Präsentation_Bauliche_Entwicklung - Grund

Download Report

Transcript Präsentation_Bauliche_Entwicklung - Grund

Informationsveranstaltung Markt
Hohenwart, Gemeinde Brunnen,
Gemeinde Waidhofen
Bauliche Entwicklung der
Grund und Mittelschule Hohenwart
Matthias Reichle | Christiane Hankewitz | rheform ImmobilienManagement GmbH
München | 7. November 2014
Agenda
1
Verfahrensentwicklung der Grund- und Mittelschule Hohenwart
2
Plausibilisierung Raumprogramm
3
Identifikation bestehender Defizite
4
Qualitativer Variantenvergleich
5
6
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
2
Agenda
1
Verfahrensentwicklung der Grund- und Mittelschule Hohenwart
2
Plausibilisierung Raumprogramm
3
Identifikation bestehender Defizite
4
Qualitativer Variantenvergleich
5
6
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
3
Verfahrensentwicklung der Grund und Mittelschule Hohenwart
Verfahrensbegleitung durch rheform
Begleitung durch rheform
Vorbereitung
Vergabeverfahren
Indikative
Angebote
Schulaufsichtliche
Genehmigung
(liegt vor)
Schulentwicklungsplanung
Bedarfsfeststellung
Projekteignungstest
Wirtschaftlichkeitsprognose
Ausschreibungsvorbereitung
Erstellung
Vergabeunterlagen
Beschluss
zum
Vergabeverfahren
Öffentlicher.
Teilnahmewettbewerb
Abstimmung mit
Kommunalaufsicht /
Haushalt
Bieter A
Auswertung Zuschlag
und
Verhandlungsverfahren
Entwurf
Baukosten
Betriebskosten
Bieter B
Bieter C
1
Vertragsabschluss
2
3
Bieter D
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
4
Verfahrensentwicklung der Grund und Mittelschule Hohenwart
Vorgehen und Methodik
Feststellung
Raumbedarf
© rheform
November 2014
Identifikation
bestehender
Defizite
Qualitativer
Variantenver
gleich
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
Plausibilisierung
Kosten
5
Verfahrensentwicklung der Grund und Mittelschule Hohenwart
Bauteil-Übersicht
Bestandsaufnahme der Gebäudeteile Mittel- und Grundschule Hohenwart
Turnhalle Nord
Bauteil 4
Freisportanlage
Turnhalle West
Bauteil 3
Grundschule
Bauteil 2
Hausmeister
Bauteil 5 - Rückbau
Mittelschule
Bauteil 1
Potentieller Baugrund
für Neubau
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
6
Verfahrensentwicklung der Grund und Mittelschule Hohenwart
Nutzungs-Übersicht
Bestandsaufnahme der Nutzungsbereiche Mittel- und Grundschule Hohenwart
Nutzung Sport
Nutzung Grundschule
UG Gemeindebücherei
+ Vereine
UG in Teilen ungenutzt
Nutzung Sport
UG Ganztagsbetreuung + Musik
Nutzung Mittelschule
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
7
Agenda
1
Verfahrensentwicklung der Grund- und Mittelschule Hohenwart
2
Plausibilisierung Raumprogramm
3
Identifikation bestehender Defizite
4
Qualitativer Variantenvergleich
5
6
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
8
Plausibilisierung Raumprogramm
Flächenübersicht nach Nutzungsbereich
Bestandsflächen und Flächenprogramme im Vergleich
IST-Flächen
Bedarfsprogramm
Schulen
Flächenprogramm
Regierung OBB
3.098 m²
3.913 m²
3.136 m²
895 m²
nicht definiert
+ 259 m²
1.614 m²
1.859 m²
1.855 m²
250 m²
nicht definiert
+ 102 m²
1.407 m²
1.680 m²
967 m²
Sonst. NF
151 m²
nicht definiert
+ 92 m²
GTS
NF 1-6
77 m²
374 m²
Ansatz: 314 m²
Sporthallen
NF 1-6
Sonst. NF
1.011 m²
3-fach 1.607 m²
2-fach 1.303 m²
493 m²
68 m²
65 m²
NF 1-6
Sonst. NF
(359 m²)
169 m²
(davon 169 m²
Gemeindebib.)
