.

Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 1 :
Optimierung der Geschäftsprozesse ‚ambulante HzP‘, Steigerung der
fachlichen Qualität in der Leistungsgewährung.

Seite 24
Das entspricht ca. 220.000 Euro.
Berechnung Einsparpotenzial in ambulanten Hilfe zur Pflege

Ausgaben ambulant 2010: 1,48 Mio. Euro

Ausgaben ambulant 2011: 1,85 Mio. Euro

Anstieg 2010 auf 2011: 370.000 Euro, das entspricht 20%

Erwartete Ausgaben 2012 für ambulante HzP entsprechend: 1,85 plus
20% (davon ausgehend, dass die Ausgaben in gleichem Maße ansteigen
wie im Vorjahr): entspricht 2,2 Mio. Euro.

10% Konsolidierungspotenzial von 2,2 Mio. Euro ergeben 220.000 Euro
Quelle: Kostenübersicht der Fachbereichsleitung
Seite 25
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 EGH: Schritt 1 Datenanalyse
Leistungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen

Insgesamt beliefen sich die jährlichen Transferausgaben in der
Eingliederungshilfe im Jahr 2011 auf 2,045 Mio. Euro. Der
Haushaltsansatz für das Jahr 2012 liegt bei 1,987 Mio. Euro.

Seit 2007 gibt es deutliche Ausgabensteigerungen (33,7%) in der
Eingliederungshilfen, die aber dem Trend in allen Kommunen
entsprechen.
Ausgaben Transferleistungen
KLR Ergebnis Oberhausen

Seite 26
2007
1.486.771,00
1.781.677,00
2008
1.580.632,86
1.917.793,00
2009
1.721.969,19
2.015.925,00
2010
1.555.011,77
1.819.762,00
2011
2.045.552,12
2.044.815,00
2012
1.987.500,00
2.201.003,00
Auffällig bei der Datenanalyse sind die zu niedrigen Ausgaben des
Jahres 2010 und entsprechend die starke Erhöhung im Jahr 2011. Diese
Verwerfungen haben überwiegend buchungstechnische Gründe (Doppik,
Rückstellungen, etc.).
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 1 Datenanalyse
Seite 27

Die Stadt Oberhausen leistet an den überörtlichen Sozialhilfeträger LVR
eine Umlage von 46,3 Mio. Euro (geschätzter Anteil der Egh davon 31
Mio. Euro).

Dafür ist der LVR für die stationären, teilstationären Leistungen zuständig
und für das ambulant betreute Wohnen.

Die bestehende rechtliche Situation mit der Aufgabenwahrnehmung
durch den LVR und dem Umlagesystem scheint nach Kurzanalyse die
wirtschaftlichste Lösung zu sein.

Es bleiben noch ca. 6 % der Eingliederungsleistungen in der
Zuständigkeit der Stadt, d.h. steuerbare Leistungen:

Heilpädagogische Leistungen

Hilfen zur angemessenen Schulbildung

Teilhabeleistungen und Wohnungsumbau

Verständigung mit der Umwelt, Sonstige
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 1 Datenanalyse

Von den 2.044 Mio. Euro steuerbaren Transferausgaben des Jahres
2011 fallen 90% auf zwei Produkte

48% Ausgaben „Schulbildung“ mit den Hilfen zur Ermöglichung des
Schulbesuchs (z.B. Schulbegleiter)

42% Ausgaben „Frühförderung“ von Kindern
Haupteingliederungsmaßnahmen
Schulbildung Ausgaben
Frühförderung Gesamt

Seite 28
2007
446.462,00
662.464,00
2008
550.947,40
738.185,21
2009
703.472,91
850.657,84
2010
629.187,48
706.661,76
2011
986.745,01
850.957,51
Über den Transferausgaben hinausfindet keine weitere institutionelle
Förderung durch die Eingliederungshilfe statt.
2012
850.000,00
751.956,51
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 1
Datenanalyse

Schulbegleitung/Integrationshelfer

Vergleich Dichtezahlen Mittelwert der Städte S-H mit 3,05 LB pro
1.000 Einwohnern der 7- bis unter 18-jährigen zu 8,05 LB
Oberhausen

Vergleich mittleren Fallkosten Mittelwert der Städte in S-H 11.917 € zu
Oberhausen mit 8.551 €
Haupteingliederungsmaßnahmen
Schulbildung Ausgaben
Leistungsberechtigte Schulkinder
Fallkosten pro Schulbegleiter
2007
446.462,00
50
8.929,24
2008
550.947,40
72
7.652,05
2009
703.472,91
78
9.018,88
2010
629.187,48
93
6.765,46
2011
986.745,01
95
10.386,79
2012
850.000,00
75
11.333,33
(2012: vorläufige zahlen, nicht abschließend)

Begründung der Auffälligkeiten bei der Dichte
 Die Schulbegleiter werden in den Förderschulen (hauptsächlich
Schule für geistig Behinderte) eingesetzt.
Seite 29

Dieses ergibt sich aus dem Schulgesetz NRW.

Entlastung des Schulträger auf Kosten der Egh.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 1
Datenanalyse

Frühförderung

Vergleich Dichtezahlen Mittelwert der Städte S-H mit 25 LB pro
1.000 Einwohnern der 0- bis unter 7-jährigen zu 27 LB Oberhausen

Vergleich Fallkosten Mittelwert der Städte in S-H 4.613 € zu
Oberhausen mit 1.387 €
Frühförderung FF
Leistungsberechtigte
Fallkosten Frühförderung
Frühförderung IFF
Frühförderung Gesamt
Seite 30
2007
662.464,00
0,00
662.464,00
2008
736.192,78
490
1.502,43
0,00
738.185,21
2009
848.522,79
528
1.607,05
0,00
850.657,84
2010
704.923,16
644
1.094,60
0,00
706.661,76
2011
848.981,06
631
1.345,45
0,00
850.957,51

Die mittleren Fallkosten sind deutlich niedriger, sonst keine
Auffälligkeiten.

