PMEfluidtec - Industriepreis
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Transcript PMEfluidtec - Industriepreis
Ein Jahrzehnt immer einen Schritt voraus.
10 Jahre Innovationskraft im Bereich der Wasserinjektionstechnik.
Das Kerngeschäft der PMEfluidtec ist die Entwicklung, Prozessunterstützung und
Herstellung von Komponenten und Anlagen für das fluidunterstützte Spritzgießen
mittels Innendrucktechnik auf Wasser- oder Gasbasis. Darüber hinaus bietet
PMEfluidtec auch Anlagen für die Projektil-Injektions-Technologie (PIT). In
Kombination mit WIT ist dies zielführend für eine optimale Hohlraumausbildung
mit dünnen Wandstärken z.B. bei Medienleitungen.
PMEfluidtec legt großen Wert auf eine umfassende analytische Beratung zur
optimalen Verfahrensauswahl zwischen GIT, WIT, CIT und PIT, um die für den
Kundennutzen optimale Hardware in Einsatz bringen zu können.
2001 wurde das Unternehmen von Friedrich Westphal gegründet. Neben dem
kontinuierlich hohen Qualitätsstandard spielt in der PMEfluidtec –Philosophie
der praktizierte Umweltschutz stets eine zentrale Rolle. „Niemals stillstehen und
immer nur das Beste “
The most powerful energy on earth is used in a future technology.
PMEfluidtec: ein Synonym für das fluidgestützte Spritzgießen in WIT und GIT.
Inhalt
1. Mindestanforderungen für WIT /GIT-Prozesse
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung mit kontinuierlicher Förderung
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum Stand-Alone-System
2.3 Bedieneroberfläche, komplexe Prozesse leicht gemacht
Inhalt
3. Vorteile von WIT gegenüber GIT
3.1 der direkte Vergleich GIT - WIT
3.2 Gesamtgegenüberstellung WIT - GIT
4. Vorstellung von Pedalen auf WIT-Basis
5. Anwendungsbeispiele
6.1 automotive Produkte
6.2 non-automotive Produkte
6. Fazit
1. Mindestanforderungen für
WIT /GIT - Prozesse
betrachtet man separat die Mindestanforderungen,
ist der Anlagenbau für WIT und GIT sehr einfach
bei WIT wird ein konstanter Volumenstrom in
einem spezifischen Druckspektrum benötigt
bei GIT reicht es grundsätzlich, einen eingestellten
Druck, bzw. ein Druckprofil, konstant zu halten
Status Quo
Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Um heutige Anforderungen
zu erfüllen, sind eine komplexe Steuerung und hochpräzise
Bauelemente erforderlich.
Zwar sind funktionstüchtige WIT- und GIT-Anlagen heute von
vielen Herstellern verfügbar, jedoch unterscheiden sie sich stark
in der Performance, den Einsatzbereichen, der Flexibilität, der
Ökonomie, dem Bedienungskomfort und nicht zuletzt dem Preis.
Grundsätzlich lassen sich Bauteile mit allen Anlagen in FluidInjektions-Technik herstellen.
Status Quo
Aufgrund dessen sind die Mindestanforderungen relativ
unbedeutend, da diese von fast allen Anbietern abgedeckt
werden.
Um so bedeutender ist die Frage:
Was kann ich heute von einer
WIT- & GIT-Anlagentechnik erwarten?