Gemeindebibliothek
SUMME
NF 1-6
Schulen + GTS
Sonst. NF
Mittelschule
NF 1-6
Sonst. NF
Grundschule
(Fremdnutzer)
(Ungenutzt)
NF 1-6
NF 1-6
Sonst. NF
(334 m²)
(65 m²)
x m²
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
= Im Falle eines Neubaus
umzusetzende Flächen
9
Plausibilisierung Raumprogramm
Definition Neubau-Flächen
Abgleich Sanierungsfall und Neubau – Gesamt-Nutzflächen
NF 1-7
SUMME
inkl. sonstige Nutzfl.
Sanierung
Neubau
5.763 m²
5.174 m²
Mittelschule
NF 1-7
1.864 m²
1.957 m²
Grundschule
NF 1-7
1.559 m²
1.059 m²
GTS
NF 1-7
77 m²
314 m²
Sporthallen
NF 1-7
1.504 m²
3-fach 1.675 m²
Fremdnutzer
NF 1-7
359 m²
Bib. 169 m²
Ungenutzt
NF 1-7
399 m²
-
Neubau-Flächen beinhalten:
 Mittel- und Grundschule gemäß Flächenprogramm der Regierung Oberbayern
 Ganztagsschule mit einem Flächenansatz auf Grundlage des Bedarfsprogramms Schulen
 3-fach Turnhalle gem. Bedarfsprogramm Schulen
 Gemeindebibliothek mit Bestandsflächen
 Die Neubau-Flächen ergeben 90 % der Bestands-/Sanierungs-Flächen
 Es ist kein Zuschlag für eventuellen entwurfsbedingten Flächenmehrbedarf enthalten
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
10
Plausibilisierung Raumprogramm
Mittelschule
Abgleich Fl.Pr. Reg OB mit Bedarfsprogramm Schulrektor Doppler
Mittelschule
[8 Klassen]
Anzahl
Summe NF gesamt (gem. DIN 277, 2005)
Ansatz unverbindl. Flächenprogramm Reg. Oberbayern
Klassen
A
A
Gruppenräume
B
B
Mehrzweckraum
B
Lehrmittel
B
Physik, Chemie Lehr- und Übungssaal
A
Physik Vorbereitung und Sammlung
B
Chemie, Biologie Vorbereitung und Sammlung
B
Säureraum
B
Musik
A
Zeichnen
A
Zeichnen Vorbereitung und Sammlung
B
Werken
A
Werken Nebenraum
B
Lager- und Maschinenraum für den musischen Bereich B
Informationstechnologie
A
Textiles Gestalten
A
Textiles Gestalten Nebenraum
B
Haushalt und Ernährung
A
Lehrer/Silentium/Bibliothek
B
Verwaltung
B
Hausmeisterwerkstatt
B
Reinigungspersonal
B
Stuhllager
B
Pausenhalle/Aula
B
Summe A- und B- Flächen:
Ansatz untergeordnete Räume:
Ansatz WC (in Anl. an AMEV):
© rheform
November 2014
Fläche je FlächenRaum
summe
1.957
4
4
0
3
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2,50%
66
60
42
24
90
51
75
33
33
5
75
75
33
75
33
33
60
60
22
130
105
65
16
13
27
110
gerundet
264
240
72
90
51
75
33
33
5
75
75
33
75
33
33
120
60
22
130
105
65
16
13
27
110
Mittelschule (8 Klassen)
Unterschied Flächenprogramm Reg. OBB
zu Bedarfsprogramm Schulen (Hr. Doppler):
 Geringere Verwaltungsflächen
 Kein Flächenbudget für
 Religion/Ethik Unterricht,
 Bücherei,
 Schüler Café
 Förderunterricht muss in Gruppen- oder
Mehrzweckraum statt finden
