Präsentation - Schule Wybelsum

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Transcript Präsentation - Schule Wybelsum

Mein Praktikum
Eine Präsentation von
Daniel Pomberg
Informationen zum Betrieb
Gründungsjahr:
Mitarbeiter:
Bereiche:
1960
87 Personen / Auszubildende 7 Personen
Kfz-Mechanik, Blechschlosserei, Elektrik/Elektronik,
sowie Hydraulik und Pneumatik
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Instandsetzung von
militärischen Fahrzeugen und Geräten
Ausbildung:
Man kann im Betrieb ausgebildet werden
Lage des Betriebes
Zum Zungenkai
26725 Emden
In der Nähe der SIAG
Nordseewerke
Voraussetzungen und Bedingungen
Schulische Voraussetzungen
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man sollte einen
Realschulabschluss haben
Berufsorientierungsjahr (BFR /
1 Jahr Kfz auf der BBS)
mindestens 2-wöchiges
Praktikum im Betrieb
(Einstellungstest bestehen)
Arbeitsbedingungen




körperliche Belastung, da die Arbeit
viel Kraft erfordert
Hauptsächlich arbeitet man in einer
Halle, manchmal aber auch draußen
Schutzkleidung bzw. Blaumann &
Stahlkappenschuhe sind Pflicht
Bei Verletzungen steht ein Erste-HilfeRaum auf dem Gelände
Persönliche Voraussetzungen

Körperlich fit / Kraft & Ausdauer

teamfähig / Teamarbeit

selbständig arbeiten

Interesse an Kraftfahrzeugen
Mein Wahlthema I: Lackierung der Schraubenfedern eines Fuchs-Panzers
Panzerung und Bewaffnung
Transportpanzer Fuchs (TPz Fuchs)
Amphibischer Radpanzer
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung
Länge/ Breite/ Höhe
Masse
Einsatz
Baujahr seit
Produktion
Hersteller
2 + 8 je nach Einbauund Rüstsatz
ca. 7m / ca. 3m /
ca. 2,30m
16,5 t- 19 t
(je nach Modell)
Krisengebiete z.B.
Afghanistan
1961
Deutschland
Thyssen-Henschel
Panzerung
Bewaffnung
Panzerstahl
bis zu drei 7,62-mm-MG3
oder zwei 7,62-mm-MG3
und eine
Panzerabwehrlenkwaffe
Milan
Beweglichkeit
Höchstgeschwindigkeit
96 km/h (Straße)
10 km/h (Wasser mit
Propeller)
Reichweite
800 km (Straße)
400 km (Gelände)
Federung
hydraulische
Stoßdämpfer,
Schraubenfedern
Mein Wahlthema I: Lackierung der Schraubenfedern eines Fuchs-Panzers
Lackierung der Schraubenfedern eines Fuchs-Panzers (TPZ Fuchs)
Nachdem die 6 Federn aus dem nicht einsatzbereiten Panzer heraus
gebaut wurden, war es meine Aufgabe, den Rost zu entfernen. Das habe
ich mit Schmiergelpapier gemacht (Stärke P60).
Gereinigt habe ich das Metall-Stück mit Hilfe eines Lappens und NitroUniversalverdünnungsmittel.
Dann kam die Grundierung auf die Fläche, damit der Lack später besser
hält. Die richtige Mischung aus
Farbe und Härter (1kg Farbe = 0,18 kg Härter) habe ich angemischt und
anschließend mit einem großen
Pinsel dünn auf die Schraubenfedern aufgetragen.
Nachdem die Grundierung nach ungefähr 20 Stunden getrocknet ist, habe
ich die Federn mit dem typischen
Bundeswehrlack „Bronzegrünmatt“ angestrichen. Mit einer Waage
erreicht man das genaue Mischungsverhältnis.
So kam in den Behälter 350g Lackfarbe sowie 88g Härter (1kg Farbe =
0,25kg Härter).
Das Anpinseln dauerte ziemlich lange, weil keine freien Flächen zu sehen
sein durften.
Das Trocken noch 1-2 Stunden.
Mein Wahlthema II: Instandsetzung eines Kehrblasgerätes (P 17 B)
Diese Geräte sind ca. 10m lang und wurden
zwischen 1987/88 hergestellt. Sie können wie ein
Anhänger gezogen werden und dienen dazu, auf
Flughäfen die Landebahnen zu säubern.
Kehrblasgeräte kommen nicht nur in Deutschland
zum Einsatz, sondern auch in Afghanistan, wo sie
mit Transportflugzeugen hingeflogen werden.
Ich habe in meinem Praktikum geholfen, die nicht
einsatzbereiten Geräte instandzusetzen, damit sie
von der Bundeswehr wieder genutzt werden
können. So habe ich alte Schrauben ausgetauscht,
defekte Teile repariert oder neu eingebaut,
Komponenten verdichtet usw. Was genau gemacht
werden muss, steht alles auf einem Plan. All das
muss unter dem Zeitplan des Auftraggebers erledigt
werden. Auch wenn das Fahrzeug nicht in der Halle
steht und draußen repariert werden muss, spielt
das Wetter keine große Rolle. Alle Mechatroniker
müssen als Team zusammenarbeiten, damit das
Kehrblasgerät die Prüfung besteht und die
Bundeswehr zufrieden ist.
Mein Fazit
Mir hat das Praktikum gefallen, weil es interessant und
abwechslungsreich war.
Ich habe viel Neues gelernt und einen Einblick in den Beruf
des Kfz-Mechanikers bekommen.
Immer wieder durfte ich auch selber mit anpacken, wobei
ich mich wie ein echter Mitarbeiter gefühlt habe. Ebenfalls
gefallen haben mir die Hilfsbereitschaft und die
Umgänglichkeit der anderen Beschäftigten.