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Pro
Anlagentechnik
kostengünstig
Mehrkosten für
Mehrkavitäten-Werkzeuge
relativ gering
WIT druckgeregelt
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Contra
keine Kontrolle über
IST-Geschwindigkeit
=> Verschenken des Vorteils
durch inkompressibles Medium
Dynamik durch langsame
Prop-Ventile (> 25 ms) beschränkt
wegen Hysterese muss der
Speicher dem Bauteilvolumen
angepasst werden
=> geringe Flexibilität
WIT druckgeregelt
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Pro
Anlagentechnik einfach
Volumenstrom steuerbar
Prozess entspricht
hydraulischer SGM
WIT Kolbenaggregat
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Contra
Wasservolumen pro Hub
begrenzt Flexibilität bei
Verfahren und Bauteilgröße
WIT Kolbenaggregat
Dynamik und Präzision von der
Hydraulik der SGM oder des
Zusatzaggregates abhängig
alternierender Prozess mit
Zusatzpumpe zum Füllen
mit dem Prozess-Medium begrenzt Zykluszeit
Erweiterung auf Mehrkavitäten kostspielig und platzintensiv
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Pro
maximale Flexibilität durch
kontinuierliche Förderung
ohne Volumenbeschränkung
hohe Dynamik und Präzision
durch geregelten Servoantrieb,
identisch vollelektrischer SGM,
mit kurzer Reaktionszeit der
Regelung von max. 0,4 ms
unveränderte Prozesssicherheit
bei Mehrkavitäten-Anwendungen
geringer Energieverbrauch
WIT volumengeregelte
Pumpentechnik
2. Anlagentechnik WIT
Vergleich Anlagenkonzepte, Pro und Contra
Contra
Erweiterung auf Mehrkavitäten
bei je einer Pumpe pro Kavität
mit höherem Invest verbunden
WIT volumengeregelte
Pumpentechnik
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung
mit kontinuierlicher Förderung
seit 2000 produziert PME fluidtec WIT-Anlagen ausschließlich
mit druckabhängiger Volumenstromregelung und
kontinuierlicher Förderung über Servo-Pumpen
durch die schnelle Regelung mit Reaktionszeiten von max.
4 μs ist größte Präzision, ohne die Trägheit und Überregelung
von Ventilen, gewährleistet
der Prozess entspricht einer elektrischen SGM Spritzeinheit
mit den bekannten Vorteilen bei der Genauigkeit und
Energieeffizienz
Volumen- und Druckprofile werden genauer eingehalten
als bei anderen Konzepten
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung
mit kontinuierlicher Förderung
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung
mit kontinuierlicher Förderung
die Bauteillänge ist lediglich durch die Erstarrung des
Kunststoffes beschränkt, da die Pumpen kontinuierlich fördern
Kanallängen von über 3000 mm bei Querschnitten von 700 m²
sind bereits realisiert
der Injektions-Prozess ist in Ablauf und Präzision identisch zu
elektrischen Spritzaggregaten der SGM:
druckbegrenzte Volumenstromregelung in der Ausblasphase,
konstant gehaltener Maximaldruck in der Haltephase
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung
mit kontinuierlicher Förderung
Prozess mit Pumpenvorlauf und
Nachdruck über das Fluid
Prozess ohne Pumpenvorlauf mit
abgestuftem Volumenstrom in der
Ausräumphase und kurzem
Nachdruck über das Fluid
2.1 druckabhängige Volumenstromregelung
mit kontinuierlicher Förderung
Prozess mit Pumpenvorlauf,
geringem Volumenstrom in der
Ausräumphase und kurzem
Nachdruck und Spülen
Prozess mit Pumpenvorlauf, hohem
Volumenstrom in der
Ausräumphase und langem
Nachdruck über das Fluid
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
Am Beispiel der PMEcube Baureihe lässt sich eindrucksvoll
zeigen, wie modular ein Fluid-Injektions-Technik
Baukastensystem heutzutage aufgebaut sein kann, von der
Einsteigeranlage für die Musterung bis hin zu einem StandAlone-System mit vier Pumpen.
