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Unsere Heimat in der NS-Zeit
Struktur
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Alltag in der NS-Zeit
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Erinnerung an die letzten Kriegsjahre
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Spuren. Gedanken zur Geschichte
Alltag in der NS-Diktatur in
Krefeld
Bombenangriff am 22. Juni 1943
Alltag in der NS-Diktatur in Krefeld
Berichte von Zeitzeugen zum Bombenangriff
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Norbert Rütten:
Bombenangriff in Juni
1943 veränderte alles.
Krefeld war bis zu diesem
Monat wunderschön.
Abends konnte man noch
gemütlich spazieren
gehen.
In der Nacht vom 22.Juni
1943 ging es los.
Alltag in der NS-Diktatur in Krefeld
Berichte von Zeitzeugen zum Bombenangriff
Wolfgang Kämmerling:
 Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen
Hass auf das eigene Regime.
 Die Schuld hatten die Engländer.
 Keiner dachte an den eigentlichen
Übeltäter.
Alltag in der NS-Diktatur in Krefeld
Berichte von Zeitzeugen zum Bombenangriff
Reinhard Feinendegen:
 Nazis wollten Krefeld
wieder aufbauen.
 Es gab zahlreiche
verschiedene
Versprechungen und
Pläne
 Noch 1945 war Krefeld
ein Trümmerfeld
Alltag in der NS-Diktatur in Krefeld
Fakten zum Bombenangriff
Bombenhagel in der Nacht vom 21.-22. Juni 1943:
 Mehr als 1000 Menschen sind im Bombenhagel
und Feuerhagel gestorben.
 Weitere 1000 Menschen wurden in dieser Nacht
verletzt.
 In dieser Nacht sind ca. 2000 Tonnen Bomben auf
Krefeld niedergegangen
 Nach dem Bombenangriff gab es nur noch
Scheinfassaden oder Flügelbauten.
Erinnerung an die letzten
Kriegsjahre
Zeitzeugenbericht von Jürgen Wahl
Erinnerung an die letzten Kriegsjahre
Zeitzeugenbericht von Jürgen Wahl
Jürgen Wahls Schicksal
basiert auf einem Glücksfall
 1943 wurden die ersten
Schüler gemustert
 Seine Eltern hielten viel
Negatives vor ihm geheim.
 Im selben Jahr verlor die
Familie ihr Haus.
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Erinnerung an die letzten Kriegsjahre
Zeitzeugenbericht von Jürgen Wahl
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Unterricht fand in Etappen statt.
Im September 1944 musste Wahls
6.Klasse dennoch zur HJAlarmgefolgschaft
Einsatzgebiet war in Holland
Die Logistik funktionierte nicht, sodass die
Kinder um Essen betteln mussten
Wahl überlebte ca. 10 Angriffe
Erinnerung an die letzten Kriegsjahre
Zeitzeugenbericht von Jürgen Wahl
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Später wurde er wegen
Krankheit zurück nach Krefeld
geholt
Bei Luftangriffen fielen ca. 750
Tonnen Sprengbomben.
Wahl versteckte sich in einer
Chemie-Fabrik, bei der er nun
arbeitete.
Nach dem Krieg blieb ihm vor
allem die Freude überlebt zu
haben.
Spuren. Gedanken zur
Geschichte
Was der Krieg hinterließ
Spuren. Gedanken zur Geschichte
Erinnerung gegen das Vergessen
Die Vergangenheit hinterlässt Spuren,
Spuren , die wie Wunden sind,
Spuren in der Landschaft und an Bauwerken,
Spuren an Menschen in der Sprache,
Spuren, die so tief sind, dass man viele Worte nicht mehr
unbefangen aussprechen kann, und andere, die man,
in ihrer Bedeutung unendlich pervertiert,
gänzlich aus dem Wörterbuch streichen möchte
Irgendwann aber muss einmal Schluss sein.
Schluss mit den Gedanken oder dem Erinnern?
An das, was getan, oder an das was angetan wurde?
Spuren. Gedanken zur Geschichte
Was der Krieg hinterließ
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Gedanken machen:
Viele Begriffe aus dem Alltag sind durch die
NS-Zeit gekennzeichnet.
Bombenstimmung
Bombenwetter
„Üben bis zur Vergasung“
Wörter wie Konzentration oder Selektion
werden oft zusammenhangslos mit „Lager“
oder „Rampe“ verbunden.
Spuren. Gedanken zur Geschichte
Was der Krieg hinterließ
In Stein geschrieben:
Es sind nicht mehr viele Zeugnisse
aus der damaligen Zeit übrig.
 Oft sind es nur Kleinigkeiten, die die
Gräber von Teils unbekannten
Opfern unterscheiden.
 Inschriften wie: „NICHT
HEIMGEKEHRT“ oder „IM OSTEN
VERMISST“ sind ebenfalls keine
Seltenheit.
 Das Todesdatum unterscheidet sich
kaum.
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Spuren. Gedanken zur Geschichte
Was der Krieg hinterließ
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Alte Bilder:
Kleine Spuren aus der Vergangenheit findet
man überall.
Opdenberg fand ebenfalls Zettel
„Euer Neffe Hans“
Er kennt Hans zwar nicht, empfindet aber
trotzdem Gefühle für ihn.
Solange man die Fotos und Briefe der
Menschen noch ansieht, sind sie dann wirklich
tot?
Eine Präsentation von Tim Hackenbroich, Konstantin
Benger, Kai Winheller und Christoph Obst