 Umwidmung der B-Flächen möglich
1.855
46
56
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
11
Plausibilisierung Raumprogramm
Grundschule inklusive GTS
Abgleich Fl.Pr. Reg OB mit Bedarfsprogramm Doppler
Grundschule
[8 Klassen] + GTS
Anzahl
Summe NF gesamt inkl. GTS (gem. DIN 277, 2005)
Ansatz unverbindl. Flächenprogramm Reg. Oberbayern
Klassen
A
A
Gruppenräume
B
B
Mehrzweckraum
B
Lehrmittel
B
Physik, Chemie Lehr- und Übungssaal
A
Physik Vorbereitung und Sammlung
B
Chemie, Biologie Vorbereitung und Sammlung
B
Säureraum
B
Musik
A
Zeichnen
A
Zeichnen Vorbereitung und Sammlung
B
Werken
A
Werken Nebenraum
B
Lager- und Maschinenraum für den musischen Bereich B
Informationstechnologie
A
Textiles Gestalten
A
Textiles Gestalten Nebenraum
B
Haushalt und Ernährung
A
Lehrer/Silentium/Bibliothek
B
Verwaltung
B
Hausmeisterwerkstatt
B
Reinigungspersonal
B
Stuhllager
B
Pausenhalle/Aula
B
Summe A- und B-Flächen:
Ansatz untergeordnete Räume:
Ansatz WC (s.unten):
Ansatz GTS
Versorgungsküche (Vorbereitung/Küche + Speisesaal)
Aufenthaltsraum
Aufenthaltsraum/Differenzierung/Förderung
Hausaufgabenbetreuung in Klassenzi.
© rheform
November 2014
Fläche je FlächenRaum
summe
1.373
4
4
0
2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
1
0
0
0
1
1
0
0
0
1
2,50%
1
1
1
0
66
60
42
24
90
42
75
33
33
5
75
75
33
75
33
33
60
60
18
130
105
65
16
13
20
110
gerundet
230
60
24
30
264
240
48
75
60
105
65
110
967
24
68
314
230
60
24
-
Grundschule (8 Klassen)
Unterschied Flächenprogramm Reg. OBB
zu Bedarfsprogramm Schulen (Hr. Doppler):
 Geringere Verwaltungsflächen
 Kein Flächenbudget für
 Textiles Gestalten + Lager,
 Nebenraum Werken,
 Musik,
 Religion/Ethik Unterricht,
 Lehrmittel,
 Förderunterricht,
 Lernwerkstatt,
 Merzweckraum,
 Reinigungspersonal,
 (Stuhl)Lager
 Mitbenutzung der MS Flächen notwendig
 Umwidmung B-Flächen möglich
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
12
Plausibilisierung Raumprogramm
Ganztagsschule
Potential des Flächenprogramms
Für den Raumbedarf einer Ganztagsschule enthält die Schulbauverordnung grobe Vorgaben:
„zweckmäßig“ sind: 1 Versorgungsküche, 3 Aufenthaltsräume (davon ein kleinerer f. Differenzierung)
Ansatz GTS
Versorgungsküche (Vorbereitung/Küche + Speisesaal)
Aufenthaltsraum
Aufenthaltsraum/Differenzierung/Förderung
Hausaufgabenbetreuung in Klassenzi.
1
1
1
0
230
60
24
30
314
230
60
24
-
Flächenansatz mit folgenden Voraussetzungen:
 Das Essen liefert ein Caterer, bemessen wird
eine Ausgabeküche.
 Nutzung des Speisesaals außerhalb der
Essenszeiten als Aufenthaltsraum.
 Die Hausaufgabenbetreuung findet in
Klassenzimmern statt.