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2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
PMEcube an einer 160 t 2-Platten-SGM
als Sonderlösung kann die Ölversorgung für die Hydraulik
von der SGM bereit gestellt werden
die 4 Ventile befinden sich dann im Gehäuse
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
der PMEcubeBASIC ist die
preisgünstigste Variante
mit WIT zu starten
hydraulisch ist sie auf die
Kernzüge der SGM angewiesen
die Anlage ist optimal für
Anwendungen mit einer Kavität
auf einer SGM mit ausreichender
Kernzugausstattung
durch Erweitern der Elektronik und
der Schnittstellen ist sie zur
PMEcubeMASTER umrüstbar
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
der PMEcubeMASTER ist die
Basiseinheit und Komandozentrale
für den PMEcube Baukasten
zusätzlich zur BASIC ist sie serienmäßig mit einer erweiterten
Steuerung und den Schnittstellen
für HYDRAULIC, Endschalter,
WATERTANK und SLAVE
ausgestattet
das Netzteil ist der erhöhten
Leistung angepasst
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
in der Abmusterphase kann alleine
mit der MASTER gestartet werden
die zusätzlichen Komponenten werden
für die Serienfertigung angeschlossen
„plug&play“
der Invest kann so gesplittet und dem
aktuellen Bedarf anpasst werden
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
die PMEcubeHYDRAULIC macht
die MASTER unabhängig
von den Kernzügen der SGM
alle für den Fluidinjektion relevanten
Bewegungen im Werkzeug lassen
sich so unabhängig von der Ausstattung der SGM über die
PMEcube steuern
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
abgestimmte Signale und
Signalverkettungen bieten hier
maximale Flexibilität und Präzision
das Aggregat ist mit 4, 8 oder
12 Ventilen serienmäßig verfügbar
[Standard: 4 Ventile/Pumpe]
die eigene Pumpe mit Akku
ermöglicht hierbei parallele
Aktionen aller Ventile bei
bis zu 160 bar
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
der PMEcubeWATERTANK
fängt das benutzte Prozesswasser
auf und bereitet es
für die Wiederverwendung vor
grobe Schwebstoffe werden
herausgefiltert
der Filter ist als Schublade ausgeführt
einfache Reinigung von außen
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
die integrierte Pumpe fördert das
gereinigte Wasser mit max. 6 bar
zurück in das werksseitig vorhandene
Kühlwassernetz
die Wasseraufbereitung findet
zentral mit dem Kühlwasser
ohne zusätzlichen Invest statt
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
voll ausgebaut mit:
PMEcubeMASTER
PMEcubeSLAVE
PMEcubeHYDRAULIC
PMEcubeWATERTANK
kann an jeder SGM ein WIT Prozess mit zwei Kavitäten
gefahren werden
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
es ist lediglich eine Schnittstelle [möglichst Euromap 62]
und die nötige Einspritzleistung und Präzision
erforderlich
größtmögliche Planungsfreiheit für den Fertigungsplaner
2.2 mit modularer Anlagentechnik zum
Stand-Alone-System
ausgestattet mit:
PMEcuboid
PMEcubeHYDRAULIC
PMEcubeWATERTANK
ist das Stand Alone-System bereit
für Vier-Kavitäten-Werkzeuge in WIT
2.3 Bedieneroberfläche, komplexe Prozesse
leicht gemacht
die Bedieneroberfläche und die dahinter verborgene Software
hat einen erheblich größeren Einfluss auf komplexe Prozesse
in der Fluidinjektion als auf den ersten Blick zu vermuten wäre
Sie muss dem Bediener alle für den Prozess erforderlichen
Möglichkeiten bereitstellen
[Bei PMEfluidtec können z.B. interne- und externe Signale zum
Triggern jeder einzelnen Funktion verwendet werden. Hierbei
müssen die Signale zum Starten und beenden einer Aktion
nicht gleich sein.]