Die interdisziplinäre Frühförderung findet gemeinsam mit den
Krankenkassen und dem Gesundheitsamt statt.
2012
525.000,00
321
1.635,51
225.000,00
751.956,51
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 2
Prozesse/Strukturen


Prozesse Schulbegleiter

Antragsstellung und Empfehlung Schule

Bedarfsfeststellung Prüfung über Gesundheitsamt

Pooling von Leistungen, d.h. ggf. kann der Schulbegleiter
mehrere Kinder versorgen

Normalfall Bewilligung von Assistenzkräften, in Ausnahmefällen
auch Fachkräfte

Die Leistungserbringung erfolgt während und außerhalb des
Unterrichtes sowie bei Klassenfahrten.
Steuerung Schulbegleiter

Seite 31
Die Stadt Oberhausen hat aufgrund der rechtlichen Situation kaum
Einfluss auf die Steuerungsmöglichkeiten bei den Schulbegleitern.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 2
Prozesse/Strukturen


Prozesse Frühförderung

Antragsstellung, Förder- und Behandlungsplan mit Diagnostik über
den Leistungserbringer

Prüfung und Stellungnahme über Gesundheitsamt

Bewilligung durch den Sozialhilfeträger nach Kriterien der IFF
Landesverordnung NRW

Abrechnung nur von tatsächlich geleisteten Stunden

Folgeanträge werden ebenfalls intensiv über das Gesundheitsamt
geprüft.
Steuerung Frühförderung

Seite 32
Die Stadt Oberhausen hat aufgrund der rechtlichen Situation kaum
Einfluss auf die Steuerungsmöglichkeiten bei der Frühförderung.
Das Gesundheitsamt ist eng eingebunden.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 2
Prozesse/Strukturen
Seite 33

Eingliederungshilfe ist als Sachgebiet im Fachbereich 3-2-20 Ältere
Menschen, Pflegebedürftige und behinderte Menschen sinnvoll
angesiedelt.

Der Personaleinsatz besteht aus 2 VzÄ im g.D. und 1 VzÄ im m.D. Diese
übernehmen im Rahmen der Delegation Aufgaben für den überörtlichen
Sozialhilfeträger (Teilnahme an den Hilfeplan- und Regionalkonferenzen
des LVR und als Entscheidungsbehörde bei heilpädagogischen
Maßnahmen in Kitas).

Die Aufteilung des Personals nach Schwerpunkten erscheint adäquat.

Controlling

Für alle Produkte stehen Ausgabe- und Falldaten zur Verfügung.

Rechnungen werden über Statistiken ausgewertet.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 3 Anbieter/Verträge

Anbieter / Verträge Schulbegleiter:

Die Anbieter von Leistungen der Schulbegleitung sind im
Wesentlichen die Lebenshilfe Oberhausen und die Alsbachtal
gGmbH.

Mit beiden Anbietern wurden Vergütungsreduzierungen vereinbart
zum nächsten Schuljahr.

Diese lassen sich erst in der zweiten Hälfte des Haushaltsjahres
2012 realisierten. Dieses tritt als Spareffekt im Haushalt 2013 mit
ca. 100 T Euro ein.

Seite 34
Anbieter / Verträge Frühförderung

Die Anbieter von Leistungen der Schulbegleitung sind im
Wesentlichen die Lebenshilfe Oberhausen und das Rehazentrum
Oberhausen.

Durch den Einsatz der interdisziplinären Frühförderung IFF können
sehr wahrscheinlich Einsparpotentiale gegenüber der klassischen
Frühförderung erreicht werden (bereits realisiert)
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 4
Pflicht/Nichtpflichtig

Es handelt sich bei den Eingliederungshilfeleistungen um 100 prozentig
pflichtige Aufgaben des Sozialhilfeträgers nach dem SGB XII.
Nichtpflichtige Aufgaben konnten nicht erkannt werden.
Seite 35
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 5
Einspar/Optimierungsp.
Seite 36

Aus den durchgeführten Analysen der Eingliederungshilfen kann con_sens
aktuell keine nennenswerten Optimierungspotenziale herausarbeiten.

Die vorgefundenen Rahmenbedingungen bezogen auf den relativ kleinen
Anteil der steuerbaren Leistungen der Eingliederungshilfen durch die Stadt
Oberhausen werden als adäquat und nicht wirklich optimierbar angesehen.

Durchgeführte Steuerungsanalyse der Egh bestätigt dieses.

Mögliche Einsparpotenziale wurden bereits durch den Fachbereich
selber initiiert.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-20 Egh: Schritt 5
Einspar/Optimierungsp.
Seite 37

Der Personaleinsatz mit qualifiziertem Mitarbeiterinnen und vielfältigen
individuellen Aufgabeninhalten der Eingliederungshilfen lässt sich nach
derzeitigem Kenntnisstand nicht optimieren.

Die Personalbemessung für die Aufgabenzuschnitte, insbesondere durch
die Delegation der Aufgaben LVR ist knapp bemessen.

Personalreduzierungen sind nicht möglich.

Insgesamt kann dem Sachgebiet Eingliederungshilfe eine gute
fachlich qualifizierte, zeitgemäße Arbeitsweise bescheinigt werden.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend

Steuerung der Jugendhilfe
Die Steuerung der Jugendhilfe in der Stadt Oberhausen ist im Bezug auf die
Leistungen der Hilfen zur Erziehung grundsätzlich gut.
Es wurden im FB bereits positive Steuerungsansätze entwickelt, die zum Teil noch
nicht umgesetzt sind.
Daher gilt es ein Hauptaugenmerk auf die zügige Umsetzung von entwickelten
Standards zu lenken (Ausführungen hierzu nachfolgende Folien).