Fazit: In der aktuellen Betrachtung rechnen wir
mit einem Bedarf von 314 m² NF.
Die Anforderungen an die Ganztagsschule sind
vor allem im Bezug auf eine eventuelle
gebundene Ganztagsschule zu verifizieren.
© rheform
November 2014
Ansatz für GTS
gemäß Bedarfsprogramm Schulen
(Schulrektor Doppler),
jedoch exklusive Hausaufg.betreuung
 Küche (80 m²) + Speisesaal (150 m²)
In Anlehnung an die HIS (HochschulInformations-System) bietet eine
Ausgabeküche und Speisesaal
(einschl. Anlieferung, Lager, Ausgabe,
Rückgabe) in der Größe von 230 m²
Platz für ca. 150 Essensteilnehmer
im 2-Schicht-Betrieb.
 Aufenthalt. (60 m²) + Differenzierung (24
m²)
Das Flächen-Budget von 234 m²
Aufenthalt (inkl. Speisesaal) bietet Platz
für ca. 130 Schüler.
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
13
Plausibilisierung Raumprogramm
Sporthalle
Vorstellung Flächenprogramm Sporthalle
Sporthalle
[3-Feld-Halle]
Anzahl
Fläche je FlächenRaum
summe
Summe NF gesamt
gemäß DIN 18032-1
1.675
3-Feld-Halle
Eingangsbereich / Vorraum
Konditionsraum
Geräteraum
Umkleiden
Waschraum
Sportlehrer
Hallenwart/ Regieraum
Summe:
Ansatz untergeordnete Räume:
Ansatz WC (s.unten):
1
1
1
3
4
4
2
1
1.215
45
35
41
25
12,5
15
10
1.215
45
35
122
100
50
30
10
1,00%
gerundet
1.607
16
52
Die Anforderungen in Bezug auf die
Turnierfähigkeit und als Veranstaltungs-Lokation
sind noch zu spezifizieren.
© rheform
November 2014
Sporthalle (3-Feld)
Unterschied Flächenprogramm Reg OB
zu Bedarfsprogramm Schulen (Schulrektor
Doppler):
 Das Flächenbudget ist gemäß
DIN 18032-1 (Hallen und Räume für Sport
und Mehrzwecknutzung) bemessen
 Das Bedarfsprogramm der Grund- und
Mittelschule sieht eine 3-Feld-Halle vor
für
 Schulsport
 Laiensport
 Öffentliche Veranstaltungen
 Förderfähig ist eine 2-Feld-Halle
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
14
Agenda
1
Verfahrensentwicklung der Grund- und Mittelschule Hohenwart
2
Plausibilisierung Raumprogramm
3
Identifikation bestehender Defizite
4
Qualitativer Variantenvergleich
5
6
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
15
Identifikation bestehender Defizite
Flächenprogramm Reg. OB im Bestand - Schulen
Prüfung Unterbringung des Flächenprogramms der Reg OB im Bestandsbauteil - im Sanierungsfall
Mittelschule
Grundschule
Flächenprogramm der Reg. OB ist nicht im
Bauteil 1 unterzubringen
Grundschul-Flächenprogramm der Reg. OB
ist komplett im Bauteil 2 abbildbar
Es fehlen (B-Flächen, ges. 246 m²):
 1/3 Fläche f. Lehrer/Silentium/Bibliothek
(32 m²)
 Chemie/Biologie Vorbereitung/Sammlung
und Säureraum (33 m² + 5 m²)
 Mehrzweckraum (90 m²)
 Stuhllager (27 m²)
 Reinigungspersonal (13 m²)
 Fläche f. untergeordnete Räume (46 m²)
Jedoch besteht kein Flächenpotential für
 Ganztagsbetreuung (314 m²)
Wegfallen würde aus Bauteil 4 (Turnhalle
Nord) eine separate
 (Pausenhalle)
Wegfallen würde aus Bauteil 3 (Turnhalle West)
eine separate
 (Pausenhalle)