die Software muss trotz Vielfalt übersichtlich und einfach zu
bedienen sein
2.3 Bedieneroberfläche, komplexe Prozesse
leicht gemacht
Praxisbeispiel:
PMEcube Bedienoberfläche an einem realen Prozess
Praxisbeispiel: PMEcube Bedienoberfläche
an einem realen Prozess
im Prozessablauf werden alle
Funktionen definiert und
gesteuert, die erforderlich sind,
ohne dass die SGM hier
unterstützen muss
egal ob Injektoren, Sperrschieber,
Sperrkolben, Nadelverschluss,
Luftinjektion, Bauteiltrocknung,
Vakuum…, alles kann hier
eingestellt werden
Praxisbeispiel: PMEcube Bedienoberfläche
an einem realen Prozess
in der Alarmliste werden alle aktuell anliegenden Alarme, Meldungen und
Warnungen angezeigt
im Meldungsarchiv lassen sich alle quittierten Meldungen nachschlagen;
eine Filterfunktion unterstützt bei der Suche
3. Vorteile von WIT gegenüber GIT
Wasser ist nicht kompressibel, somit kann die
Wasserinjektionsgeschwindigkeit getrennt vom
Wasserdruck geregelt werden
Wasser fingert wesentlich später als Gas in die
Seitenflächen ein
Wasser hat die 40-fach höhere Wärmekapazitätsaufnahme als Gas
Bauteile werden von innen und außen gekühlt
drastisch kürzere Kühlzeiten sind möglich
3. Vorteile von WIT gegenüber GIT
längere Holraumlängen sind möglich
größere Durchmesser können
ausgeblasen werden
es fallen keine Lizenz-, Fluidkosten an
im Vergleich zu Gas ist die Reproduzierbarkeit
deutlich größer
kein schleichender Qualitätsverlust
während der Produktion
3.1 Der direkte Vergleich GIT/WIT
Aufnahme der Wärmeverteilung
Medien Testleitung in PA66 GF30 Hydrolyse stabilisiert
Quelle: IKV-Aachen
3.1 Der direkte Vergleich GIT/WIT
Aufnahme der Wärmeverteilung
Kühlzeit:
Spülfunktion:
Material:
35 sec.
7sec.
PA6 GF 15 H GID
Schwarz LS
Quelle: IKV-Aachen
3.1 Der direkte Vergleich GIT/WIT
Wandstärkenverteilung
Quelle: IKV-Aachen
3.2. Gesamtgegenüberstellung: WIT - GIT
Kostenersparnisse durch:
Reduzierung der Kühlzeit
Bildung langer Hohlräume (Kanäle)
Reduzierung der Eigenspannung
preiswertes Prozessmedium
70%
5,2m
4. Herstellung von Pedalen auf WIT -Basis
Gaspedal elektronisch Machbarkeitsstudie
Kunde
AB Elektronik
Zykluszeit
40 sek.
Material
PA 6 GF 30
Teilegewicht
95 gr.
Verfahren
Full shot mit Überlauf
Elektronik Platine im
Prozess eingelegt
(hier nicht abgebildet)
4. Herstellung von Pedalen auf WIT -Basis
Gaspedal elektronisch
die Zykluszeit ist 40% kürzer als in GIT
Medienkosten fallen annähernd weg,
da Wasser lediglich gekühlt wird
die Werkzeugkosten sind geringer,
da weniger Kerne
Energiekosten sind geringer
die Steifigkeit ist höher als verrippt
erweiterte Designmöglichkeiten
sind gegeben
4. Herstellung von Pedalen auf WIT -Basis
Kupplungspedal
Kunde
OEM
Zykluszeit
Material
Teilegewicht
Verfahren
BATZ
BMW
45 sek.
PA66 GF30
300 gr.
Masserückdrücken
4. Herstellung von Pedalen auf WIT -Basis
die Zykluszeit ist 45% kürzer als in GIT
Medienkosten fallen annähernd weg,
da Wasser lediglich gekühlt wird
die Werkzeugkosten sind
geringer, da weniger Kerne
Energiekosten sind geringer
die Steifigkeit ist höher als verrippt
erweiterte Designmöglichkeiten
sind gegeben
BMW Kupplungspedal
5. Anwendungsbeispiele
5.1 non-automotive Produkte
Griff SB Transportwagen
Hersteller
Mouldtec / Wanzl
Serienfertigung seit 2007
Material
PP
Verfahren
Full shot mit Überlauf und Spülen
5. Anwendungsbeispiele
Sulo Müllcontainer (Deckel)
Serie
seit 2001
Material
PE
Schlussgewicht 15 kg
Verfahren:
Full shot mit
Überlauf
5. Anwendungsbeispiele
Maxi Cosi Tragebügel
Serie
seit 02/2002
Material
PP
Gewicht
ca. 800 gr.
