Wiederholung

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Rudern an der Clay
Rudertheorie
Leistungsstufe 2
Rudertheorie LS II
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Binnenschifffahrtsstraßenordnung
Die 10 goldenen Regeln
Schifffahrtszeichen
Schallzeichen
Lichterführung
Sonstige Zeichen
Tonnen und Baken
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Wiederholung LS I
Theorie LS 2
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Die Binnenschifffahrtsstraßenordnung
ist die „StVO“ auf dem Wasser.
Darüber hinaus definiert sie auch
Normen und regelt wie Fahrzeuge zu
kennzeichnen sind und wie sie sich zu
verhalten haben (StVO).
Begriff: „In Fahrt“
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In Fahrt mit Fahrt durch das Wasser.
D.h. durch Zuhilfenahme irgendeines
Antriebes (Segel, Motor, Ruder, Paddeln mit
den Händen, etc.). Es ist ein Bestreben zu
erkennen sich aktiv fortzubewegen.
In Fahrt ohne Fahrt durch das Wasser.
Ohne aktive Fortbewegungsmethode, also
z.B. sich Treiben lassen.
Begriff: „In Fahrt“
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Am besten definiert man diesen Begriff
indem man das Gegenteil beschreibt,
also nicht in Fahrt:
Man ist nicht in Fahrt, wenn man
- festgemacht ist
- vor Anker liegt oder
- auf Grund liegt.
Vorfahrt
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Einsatzfahrzeuge (Funkellicht an)
Berufsschifffahrt
Windkraft (Segler)
Muskelkraft (Ruderer, Kanuten, etc.)
Motorkraft (Motorboote, auch WSP
ohne Funkellicht ist nur ein „normales“
Motorboot, keine Berufsschifffahrt!)
Vorfahrt
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Kleinfahrzeuge unter einander
– Windkraft
(Segler)
– Muskelkraft (Ruderer, Kanuten, Paddler)
– Motorkraft
(Motorboote und Segler
unter Maschinenantrieb)
Vorfahrt unter Seglern
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„Sonderreglung“ für Segler
untereinander
1.
Steuerbordbug vor Backbordbug
2.
Lee vor Luv
Vorfahrt unter Seglern
1.
Steuerbordbug
vor
Backbordbug
Vorfahrt unter Seglern
„Schmetterling“
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Entscheidend ist nur der Baum / das „Hauptsegel“.
Vorfahrt unter Seglern
2.
Lee vor Luv
Vorfahrt unter Seglern
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D.h. ALLE Segler mit dem Baum auf
Backbord haben Vorfahrt vor ALLEN
mit dem Baum auf Steuerbord.
Merksatz:
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Links bringt‘s!
Danach gilt Lee vor Luv für alle mit
dem Baum auf der selben Seite.
Vorfahrt unter Seglern
Vorfahrt unter Seglern
Vorfahrt unter Seglern
Allgemeines
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Wer überholt, kreuzt, wendet oder ein
Fahrzeug an Backbord hat darf den /
die anderen Fahrzeuge nicht
behindern.
Schleusen
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In den Wartebereich einfahren
Warten auf Einfahrterlaubnis
Dann langsam einfahren
Niemanden gefährden / behindern
Ruhe bewahren
An eine Mauerseite ran
Skulls einseitig evtl. zweiseitig lang
Paddelhaken / Leine verwenden
Auf Leitern achten
Strömung
Vorsichtig ausfahren
Lichterführung
Lichterführung
Lichterführung
Schleusensignale
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Keine Einfahrt
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Außer Betrieb
Schleusensignale
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Einfahrt vorbereiten
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Einfahren
Zeichen
Zeichen
Notsignale
Tonnen und Baken
Ruderklausur
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Am:
.............. 2008
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Um:
14.30 Uhr
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Zeit:
90 Minuten (30 + 60 Min.)
Rudertheorie LS 2
Fragen?
Wiederholung
Knoten
Rundtörn mit 2 halben
Schlägen
Achtknoten
Kreuzknoten
Einfacher Schotsteg
Doppelter Schotsteg
Webeleinsteg
Klampe belegen
Einfacher Palsteg
Stoppersteg
Wiederholung
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Kleinfahrzeug
Sportfahrzeug
Langer Ton
Kurzer Ton
Fahrwasser
Fahrrinne
Unsichtiges Wetter
In Fahrt
Wiederholung
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Schiffsführer
– Beobachtet einen Unfall
– Vor Fahrtantritt keiner bekannt
– Besonderheit bei drohendem Unfall
Wiederholung
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Verhalten bei
nahender Schleuse
Lichterführung
(wann?)
Wiederholung
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Achtung!
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Bleib Weg!
Wiederholung
Wiederholung
Rudertheorie LS II
Technik
Rudertechnik
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Nolte (Biomechanik)
Altenburg & Mattes (Empirische
Analysen)
Rudertechnik ist
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Demokratisch, weil vereinbart
(Handhaltung)
Objektiv, weil sie biomechanischen
Grundprinzipien folgt
Subjektiv, weil sie von Individuen
realisiert wird
Beispiel: Demokratisch
Handführung
Rechte Hand
näher am
Bauch vor der
linken
linke Hand
näher am
Bauch vor der
rechten
Links über
rechts
DRV-Modell
Rechts über
links
Rudertechnik
(Handführung)
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Rechts vor links, links über rechts
Handgelenk beim Ziehen gerade
Skulls innen anfassen und Daumen auf
die Enden
Hände auf gleicher Höhe führen
Rudertechnik
Rudertechnik
Rudertechnik
(Wasserfassen)
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Aufwärtsbewegung der Hände
Einspannen
Schulter- ohne Oberkörpereinsatz
Druckaufbau am Stemmbrett (keine
Maximalkraft)
Rudertechnik (Durchzug)
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Einsetzen des Beinstoßes
Leichter Schultereinsatz
Öffnen des Hüftwinkels (Rücken immer noch eingespannt!)
Unter Druckaufbau am Stemmbrett Rücknahme des
Oberkörpers (~ 80°)
Aufgespannter Winkel zwischen den Armen verkürzen bis
Arme parallel, aber noch gestreckt
Beginn Armzug (~ Hände über Knien)
Kreuzende Bahn der Arme (=> Handhaltung), wobei
Hüftwinkel weiter geöffnet wird (~ 90°)
Beine erreichen völlige Streckung, kurz nachdem Hände die
Knie passiert haben
Armzug zum Solar Plexus
Gerader Armzug (kein Bogen / Tauschtiefe)
Rudertechnik (Endzug)
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Weiteres Öffnen des Hüftwinkels (~ 100 bis 120°)
Daraus erfolgt eine Rücklage (bei mehr als 120°
Rücklage kraftineffizient, stoppt das Boot,
Bauchmuskulatur übermäßig beansprucht)
Ellenbogen werden an der Hüfte vorbei geführt und
abgespreizt
Ausheben der Blätter durch Runterdrücken des
Innenhebels (ohne Auswaschen)
Flachdrehen der Blätter durch Öffnen der Hand
Rudertechnik
Rudertechnik (Vorrollen)
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„Hände raus“ mit gleicher Geschwindigkeit
wie rangezogen und ohne Pause
Beginn des Rollens (nachdem Hände Knie
passieren) unter gleichmäßiger
Beschleunigung und gleichmäßigem
Abbremsen
Verkürzen des Hüftwinkels
Öffnen des Armwinkels
Unterschenkel maximal senkrecht
Rudertechnik
Rudertechnik
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Fragen?