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
16
Identifikation bestehender Defizite
Konsequenzen im Sanierungsfall - Schulen
Folgen für das Flächenprogramm im Sanierungsfall
Mittelschule
Grundschule
Sanierungsfall Bauteil 1
Eine Sanierung des Bauteils 1 macht
(nutzungsbezogen) nur unter den folgenden
Prämissen Sinn:
Sanierungsfall Bauteil 2
Eine Sanierung des Bauteils 2 macht
(nutzungsbezogen) nur unter den folgenden
Prämissen Sinn:
 Lösung für fehlende B-Flächen erforderlich
 Umwidmung der B-Flächen und/oder
 Anbau/Erweiterungsbau oder
 Unterbringung im Sporthallengebäude
 Verwaltung in Grundschule verlagern
 Verkehrsfläche als Pausenfläche nutzen
 Sporthalle muss Funktion als Aula
übernehmen
 Umbaumaßnahmen notwendig um
A-Flächen in erforderlicher Größe
abzubilden
 Ganztagsbetreuung
 Anbau/Erweiterungsbau oder
 Unterbringung im
Sporthallengebäude
 Umbaumaßnahmen notwendig um
Verwaltung MS+GS unterzubringen
 Verkehrsfläche als Pausenfläche nutzen
 Sporthalle muss Funktion als Aula
übernehmen
 Minimale Umbaumaßnahmen notwendig
um A-Flächen in erforderlicher Größe
abzubilden
 Raumgrößen (vor allem Klassen) bleiben zu
groß
© rheform
November 2014
 Raumgrößen (vor allem Klassen) bleiben
zu groß
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
17
Identifikation bestehender Defizite
Flächenprogramm Regierung OBB im Bestand - GTS und Sporthallen
Prüfung Unterbringung des Flächenprogramms der Reg OB im Bestandsbauteil - im Sanierungsfall
Ganztagsbetreuung
Sanierungsfall Bauteil 4
Der höhere Flächenbedarf der Ganztagsbetreuung ist durch Umnutzung und Nutzbarmachung
ungenutzter Flächen in Bauteil 4 darstellbar.
Sporthalle
Sanierungsfall Bauteile 3 + 4
Die Sporthallen würden im Sanierungsfall weiterhin den Bedarf decken.
Fremdnutzung
Sanierungsfall Bauteil 4
Die Gemeindebibliothek kann im Sanierungsfall an bestehender Stelle erhalten werden.
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
18
Identifikation bestehender Defizite
Fazit
Defizite der Bestandsgebäude - im Sanierungsfall
Flächen
Das unverbindliche Flächenprogramm der Regierung Oberbayern lässt sich inklusive
Verwaltungsräume in der Grundschule (Bauteil 2) mit überschaubaren Umbaumaßnahmen
unterbringen.
Für die Mittelschule (Bauteil 1) verbleibt ein Flächendefizit, das in Abhängigkeit der weiteren
Umsetzung entweder im Bestandsbauteil 3 (Turnhalle West) bzw. in einem An-/ Erweiterungsbau
zu berücksichtigen ist.
Funktion
Neben den nutzungsspezifischen Flächendefiziten bestehen erhebliche funktionale Defizite
 lange Wege, abgelegene Unterrichtsräume
 Geringe Flächeneffizienz (v.a. der Bauteile 1 und 2)
 Fehlender Brandschutz (Brandabschnitte, 1. und 2. Fluchtweg)
 Fehlende Barrierefreiheit (Stichwort Inklusion)
Sanierungsfall
 Kompensation funktionalen Defizite führt zu zusätzlichem Flächenbedarf
(Schaffung 1. und 2. Fluchtweg, Aufzugserschließung wegen Inklusion, etc.)