Verfahren
Teilfüllung
5. Anwendungsbeispiele
Vollkunststoff-Schubkarre LASHER
Hersteller
LASHER Tools Pty Ltd, SA
Serie
seit 11/2011
Material
PP GF 50, alt. PPA GF50
Zykluszeit
62 sec
Verfahren
2-fach
Masserückdrücken
5. Anwendungsbeispiele
Komfort-Monolenker Viking [Rasenmäher]
Hersteller
Viking GmbH
Serie
05/2011
Material
PPA GF 50
Zykluszeit
48 sec
Verfahren
Massenrückdrücken
5. Anwendungsbeispiele
Kühlschrankgriff BSH
Serie
seit 08/ 2002
Zykluszeit
34 sec
Material
PA 6 GF 30
Gewicht
180 gr.
Verfahren
Teilfüllung,
2-teilig,
Umschalten
zwischen den Griffen
5. Anwendungsbeispiele
Staplergriff Jungheinrich
Serie
seit 04/ 2002
Zykluszeit
39 sec
Material
PA 6 GF 30
Gewicht
740 gr.
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
5. Anwendungsbeispiele
Staplergriff Jungheinrich
5. Anwendungsbeispiele
Forklift Jungheinrich
Serie
seit 08/ 2002
Zykluszeit
38 sec
Material
PA 6 GF 30
Gewicht
650 gr
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
5. Anwendungsbeispiele
Forklift Jungheinrich
5. Anwendungsbeispiele
Sägekettengriff
Serie
Zykluszeit:
Material:
Gewicht
Verfahren
seit 01/ 2004
ca.45 sec
PA 6 GF 30
ca. 250 gr.
Teilfüllung
5. Anwendungsbeispiele
Topfgriff Vorwerk
Serie
Material
Zykluszeit
Schussgewicht
Verfahren
seit 2004
PA 6 GF 30
ca.43 sec
135 gr
Full shot
mit Überlauf
automatische Serienfertigung
mit Entnahme über Handling,
Abtrennen der NK und
Verschließen der Öffnungen
5. Anwendungsbeispiele
Topfgriff Vorwerk
Erst die Wasserinjektionstechnik der PMEfluidtec hat die
Herstellung des Topfgriffes für den Thermomix TM 31 in der
jetzigen Form ermöglicht. Die hohen Anforderungen an den
Griff wie Gratfreiheit, frei von Einfall, einheitlicher Glanzgrad, nahezu verzugsfrei, hohe Prozesssicherheit wären
anders nicht zu erfüllen gewesen.
5. Anwendungsbeispiele
Topfgriff Vorwerk
Der Griff läuft seit 2004 auf jetzt zwei vollautomatischen
Produktionszellen in Serie. Die enge Zusammenarbeit
zwischen dem Werkzeugbauer, PMEfluidtec und Vorwerk
Semco machten es möglich, in kurzer Zeit eine sichere und
trockene Serienproduktion zu garantieren.
5. Anwendungsbeispiele
5.2 automotive Produkte
Audi/VW Kühlwasser-Rohr Common-Rail Diesel
Hersteller
Polytec Automotive
Serienfertigung 09/ 2007
Zykluszeit
ca. 35 sec.
aufgrund Einlegeprozessbuchsen
Material
PA 66 GF 30 HR
Gewicht
Schuss ca. 1000 gr.
Rohr 550 gr.
Verfahren
Rückdrücken und teils PIT
5. Anwendungsbeispiele
VDA Kühlwasser Kupplung
Hersteller
AKsys
Serie
2007
Zykluszeit
19 sec
Material
PA 66 GF 30 WIT
Teilegewicht
43 gr
Werkzeug
2-fach
Verfahren
Full shot mit Überlauf
später Rückdrücken
5. Anwendungsbeispiele
Kabelführung (Heckklappe)
Hersteller
ETG, AIF Förderprojekt
mit PME fluidtec
Serie
2007
Zykluszeit
45 sec
Material
TPE 2-K (Köpfe hart,
Mitte weich)
Teilegewicht
43 gr.