Strukturen für die Steuerung
Die Strukturen für die Steuerung sind nicht optimal. Folgende Dysfunktionalitäten
können bereits jetzt benannt werden
Seite 38

Personalengpässe auf der Ebene der Leitungs- und Querschnittsaufgaben
(langfristige Erkrankung FB-Leitung und der Leitung der Wirtschaftlichen
Jugendhilfe, Vakanzen beim Controlling)

Bisher keine hinreichende Verbindung von Fach- und Finanzcontrolling, der
Schwerpunkt lag auf dem Finanzcontrolling. Daten für das Fachcontrolling
wurden in einer für weitergehende Vergleiche nicht hilfreichen Systematik
erhoben

Fehlen einer integrierten, bereichsübergreifenden Steuerung für präventive
Arbeit, die auch das Büro für Chancengleichheit, den Bereich 3-1
Kinderpädagogischer Dienst, den Bereich 1-4 Schule, den Bereich 3-4
Gesundheitswesen einbinden.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Hilfen zur Erziehung („A-Produkt“) - Ausgangssituation
Die Hilfen zur Erziehung, die im Produkt „Regionalteams“ geleistet werden,
weisen mit rd. 39 Mio. den höchsten Zuschussbedarf in den
Untersuchungsbereichen auf.
Die Untersuchung basiert auf:

Vergleichswerten aus dem Benchmarking HzE+ der mittelgroßen Großstädte
NRW auf der Basis der Daten bis 2011

Vergleichenden Falldatenanalysen zwischen den Bezirken

Interviews und einem Workshop mit verschiedenen Akteuren der Jugendhilfe

Kurzchecks von Fallakten, Leistungsvereinbarungen und anderen Materialien
Sie wurde dadurch erschwert, dass die Stadt Oberhausen die Falldaten für die
Hilfen zur Erziehung im Benchmarking in den letzten Jahren nicht
definitionsgemäß erhoben hat.
Um Zeitreihen bilden zu können, die auch für die Vergangenheit einen Vergleich
erlauben, musste eine Umrechnung von Falldaten erfolgen, für die Annahmen
getroffen werden mussten.
Grundlage für die Einschätzungen sind daher „Näherungsberechnungen“, die
insbesondere eine Hochrechnung für kommende Jahre nicht zulassen.
Seite 39
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Hilfen zur Erziehung – Ausgaben pro Jugendeinwohner
Zeitreihe KeZa 64:
Nettoausgaben HzE + gesamt
in Euro pro Einwohner 0 bis unter 21 Jahre
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
AC
BN
CAS
HER
KR
LS
MG
MH
NE
OB
RS
SG
MW
2006
514
540
387
373
451
329
570
381
391
534
403
518
449
2007
522
520
429
391
503
369
644
455
351
622
422
0
475
2008
665
536
470
403
574
401
736
500
404
737
476
652
546
2009
654
584
506
417
634
458
859
577
399
764
551
704
592
2010
686
658
586
532
686
461
905
555
441
861
626
709
642
2009: Stichtag für die Erhebung von Stellen (Umfänge) ist der 31.10.2009
Oberhausen hat – trotz gut funktionierender Einzelfallsteuerung – die zweithöchsten
Ausgaben pro Jugendeinwohner für Hilfen zur Erziehung+ im Benchmarking
zu verzeichnen.
Haupteinflussfaktor auf die Ausgabenhöhe sind – im Gegensatz zu anderen
Kommunen – nicht die Anzahl der Hilfeempfänger pro Jugendeinwohner,
sondern die Kosten pro Hilfeempfänger.
Seite 40
Oberhausen hat im Vergleich zu anderen Kommunen durchschnittlich viele, aber
teure Hilfen.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe
Da Oberhausen die höchsten Kosten pro Hilfe im Vergleich der
Benchmarkingkommunen aufweiset, wurden vorrangig Ansätze zur Senkung
dieser Kosten erarbeitet.
Als Haupteinflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe wurden untersucht:
Seite 41

Anteil ambulanter Hilfen an allen Hilfen zur Erziehung

Anteil Vollzeitpflege an stationären Hilfen zur Erziehung

Intensität ambulanter Hilfen zur Erziehung

Anteil von Nebenhilfen

Realisierung von Kostenbeiträgen pro stationärer HzE

Personaleinsatz

Preise der Anbieter
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung
Seite 42

Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Anteil ambulanter Hilfen zur Erziehung an allen Hilfen zur Erziehung

Oberhausen hat den niedrigsten Anteil ambulanter HzE an allen Hilfen zur
Erziehung, wenngleich sich die Quote ambulanter Hilfen in allen Kommunen
in der Nähe des Mittelwertes bewegt.

Der Anteil ist – im Gegensatz zum Trend im Kreis – seit 2008 rückläufig, was
auch auf den Ausbau präventiver und niedrigschwelliger Hilfen
zurückzuführen ist, die im Vergleichsring nicht als Hilfe gezählt werden.

Nach Einschätzung der Fachkräfte wird der Ansatz „ambulant vor stationär“
jedoch konsequent verfolgt und auch mit intensiven ambulanten Hilfen
versucht, stationäre Hilfen zu vermeiden.

Dies erscheint aus externer Sicht plausibel, so dass allein von der Stärkung
dieses Steuerungsansatzes keine Effekte zu erwarten sind.