 lange Wege und geringe Effizienz der Gebäude sind durch eine Sanierung nicht zu beheben
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
19
Agenda
1
Verfahrensentwicklung der Grund- und Mittelschule Hohenwart
2
Plausibilisierung Raumprogramm
3
Identifikation bestehender Defizite
4
Qualitativer Variantenvergleich
5
6
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
20
Qualitativer Variantenvergleich
Varianten
Zur Diskussion stehende Umsetzungs-Varianten
 Variante A (Sanierung)
A
Generalsanierung
Bestandskomplex
 Variante B (Neubau)
B
Rückbau und Neubau Gesamtkomplex
einschl. Flächen für Gemeindebibliothek
 Variante C (Erhalt Schulen)
C
Generalsanierung
Bestandsbauteile 1 (MS) und 2 (GS),
Rückbau
Bauteile 3 und 4 (Turnhallen),
Neubau
3-fach-Sporthalle
einschl. erforderlichen Flächen zur Beseitigung der Flächendefizite
gem. Raumprogramm und für die Gemeindebibliothek
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
21
Qualitativer Variantenvergleich
Varianten
Zur Diskussion stehende Umsetzungs-Varianten
 Variante D (Erhalt Mittelschule)
D
Generalsanierung
Bestandsbauteil 1 (MS),
Rückbau
Bauteile 2, 3 und 4 (GS und Turnhallen),
Neubau
3-fach-Sporthalle und Grundschule
einschl. erforderlichen Flächen zur Beseitigung der Flächendefizite
gem. Raumprogramm und für die Gemeindebibliothek
 Variante E (Erhalt Grundschule)
E
Generalsanierung
Bestandsbauteil 2 (GS),
Rückbau
Bauteile 1, 3 und 4 (MS und Turnhallen),
Neubau
3-fach-Sporthalle und Mittelschule
einschl. Flächen für Gemeindebibliothek
Optional ist bei den Varianten B, D und E ein Erhalt und die Umnutzung des Bauteils 1 oder 2
denkbar.
Ein Erhalt und damit die Sanierung der Bauteile 3 und 4 bei gleichzeitigem Rück- und Neubau der
Grund- und Mittelschule erscheint vor dem Hintergrund der bestehenden ungünstigen
Flächenverhältnisse als wirtschaftlich nicht sinnvoll.
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
22
Qualitativer Variantenvergleich
Kosten
Grobkostenschätzung gem. BKI
Variante
A A
Nutzfläche
B B
C C
Neubau
Gesamtkomplex
Sanierung
BT 1 + 2 und
Neubau SPH
Sanierung
BT 1, Neubau
GS+SPH
Sanierung
BT 2, Neubau
MS+SPH
5.763 m² NF
5.175 m² NF
5.569 m² NF
5.256 m² NF
5.488 m² NF
17,3 Mio. €
inkl. Interim
MS+GS
Schwellenwert 80% Neubau
E E
Sanierung
Bestandskomplex
inkl. 220 m²
Pause
Investitionskosten
D D
>
16,8 Mio. €
inkl. Rückbau
18,5 Mio. €
inkl. Interim
MS+GS
inkl. Rückbau
SPH
inkl. Anbau
MS+GTS
13,4 Mio. €
>
inkl. 110 m²
Pause
17,6 Mio. €
inkl. Rückbau
GS+SPH
inkl. Interim GS
>
inkl. 110 m²
Pause
17,8 Mio. €
inkl. Rückbau
MS+SPH
inkl. Interim MS
>
Grobkostenschätzung gemäß BKI Vergleichswerte Allgemeinbildender Schulen, 3-Fach-Turnhalle. Alle Kosten Brutto indexiert auf Kostenstand II/2014 ohne
Berücksichtigung des Regionalfaktors. Maßnahme -Kosten Brandschutz und Inklusion grob überschlagen. Neubaukosten ohne Belegungsverschnitt kalkuliert.
