PGR - Bistum Hildesheim

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„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Der NORDEN
wählt!
Informationen
zur Wahl von
Pfarrgemeinderat
(=PGR)
und Kirchenvorstand
(= KV)
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Wer wählt?
• Den Pfarrgemeinderat wählen,
– Katholiken/-innen, die mindestens 16
Jahre alt sind
• Im Erzbistum Hamburg
• Im Bistum Hildesheim
• Im Bistum Osnabrück
• Den Kirchenvorstand wählen,
– Katholiken/-innen, die mindestens 16
Jahre als sind
•
•
•
•
Im Erzbistum Hamburg
Im Bistum Hildesheim
Im Bistum Osnabrück
Im Offizialatsbezirk Vechta
Offiziats Erzbistum
-bezirk
Hamburg
Vechta
Bistum
Bistum
Osnabrück Hildesheim
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Wer wird gewählt?
• In den
Pfarrgemeinderat:
– Frauen und Männer,
sowie Jugendliche
(mind. 16 Jahre alt!),
– die in der
Kirchengemeinde
wohnhaft sind oder die
sich in Wählerliste
zusätzlich aufnehmen
ließen.
– Wahlperiode: 4 Jahre
• In den Kirchenvorstand:
– Frauen und Männer,
sowie junge Erwachsene
(mind. 18 Jahre alt!),
– die in der
Kirchengemeinde
wohnhaft sind
– Wahlperiode 4 Jahre
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Warum wird gewählt?
• Die Kath. Kirche ist keine Demokratie, sondern eine Hierarchie
(= heilige Ordnung); deshalb werden Pfarrer, Bischöfe etc.
nicht gewählt, sondern ernannt.
• Wichtiger Neuakzent des II. Vatikanischen Konzils 1962:
– Dekret über das Laienapostolat: Nr. 26. „In den Diözesen sollen nach
Möglichkeit beratende Gremien eingerichtet werden, die die
apostolische Tätigkeit der Kirche im Bereich der Evangelisierung und
Heiligung, im caritativen und sozialen Bereich und in anderen
Bereichen bei entsprechender Zusammenarbeit von Klerikern und
Ordensleuten mit den Laien unterstützen.“
• Weiterführung durch die Synode der dt. Bistümer 1973:
– „Der Pfarrer leitet die Pfarrgemeinde kraft seiner Weihe und seiner
Beauftragung durch den Bischof. Er nimmt die Leitungsaufgabe im
Zusammenwirken mit dem Pfarrgemeinderat wahr.“
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Allgemein: Aufgaben des Pfarrgemeinderates
aus: Satzung der PGR im Bistum Osnabrück (2010)
• Der Pfarrgemeinderat dient dem Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde
und ist der Verkündigung der Frohen Botschaft Jesu Christi (Martyria), der
Feier des Glaubens in den verschiedenen liturgischen Formen (Liturgia)
und dem sorgenden Bemühen um die vielfältigen Nöte der Menschen
(Diakonia) verpflichtet.
• Konkret bedeutet dies:
– Der PGR berät wichtigen Veränderungs- und Entwicklungsprozesse in der
Gemeinde.
– Der PGR aktiviert die Gemeinde zur Mitarbeit
– Der PGR hält Kontakt zu Schulen und Kitas
– Der PGR fördert das Bewusstsein für die Weltkirche
– Der PGR leistet seinen Beitrag zu Gerechtigkeit, Frieden und zur Bewahrung
der Schöpfung
– Der PGR fördert die Ökumene und den Kontakt zu anderen Religionen
– Die PGR arbeitet eng mit dem Kirchenvorstand zusammen.
– Der PGR hält aktiven Kontakt zur Pfarreiengemeinschaft, zum Dekanat und
zum Bistum.
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Konkret: Aufgaben unseres PGR in den nächsten 4 Jahren
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Hier sind konkrete Aufgaben vor Ort einzufügen:
Z.B. Überarbeitung der Gottesdienstordnung für
die Sonn- und Feiertage
Z.B. Neues Konzept für die Taufe und
Taufvorbereitung
Z.B. Wiederbelebung der Seniorenarbeit
Z.B. Aufbau eines Neuzugezogenenbesuchsdienstes
Z.B. Durchführung der Pfarrfeste 2011 und 2013
…
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Unser bisheriger Pfarrgemeinderat:
(ist vor Ort zu konkretisieren)
Ingo Mustermann
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Allgemein: Aufgaben des Kirchenvorstandes
aus: § 1 des Kirchenvermögensverwaltungsgsetz (KVVG) 2005
1. Der Kirchenvorstand vertritt die Kirchengemeinde
(als Rechtsträger). Er verwaltet deren Vermögen
mit Ausnahme des Treugutes der Kirchengemeinde.
2. Insbesondere hat der Kirchenvorstand
1. den Haushaltsplan festzustellen und für die Mitglieder
der Kirchengemeinde öffentlich auszulegen,
2. die Jahresrechnung zu prüfen und festzustellen,
3. das Vermögensverzeichnis zu führen,
4. den Rendanten zu wählen, sofern nicht der Bischof
diesen ernennt, und über die Entlastung des Rendanten
zu entscheiden.