Vielmehr gilt es, die ambulanten Hilfen sukzessive durch Stärkung
präventiver und niedrigschwelliger Hilfen zurückzufahren – dies bedeutet eine
zielgerichtete Auswahl.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung
 Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Anteil der Vollzeitpflege an allen stationären Hilfen zur Erziehung

Der Anteil der Vollzeitpflege an allen stationären Hilfen zur Erziehung ist
durchschnittlich.

Die Aufgaben des Pflegekinderdienstes werden von der Caritas als externem
Leistungserbringer wahrgenommen.

Im Bereich der Vollzeitpflege ergeben sich jedoch Optimierungsansätze:
Optimierungsansätze Vollzeitpflege
Seite 43

Die Hilfen (Beratung und Begleitung der Pflegeeltern) werden nach externer
Einschätzung zu teuer erbracht. Vergleichsberechnungen zur
Personalausstattung haben ergeben, dass beim Leistungserbringer rd. 1 VzÄ
Personal zu viel eingesetzt wird.
Der Zuschuss an den freien Träger kann um rd. 80.000 EUR gesenkt werden.
(Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 12)

Darüberhinaus werden durch die externe Leistungserbringung Synergieeffekte
nicht genutzt. Die Fallführung verbleibt bei allen Hilfen nach § 33 SGB VIII im
Regionalteam, so dass in allen Fällen sowohl ein Regionalteammitarbeiter als
auch eine Fachkraft des Freien Trägers involviert ist.
Der Effekt für dieses Einsparpotenzial kann zurzeit schwer beziffert werden,
könnte sich aber auf rd. ein weiteres VzÄ belaufen. Auf Grund der unsicheren
Berechnung wurde er im Einsparpotenzial nicht hinterlegt.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Anteil der Vollzeitpflege an allen stationären Hilfen zur Erziehung
Optimierungsansätze Vollzeitpflege

Ressourcen im Netzwerk des jungen Menschen werden in Einzelfällen,
geprüft.

Würde dieser Ansatz konsequenter verfolgt und junge Menschen im sozialen
Milieu untergebracht, könnten weiter Pflegefamilien gewonnen werden.

Diese sind aufwändiger zu begleiten, was voraussetzt, dass Standards für die
Arbeit mit milieunahen Pflegefamilien erarbeitet werden.

Trotz der aufwändigeren Begleitung sind die Fallkosten einer milieunahen
Pflegefamilie im Jahr um rd. 30.000 EUR geringer, als einer Hilfe nach § 34
SGB VIII
(Basis für diese Einschätzung sind Referenzwerte aus vergleichbaren
Projekten, in denen diese Ansätze bereits kalkuliert wurden)

Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 11 :
Es kann daher angenommen werden, dass bei Verfolgung dieses Ansatzes
mittelfristig ein Potenzial von rd. 300.000 EUR zu erzielen ist.
Seite 44
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Intensität ambulanter Hilfen zur Erziehung
Die Intensität ambulanter Hilfen ist ein entscheidender Einflussfaktor auf die
Kosten ambulanter Hilfen zur Erziehung. Auffällig ist die Differenz in der
Intensität bewilligter ambulanter Hilfen zur Erziehung.
Intensität aktuell laufender ambulante Hilfen (nur Haupthilfen) - geclustert
Mitte - Styrum
Ost
Altstaden - Lirich
Sterkrade
Osterfeld
Gesamt
Basis: 604 Haupthilfen nach §§ 27 II, 30 und 31 SGB VIII
MW in
Std./
Monat
21,49
24,03
25,70
19,28
24,94
23,02
MW in Std.
/ Woche
4,96
5,55
5,93
4,45
5,76
5,31
Optimierungsansätze Intensität von Hilfen
Seite 45

Über die Intensität der Hilfen können Steuerungseffekte erzielt werden.

Wird die Intensität der Hilfen im Mittelwert von 23,02 Std. pro Monat auf
21,49 Std. pro Monat reduziert, ergibt sich auf der Basis aktueller Fallzahlen
(laufende ambulante Haupthilfen nach §§ 27 II, 30, 31 SGB VIII) ein
Einsparpotenzial von rd. 570.000 EUR (Vergleiche Übersicht
Einsparpotenzial Maßnahme 7)

Der Ansatz kann durch veränderte Entgeltformen, bspw. halbjährliche
Stundenkontingente gestützt werden.

Dieser Berechnung liegen Annahmen im Bezug auf durchschnittliche Preise
und eine annähernde Kongruenz von Bewilligung und Abrechnung von
Stunden zugrunde.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Einnahmen pro stationärer / teilstationärer Hilfe zur Erziehung
Die Einnahmen aus Kostenbeitrag konnten in den letzten Jahren deutlich
gesteigert werden.
Sie liegen jedoch weiterhin auf einem im Vergleich unterdurchschnittlichen Niveau.
Optimierungsansätze Steigerung der Einnahmen aus Kostenbeitrag
Seite 46

Werden die Einnahmen von 2.256 EUR pro stationärer und teilstationärer
Hilfe zur Erziehung auf das Niveau des Mittelwertes im Benchmarking HzE
NRW von 2.509 EUR gesteigert, ergibt sich auf der Basis der Fallzahlen aus
2011 ein jährliches Einsparpotenzial von rd. 135.000 EUR (Vergleiche
Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 13)

Mögliche Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen, können sein:

Optimierung der Schnittstelle Bezirksteam / WJH, insbesondere im Bezug
auf den Informationsfluss

Ausreichende Personalausstattung der WJH – diese hat nach unserer
Erfahrung einen erheblichen Einfluss auf die Einnahmerealisierung

Effiziente Verfahren zur Realisierung des Mindestkostenbeitrags in
Zusammenarbeit mit der Familienkasse.