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
23
Qualitativer Variantenvergleich
Zwischen Resümee
A
 Variante A - Generalsanierung Bestandskomplex
– Investitionskosten 103 % der Neubaukosten
– größtes, jedoch ineffizientestes Flächenangebot
– Interimsunterbringung GS und MS erforderlich
– Hoher Aufwand Brandschutz- und Inklusionsertüchtigung
– Keine Lösung der nutzungsspezifischen und funktionalen Defizite
B
 Variante B - Rückbau und Neubau Gesamtkomplex
– Geringste Investitionskosten
– optimiertes, effizientes Flächenprogramm
– Vermeidung von Interimsunterbringung
– Chance zur Optimierung des Funktionsprogrammes
C
 Variante C - Erhalt Schulen, Neubau Sporthalle
– Höchste Investitionssumme (110 % v. Neubau)
– großes, jedoch ineffizientes Flächenangebot
– Interimsunterbringung GS und MS erforderlich
– Hoher Aufwand Brandschutz- und Inklusionsertüchtigung
– Chance zur Verbesserung des Funktionsprogrammes
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
24
Qualitativer Variantenvergleich
Zwischen Resümee
 Varianten D und E - Erhalt einer Schule, Neubau Sporthalle
– Investitionskosten 105/106 % der Neubaukosten
– mittleres Flächenangebot mit Schwächen
– Interimsunterbringung erforderlich
– Höhere Chance zur Verbesserung des Funktionsprogrammes
D
E
© rheform
November 2014
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
25
Qualitativer Variantenvergleich
Übersicht Variantenbewertung
Variante
A A
B B
C C
D D
E E
Sanierung
Bestandskomplex
Neubau
Gesamtkomplex
Sanierung
BT 1 + 2 und
Neubau SPH
Sanierung
BT 1, Neubau
GS+SPH
Sanierung
BT 2, Neubau
MS+SPH
Flächen
Flächeninanspruchnahme
Synergiepotential
---
++
++
-
O
O
O
O
Funktion
Funktionale Optimierung
Inklusionsertüchtigung
Interimsmaßnahmen
--
++
++
+
O
-
+
O
O
+
O
O
Kosten
Investition
Betrieb
O
--
++
++
--
O
O
© rheform
November 2014
nicht sinnvoll
nicht sinnvoll
 Flächenineffizienz
 Funktionale
 Defizite
 Betriebskosten
 Flächenineffizienz
 Funkt. Defizite
 InvestitionsKosten
weitere
Betrachtung
Markt Hohenwart – Präsentation Variantenvergleich
weitere
Betrachtung
26
Vielen Dank!
© Copyright rheform - ImmobilienManagement GmbH, Frankfurt am Main, 2012
Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieses Dokuments unterliegt dem Urheberrecht. Veränderungen,
Kürzungen, Erweiterungen und Ergänzungen bedürfen der vorherigen
schriftlichen Einwilligung durch die rheform - ImmobilienManagement GmbH,
Frankfurt am Main.
Jede Vervielfältigung ist nur zum persönlichen Gebrauch gestattet und nur unter
der Bedingung, dass dieser Urheberrechtsvermerk beim Vervielfältigen auf dem
Dokument selbst erhalten bleibt.
Jede Veröffentlichung oder jede Übersetzung bedarf der vorherigen schriftlichen
Einwilligung durch die rheform - ImmobilienManagement GmbH, Frankfurt am
Main.
Gewerbliche Nutzung oder Nutzung zu Schulungszwecken durch Dritte bedarf
ebenfalls der vorherigen schriftlichen Einwilligung durch die rheform ImmobilienManagement GmbH, Frankfurt am Main.
Kontakt
Matthias Reichle, [email protected]
Christiane Hankewitz, [email protected]
Standort München
rheform - ImmobilienManagement GmbH
Herzogspitalstraße 8
D - 80331 München
Telefon
Telefax
089 - 30 90 88 828
089 - 30 90 88 86