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Konkret: Aufgaben unseres KV in den nächsten 4 Jahren
•
•
•
•
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•
•
Hier sind konkrete Aufgaben vor Ort einzufügen
z.B. Ausbau des Kindergartens um eine
Krippengruppe
z.B.Neupflasterung des Kirchvorplatzes
z.B. Anpassung der Gebührenordnung für den
Friedhof
…
…
…
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Unser bisheriger Kirchenvorstand:
(ist vor Ort zu konkretisieren)
Ingo Mustermann
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Unsere Pfarrgemeinde in der Pfarreiengemeinschaft
Modell A
• Wir bilden wie bisher unseren
PGR.
Zwei Möglichkeiten im
Bistum Osnabrück, wie sich
unser PGR in der
Pfarreiengemeinschaft
organisiert.
Die Entscheidung trifft unser
PGR!
• Bis zu 3 Vertreter aller …PGR‘s
unserer Pfarreiengemeinschaft
bilden dann gemeinsam mit
unserem Pfarrer einen
Kooperationsrat.
Modell B
• Wir bilden einen
Gemeinsamen PGR, dessen
Größe und Zusammensetzung
wir bestimmen.
• In den Gemeinden gibt
zusätzlich Ortsausschüsse, die
für die praktischen Dinge vor Ort
zuständig sind.
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten
• Modell A: Einzel-PGR
• Modell B: Gemeinsamer PGR
Vorteile:
• Wir haben weiterhin recht viele
Vorteile:
• Wir beraten alle Fragen der
Personen im PGR
• Wir können weiterhin unsere
Anliegen vor Ort regeln und
entscheiden
Pfarreiengemeinschaft mit den
Gewählten aus allen Gemeinden
und allen Hauptamtlichen
• Wir brauchen weniger Kandidaten
für den PGR
• Im Ortsausschuss können
Interessierte mitwirken
Nachteile:
• Viele Fragen werden künftig nur
auf der Ebene der
Pfarreiengemeinschaft zu regeln
sein
•Eine gemeinsame
Entscheidungsfindung zwischen
mehreren PGR‘s ist nicht leicht
•Unser Pfarrer wird nicht
regelmäßig bei den PGR-Sitzungen
dabei sein können
Nachteile:
• wenige Gewählte tragen eine
große Verantwortung
• Der Gemeinsame PGR ist ein
großes Gremium und trifft sich
seltener
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Wahl eines „Gemeinsamen PGR“:
- praktische Konsequenzen
•
Die Wahl für den PGR findet genauso wie bisher
statt
–
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•
•
einziger Unterschied: es werden weniger Personen als
bisher gewählt
Welche Anzahl zu wählen ist, hat unser PGR mit den
anderen PGR‘s gemeinsam vereinbart
Auf der Kandidatenliste stehen also weiterhin nur
Personen aus unserer Pfarrei!
Es ist damit gewährleistet, dass unsere Kandidaten
auf jeden Fall im PGR vertreten sein werden, auch
wenn die Anzahl der Stimmen in den
Nachbargemeinden höher oder niedriger ist.
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Familienwahlrecht
•
Grundanliegen: Stärkung der Familie
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•
Jedes (kath.) Elternteil erhält pro Kind zusätzlich eine ½
Stimme:
–
•
Eltern wählen stellvertretend für ihre oder mit ihren (noch) nicht
wahlberechtigten Kindern
Kirche setzt damit ein Signal auch für die politischen Wahlen
2006 im Bistum OS in 117 Pfarreien (= ca. 50% aller Pfarreien)
eingeführt
Jede Pfarrei entscheidet über die Einführung des
Familienwahlrechts (durch den PGR)
Beispiel: Jedes kath. Elternteil mit drei Kindern im Alter von 3,6
und 9 Jahren hat 2,5 Stimmen (1 Stimme für sich; 3x0,5 Stimmen
für die drei Kinder)
Stimmzettel für Eltern und Kinder haben unterschiedliche
Farben
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Warum wählen gehen? – 7 gute Gründe
1.
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7.
Eine gute Wahlbeteiligung stärkt den Gewählten den Rücken für ihre
nicht leichten Aufgaben
Wir drücken damit aus: Unsere Gemeinde ist lebendig!
Wir zeigen: wir wollen die Zukunft der Kirche als Laien, als Teil des
Volkes Gottes, mitgestalten
Wir machen deutlich: wir sitzen nicht auf der Zuschauertribüne und
kritisieren die Mannschaft auf dem Feld, sondern lassen uns selbst
einwechseln!
Weil wir mit einer guten Wahlbeteiligung einen Preis gewinnen können!
Weil dies ein Ausdruck unseres Glaubens ist: gerade in schwierigen
Zeiten lassen wir erkennen: Gemeinsam sind wir Kirche: Der Pfarrer,
die Hauptamtlichen und die Laien in der Gemeinde!
Weil wir in der 2000jährigen Geschichte der Kirche erst seit 40 Jahren
die Möglichkeit dazu haben: das wollen wir nutzen!
„AUFKREUZEN“
PGR- und KV-Wahl 06./07. Nov. 2010
Wählen gehen: Wo und Wann?
• Unser Wahllokal:
– ….
• Öffnung des Wahllokals am
– Sa. 06.11. von ….. Bis….. Uhr
– So. 07.11. von….bis….Uhr
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Bitte beachten Sie weitere Infos
• Weitere
Veranstaltungen: ….
• Regelmäßige Infos in
unserem Pfarrbrief
• Im Internet:
– Unsere Homepage:….
– www.ankreuzen.de