Spezialisierung der Heranziehung
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung
 Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Anteil von Nebenhilfen
Die Stadt Oberhausen gewährt neben Haupthilfen auch Nebenhilfen im Rahmen
von Hilfen zur Erziehung. Der Anteil dieser Hilfen am Gesamtaufkommen der
HzE ist im Vergleich mit anderen Kommunen nicht auffällig.
Daher ergeben sich aus externer Sicht in diesem Bereich keine
Steuerungspotenziale
 Einflussfaktoren auf die Kosten pro Hilfe:
Personalkosten
Die Stadt Oberhausen wendet im Vergleich mit den Kommunen des
Benchmarkingkreises HzE NRW nicht überdurchschnittlich viel Personal für die
Steuerung der Hilfen zur Erziehung im ASD und in der WJH auf.
Benchmarking ersetzt allerdings keine Personalbemessung, sondern gibt nur erste
Hinweise auf eine angemessene Personalausstattung.
Aus externer Sicht ergeben sich hier zunächst keine Steuerungsansätze.
Vielmehr soll darauf hingewiesen werden, dass eine angemessen
Personalausstattung die Voraussetzung für die konsequente Steuerung der
Hilfen zur Erziehung ist. Ein ASD-Mitarbeiter in OB trug im Jahr 2011 die
Verantwortung für ein Ausgabevolumen von 1.077.223 EUR.
Seite 47
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Hilfedichte
Die Anzahl der Hilfeempfänger der Stadt Oberhausen ist im Vergleich zu
anderen Kommunen im Benchmarking zwar nicht auffällig, dennoch
wurden Einflussfaktoren untersucht.
Als Haupteinflussfaktoren auf die Hilfedicht wurden untersucht:
Seite 48

Dichte ambulanter Hilfen

Dichte stationärer Hilfen

Hilfedauer

Dichte Hilfen nach § 35 a SGB VIII

Dichte von Hilfen für junge Volljährige
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung
Seite 49

Einflussfaktoren auf die Hilfedichte:
ambulante und stationäre Hilfen zur Erziehung

Die Dichte der ambulanten Hilfen bewegt sich im Rahmen des Mittelwertes.

Sie war 2008 überdurchschnittlich, ab 2009 wurden aber weniger Soziale
Gruppenarbeiten gewährt, weil mehr präventive Projekte installiert wurden.

Der Weg, in präventive Projekte zu investieren sollte (kontrolliert) weiter
verfolgt werden.

Die Dichte der stationären Hilfen bewegt sich im Rahmen des Mittelwertes.

Sie konnte von 2009 auf 2010 stabil gehalten werden

Aus externer Sicht ergeben sich in diesen Bereichen daher zunächst keine
Optimierungspotenziale.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Hilfedichte:
Hilfedauern

Die Dauer der stationären Hilfen liegt in Oberhausen deutlich unter
con_sens vorliegenden Ergebnissen aus anderen Untersuchungen

Auch die Dauer ambulanter Hilfen liegt unter dem Mittelwert vergleichbarer
Kommunen.

Dennoch ergeben sich in diesem Bereich Steuerungspotenziale.

Insbesondere im Bereich der teuren stationären Hilfen kann ein
konsequentes Arbeiten an der Reintegration junger Menschen in ihre
Familien fachlich und fiskalisch zielführend sein.
Optimierungsansätze Hilfedauern
Seite 50

Es wurde ein Fachstandard zur Reintegration von jungen Menschen in ihre
Familien erarbeitet. Es wird empfohlen, diesen umzusetzen.

Gelingt die Reintegration in lediglich 10 Fällen und führt sie zu einer
Verkürzung von Hilfen um 6 Monate kann mit einem jährlichen
Einsparvolumen von rd. 130.000 EUR gerechnet werden. Der Berechnung
liegen Falldaten und –kosten aus 2011 zugrunde. Bei steigenden Fallkosten
ergibt sich ggf. ein höheres Einsparvolumen. (Vergleiche Übersicht
Einsparpotenzial Maßnahme 9)

Da die Einsparung erst zum Ende der Hilfen erzielt werden kann, ist selbst
bei sofortiger Umsetzung erst mittelfristig mit fiskalischen Auswirkungen zu
rechnen.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Hilfedichte:
Hilfen nach § 35 a SGB VIII

Im Vergleich zu anderen Kommunen weist Oberhausen keine
überdurchschnittliche Hilfedichte im Bereich der Eingliederungshilfen nach §
35 a SGB VIII auf.

Die Zahl der Hilfen pro Jugendeinwohner hat in den letzten Jahren jedoch
kontinuierlich zugenommen

Es werden wenige Rechtsstreits in diesem Leistungsbereich geführt, weil
zum Teil Unsicherheiten in dem besonderen Rechtsgebiet bestehen
Optimierungsansätze Hilfen nach § 35 a SGB VIII
Seite 51

Es wird empfohlen, die Spezialisierung der Aufgabenwahrnehmung zu
prüfen, um über Rechtsstreite die Hilfegewährung in einzelnen Fällen zu
vermeiden, bzw. Fälle an den überörtlichen Träger abzugeben.

Aufgrund der geringen Fallzahlen ist jedoch nicht mit einem hohen Potenzial
zu rechnen. Angenommen wird ein Einsparpotenzial von rd. 60.000 EUR.
(Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 10)

Diese Berechnung berücksichtigt nicht die Steigerungseffekte, die eintreten,
wenn langjährige stationäre Hilfen vermieden werden. In den Folgejahren
kann sich der Ertrag aufsummieren. Die Einschätzung ist daher als
vorsichtige Prognose zu verstehen.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung

Einflussfaktoren auf die Hilfedichte:
Hilfen für junge Volljährige

Im Vergleich zu anderen Kommunen weist Oberhausen eine deutlich
überdurchschnittliche Hilfedichte im Bereich der Hilfen für junge Volljährige
auf.

Die Hilfedichte konnte zwar im letzten Jahr schon deutlich reduziert werden,
liegt aber immer noch signifikant über dem Mittelwert der anderen
Kommunen.

Auch die Ausgaben pro Hilfe liegen in diesem Leistungsbereich über dem
Mittelwert der anderen Kommunen.
Optimierungsansätze Hilfen für junge Volljährige
Seite 52

Es wird empfohlen, Leistungserbringung in diesem Bereich durch eine
strenge Fallrevision zu überprüfen.

Gelingt es der Stadt Oberhausen, die Ausgaben von derzeit 363 EUR pro
EW 18 – 21 Jahren auf den Mittelwert des Benchmarkingkreises von 297
EUR zu senken, ergibt sich auf der Basis aktueller Fallzahlen ein jährliches
Einsparpotential von rd. 500.000 EUR. (Vergleiche Übersicht
Einsparpotenzial Maßnahme 8)
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – Hilfen zur Erziehung
Seite 53

Hilfen zur Erziehung - Zusammenfassung

Der Bereich der Hilfen zur Erziehung wird grundsätzlich gut gesteuert.

Dennoch ergeben sich kurz- bis mittelfristige Einsparpotenziale von rd.
1.775.000 EUR pro Jahr. Dies entspricht rd. 4,5 % des Zuschussbedarfs für
die Regionalteams im Jahr 2011.

Maßnahmen, die in den letzten Jahren ergriffen wurden, wie bspw. die
Entwicklung von Fachstandards zur Steuerung der Hilfen und das
Umsteuern in präventive und niedrigschwellige Angebote werden
grundsätzlich als zielführend eingeschätzt.

Um das errechnete Potenzial zu erreichen, muss der beschrittene Weg
konsequent fortgesetzt und bereits entwickelte Ansätze implementiert
werden.

Hierfür sind im Rahmen des Projekts die Voraussetzungen zu schaffen.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugend – KIM, Kinder im
Mittelpunkt

KIM – Kinder im Mittelpunkt

Das Projekt KIM – Kinder im Mittelpunkt ist ein bedeutender Baustein bei
der präventiven Ausrichtung der Stadt Oberhausen.

Durch den Besuchsservice, der von erfahrenen, gut vernetzten Fachkräften
wahrgenommen wird, können eine Vielzahl von Eltern frühzeitig erreicht
werden
Optimierungsansätze KIM

Die sehr gut gestaltete Mappe zur Information von Eltern ist mit Stückkosten
von 56 EUR ausgesprochen teuer.

In 2010 wurden in Oberhausen 1.764 Kinder geboren. Nimmt man einen
optimierten Stückpreis pro Infomappe von 14 EUR* an, ergibt sich ein
Optimierungspotenzial von 74.000 EUR (Vergleiche Übersicht
Einsparpotenzial Maßnahme 15)
* 0,06 EUR pro s/w-Ausdruck * 131 Seiten + 2,50 Bindung + 1,15 Druckpauschale (anteilig) + MwSt.
Seite 54
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-60 Jugend –
Vormundschaft/Beistandschaft

Amtsvormundschaften, Amtsbeistandschaften
Zum Bereich gehören folgende Sachgebiete:

Amtsvormund- /beistandschaften

Vormundschaften / Pflegschaften

Unterhaltsvorschuss

Unterhaltsheranziehung

Betreuungsstelle

Personalausstattung
Die Personalausstattung der Beistandschaften, Vormundschaften und der
Unterhaltsvorschusskasse wurde auf der Basis von Fallzahl im Rahmen
einer Näherungsschätzung überprüft und erscheint zumindest nicht
unangemessen.
Allerdings konnten Schnittstellen, Synergieeffekte und vermeidbare
Leistungen nicht im Detail analysiert werden, so dass eine konkrete
Einschätzung nur durch eine Bemessung zu erzielen ist.

Optimierungsansatz UVK
Die Einnahmen aus der Heranziehung Unterhaltspflichtiger im Bereich der UVK
können nach Einschätzung der Leitung um rd. 5 % im Vergleich zu 2010
gesteigert werden. Zu überprüfen ist die Spezialisierung der Aufgabe.
(Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 14: 120.000 €)
Seite 55
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 – Projektförderung, Prävention
Aus der Kosten- und Leistungsrechnung…
Kostenart
Bezeichnung
523800
Erstattung an übr. Bereiche - Kostenerstattung an Juhi-Träger (Caritas, Diako)
529115
Familienbildungsstätte
529117
Erziehungsberatungsstelle (Caritas, Ev. Kirchenkreis)
529119
Verein Pro Familia
60.500
529121
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
48.000
529123
Donum Vitae
529125
Stadtteilarbeit AWO
101.200
529129
Fachberatungsstelle (Diakonisches Werk)
132.000
529133
Betreutes Wohnen (Diakonisches Werk)
531800
Aufwendungen f. Zuschüsse an übr. Bereiche - Ruhrwerkstatt
531801
Aufwendungen f. Zuschüsse an übr. Bereiche - Projekte der Jugendarbeit
157.480
531802
Aufwendungen f. Zuschüsse an übr. Bereiche - offene Einrichtungen
454.340
531803
Aufwendungen f. Zuschüsse an übr. Bereiche - Projekte der Jugendarbeit
472.180
531814
Aufwendungen f. Zuschüsse an übr. Bereiche - fr. Träger off. Jugendarbeit
40.910
533120
Leist. Jugendh. An natürliche Personen a.v.E. - Projekte und Gruppenarbeit
JGH
47.000
533125
Jugendhilfe a.v.E. - Freizeitpassangebot
76.510
533166
Jugendhilfe a.v.E. - präventive Hilfen
533999
Schuldnerberatung
SUMME
Seite 56
Aufwend. in EUR
- Ansatz 2011 1.014.500
9.210
179.000
5.620
6.650
94.590
1.000.000
90.000
3.989.690
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 - Projektförderung Prävention
Angebote aus der Informationsmappe KIM
Seite 57
Oberhausen Pass
Familienbildungswerk
Oberhausen Familienkarte
Jugendmigrationsdienst
Action Guide (Action Card)
RAA Förderung v. Kindern Zuwanderer
Mehrgenerationenhaus
Beratungsstellen
Kinderschutzbund
Ev. Beratungsstelle
Beratungstelefon DKSCHB BAG
Psychologische Beratungsstelle
CaritasV OB Allgemeine Sozialberatung (3 St.Orte),
Schwangerenberatung, Migrationsberatung, MutterKind-Kuren
Caritas Schuldner- U. Insolvenzberatung
Caritas Erziehungsberatung / Familien- und
Schulambulanz (soziale Gruppenangebote, LRS…)
Diako Psychosoziales Gesundheitszentrum
Diako Beratungsstelle f. Wohnungslose
Diako Schuldner- und
Verbraucherinsolvenzberatungsstelle
Diako Ferienwerk f. Seniorinnen und Senioren
Diako Betreuungsverein (Ev. Familienhilfe e.V.)
Regional Schulberatungsstelle
Beratung für Menschen mit Behinderungen der
Stadt OB
Frühförderung Alsbachtal
Interdisziplinäres Frühförderzentrum
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 - Projektförderung Prävention

Im Rahmen einer Analyse der Projektunterlagen der Regionalteams
ergaben sich folgende Erkenntnisse:
 Insgesamt wurden 76 verschiedene Projekte gefunden, wobei die Liste
noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
 Teilweise sind die Unterlagen bezüglich der Projekte unvollständig oder
nicht mehr aktuell.
 Es fehlt teilweise der Überblick über Anzahl und Umfang der geförderten
Projekte.
Seite 58

Projekte, die in Informationsmappen beschrieben sind oder sich in
Projektordnern der Regionalteams finden, finden sich nicht in der Kostenund Leistungsrechnung wieder. Die verausgabten Summen für
projektbezogene Förderungen sind somit kaum nachvollziehbar.

Eine exakte Auflistung aller Projekte war in der Kürze der Zeit nicht leistbar.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung ist eine solche Übersicht allerdings
unabdingbar.
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 - Projektförderung Prävention
Die Förderungen durch den Bereich 3-2 wurden soweit wie möglich erfasst und die
Inhalte, Zielgruppen und Fördersummen kurz analysiert.
Darüber hinaus wurde die institutionellen Förderungen im Rahmen der
Jugendarbeit betrachtet.
Insgesamt ist festzustellen:
 Die präventive Projekte in den Sozialräumen sind Pflichtaufgaben mit
Auswahlermessen. Rechtsgrundlage sind §11 und §13 SGB VIII.
 Das 2011 vorgesehene Volumen für präventive Projekte in den Regionalteams
wurde durch anfänglich fehlendes Controlling überschritten. Die einzelnen
Aktivitäten sind zu ordnen und hinsichtlich ihrer Zielgruppen und erwünschten
Wirkungen bezüglich des Bedarfs und ihres Nutzens zu bewerten. Danach sind
die weiterzuführenden präventiven Projekte zu priorisieren und auszuwählen.
Gegebenenfalls sind Ausgabepositionen bei Weiterförderung zu kürzen.
 Überschneidungen mit Angeboten der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit
sind zu prüfen.
 Sachliche Alternativen oder Finanzierung durch Aufgabenverantwortliche
anderer Bereiche oder Sozialleistungsträger sind zu prüfen.
 Es bestehen Möglichkeiten der Ausgabenreduktion.
Seite 59
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 - Projektförderung Prävention
 Das nunmehr begonnene genaue Controlling (und die Evaluation) der Förderungen ist auszubauen.
Zu unterscheiden sind

niedrigeschwellige Gruppenangebote, die einen erzieherischen Bedarf im Einzelfall abzudecken
vermögen, und die direkt eine HzE vermeiden helfen

offene Angebote im Stadtteil/Quartier, die der Art des Angebotes nach als Jugendarbeit oder
Jugendsozialarbeit einzustufen sind
 Es ist sicherzustellen, dass bereits bestehende Angebote von institutionell geförderten Trägern der
freien Jugendhilfe bei der Auswahl der sozialräumlichen Förderungen beachtet werden, ebenso aus
anderen Produkten finanzierte Aktivitäten, Beratungsangebote etc.
 Optimierungspotenzial
 Projektförderung Prävention in Regionalteams koordinieren und begrenzen. Zielorientierte
Auswahl der seitens 3-2 gewünschten Aktivitäten; Controlling der Ausgaben; Controlling der
Wirkungen. Ein Einsparpotenzial von 700.000 € ist bereits vorgesehen.
 Darüber hinaus besteht nach einer Gesamtanalyse aller institutionellen und Projektförderungen im
Bereich 3-2 mit Beachtung von Schnittstellen (zielkongruente bzw. inhaltsgleichen Förderungen
anderer Bereiche z.B. Gesundheit) ein weiteres Einsparpotenzial
 von 10 % der Aufwendungen für alle Arten der Förderungen im Rahmen von Pflichtaufgaben mit
Auswahlermessen, dies bedeutet geschätzt* 398.000 €. Eine zielgerichtete Prioritätensetzung ist
vorzunehmen.
 Die präventiven Projekte im Sozialraum sollten an diesem zusätzlichen Konsolidierungsbeitrag
über die zu erbringenden 700.000 Euro hinaus mit nicht mehr als 10% der zur Verfügung stehenden
Mittel beteiligt werden, sofern die Projekte den anzulegenden Kriterien genügen. Der Anteil beträgt
somit 100.000 €.
(Vergleiche Übersicht Einsparpotenziale Maßnahme 5)
*Da die derzeit aufgewendete Summe nicht kurzfristig genau bestimmt werden kann, wie zuvor ausgeführt,
handelt es sich um eine Näherungsschätzung)
Seite 60
Machbarkeitsanalyse FB 3-2-30 Jugendgerichtshilfe
 Personalbestand:
Stellenumfang insgesamt
davon: Leitung
davon: Prävention
davon: Schreibdienst
davon: Externe (DiaW, Caritas)
davon: Verwaltung
Sachbearbeitung INTERN
Sachbearbeitung GESAMT
12,5
0,5
1,0
1,5
4,0
1,5
4,0
8,0
 Eine erste, überschlägige Prüfung der Fallzahlen und des
Personaleinsatzes in der Jugendgerichtshilfe zeigt ein
Konsolidierungspotenzial auf.
 Vergleiche Übersicht Einsparpotenzial Maßnahme 3:
Optimierung des Personaleinsatzes in der Sachbearbeitung der
Jugendgerichtshilfe; Verringerung des Stellenvolumens um 1 VzÄ gD.
 Dieses beziffern wir auf Grund vorliegender Referenzwerte auf rund 50.000 €
jährlich.
Seite 61
Einsparpotenziale - Übersicht
lauf. Nr. FachNr. bereich
1
2
3
Ältere Menschen,
FB 3-2-20 Pflegebedürftige und
behinderte Menschen
Ältere Menschen,
FB 3-2-20 Pflegebedürftige und
behinderte Menschen
Kinder, Jugendliche und
FB 3-2-30
Familien
4
übergr.
5
FB 3-2-30
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Fachbereich
Bezeichnung
fachbereichsübergreifend
Sachgebiet
Produkt / Aufgabe
Finanzvolumen
Einsparpotenzial
2013
Einsparpotenzial
2014
Einsparpotenzial
2015
Einsparpotenzial
2016
Maßnahmentyp
Pflegeberatung,
Pflegesachgebiet
Ambulante HzP
1.700.000
220.000
220.000
220.000
220.000
pflichtig beeinflussbar
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Pflegeberatung,
Pflegesachgebiet
Stationäre HzP
6.800.000
137.000
137.000
137.000
137.000
pflichtig beeinflussbar
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
640.730
50.300
50.300
50.300
50.300
pflichtig beeinflussbar
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
n.n.
83.200
83.200
83.200
83.200
betriebsnotwendi Wirtschaftlichkeitsverb
g
esserung
n.n.
398.000
398.000
398.000
398.000
pflichtig beeinflussbar
Aufgabenverzicht
n.n.
0
176.000
176.000
176.000
pflichtig beeinflussbar
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
570.000
570.000
570.000
570.000
570.000
500.000
500.000
500.000
500.000
500.000
130.000
0
0
130.000
130.000
60.000
0
0
60.000
60.000
300.000
0
0
300.000
300.000
80.000
80.000
80.000
80.000
80.000
pflichtig beeinflussbar
pflichtig beeinflussbar
pflichtig beeinflussbar
pflichtig beeinflussbar
pflichtig beeinflussbar
pflichtig beeinflussbar
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
135.000
135.000
135.000
135.000
135.000
pflichtig beeinflussbar
Einnahmesteigerung
120.000
120.000
120.000
120.000
120.000
98.784
74.000
74.000
74.000
Jugendgerichtshilfe Tariflich Beschäftigte
(Zentraler)
Schreibdienst
Kinder, Jugendliche und
3-2-20,50,30,60
Familien
Schreibdienst für
unterschiedliche Funktionen
060404, Prävention,
Vereinbarungen und
HLU, Grundsicherung im
Regionalteams SGB
FB 3-2-50 Soziale Angelegenheiten
Alter und bei
XII
Erwerbsminderung
Kinder, Jugendliche und
Ambulante Hilfen zur
FB 3-2-30
Regionalteams
Familien
Erziehung
Kinder, Jugendliche und
FB 3-2-30
Regionalteams
Hilfen für junge Volljährige
Familien
Kinder, Jugendliche und
Stationäre Hilfen zur
FB 3-2-30
Regionalteams
Familien
Erziehung
Kinder, Jugendliche und
Eingliederunshilfen nach $
FB 3-2-30
Regionalteams
Familien
35 a SGB VIII
Kinder, Jugendliche und
Hilfen zur Erziehung in
FB 3-2-30
Regionalteams
Familien
Vollzeitpflege
Kinder, Jugendliche und
Hilfen zur Erziehung in
FB 3-2-30
Regionalteams
Familien
Vollzeitpflege
Übergegangene
Kinder, Jugendliche und Wirtschaftliche
FB 3-2-30
Unterhaltsansprüche g.
Familien
Jugendhilfe
bürg-r. UH-Verpflichtete
Amtsvormundschaften, Unterhaltsvorschuss Heranziehung
FB 3-2-60
Amtsbeistandschaften
kasse
Unterhaltsvorschuss
Kinder, Jugendliche und KIM - Kinder im
Informationsmappe für
FB 3-2-30
Familien
Mittelpunkt
Eltern
pflichtig beeinflussbar
pflichtig 74.000
beeinflussbar
2.367.500 2.543.500 3.033.500 3.033.500
Seite 62
Grundlage
Einnahmesteigerung
Wirtschaftlichkeitsverb
esserung
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH
Rothenbaumchaussee 11  20148 Hamburg
Tel.: 040 410 32 81  Fax: 040
[email protected]
www.consens-info.de
Seite 63