Werkzeug
1-fach
Verfahren
Full shot mit Überlauf
5. Anwendungsbeispiele
Armbrüstung VW T5
Hersteller
ETG, AIF Förderprojekt
mit PME fluidtec
Serie
2007
Zykluszeit
45 sec
Material
PP/TPE
Monosandwich
Werkzeug
1-fach
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
5. Anwendungsbeispiele
Golf Plus Heckklappe
Polytec fertigte Scheibenrahmen
der Heckklappe für den Golf Plus
auf einer vollautomatischen
Produktionszelle. Die absolut
trockenen Nebenkavitäten
wurden direkt an der Maschine
eingemahlen und neu verwendet.
5. Anwendungsbeispiele
Golf Plus Heckklappe
Hersteller
Polytec Hodenhagen
Serie
seit 2004 – ca. 2009
Material
PP
Gewicht
850 GR
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
und Spülen
5. Anwendungsbeispiele
VW Passat Dachreeling
Kunde
Decoma/Magna
Hersteller
Hoffmann Werkzeugbau GmbH
Serie
Entwicklung
Material
PA 6 GF 50
Zykluszeit
60 sec
Verfahren
Massenrückdrückverfahren
5. Anwendungsbeispiele
Dachhaltegriff PKW
Material
PP
Zykluszeit
ca. 40 sec
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
und Spülen
5. Anwendungsbeispiele
Spiegelarm DAF XF105
Eine besondere Herausforderung sind die Arm-Enden. Sie
bedürfen keiner Nacharbeit nach dem Spritzgießprozess.
Der Injektorkopf ist Bestandteil der Kontur am Arm-Ende.
In die Ein- und Austrittsbohrung des Wassers darf am LKW
anschließend kein Wasser eindringen können. Öffnungen
in den Sichtflächen sind nicht zulässig.
5. Anwendungsbeispiele
Spiegelarm DAF XF105
Da die Arme eine ovale Querschnittsgeometrie besitzen, ist
es wichtig, den Hohlraum auch oval herzustellen. Hierzu
hat PME fluidtec einen Injektionsinjektor entwickelt, der
während des gesamten Ausblasprozesses keine Turbulenzen aufweist. Er ist in einem Funktionskern untergebracht,
um zusätzliche Markierungen zu vermeiden.
5. Anwendungsbeispiele
Spiegelarm DAF XF 105
Hersteller
Mekra Lang
Serie
seit 2005
Material
PA6 GF30
Schussgewicht 290 gr
Verfahren
Full shot
mit Überlauf
und Spülen
5. Anwendungsbeispiele
Daimler Chrysler Kühlwasser-Rohr Machbarkeitsstudie
Zykluszeit
ca. 34 sec
bei Handentnahme
Material
PA 66 GF 30 HR
Gewicht
Schuss 1100 gr.
Rohr
500 gr.
Verfahren
Massenrückdrücken
5. Anwendungsbeispiele
Daimler Chrysler Kühlwasser-Rohr klein
Machbarkeitsstudie
Zykluszeit
ca. 29 sec
Material
Gewicht
Verfahren
PA 66 GF 30 HR
Schuss 340 gr.
Rohr 190 gr.
Massenrückdrücken
6. Fazit
mit der gezeigten Anlagentechnik lassen sich alle denkbaren
FIT-Verfahren, bis hin zum Masserückdrücken, ohne spezielle
Anforderungen an die SGM, wie z.B. Kernzüge, Nadelverschlusssteuerung oder Sonderfunktionen, mit einem
Stand-Alone-System, durchführen
eine trotz der erforderlichen großen Funktionsvielfalt und
Komplexität sehr übersichtliche, klar strukturiert und einfach
zu handhabende Bedieneroberfläche macht es dem Anwender
einfach, selbst schwierige Prozesse zu beherrschen
6. Fazit
es ist nicht ausreichend, bei einem Glied der Prozesskette
besonders gut zu sein, wenn ein anderes Glied Schwächen
aufweist
der Gesamtprozess ist nur so gut und profitabel wie sein
schwächstes Glied
nur wenn Werkzeug, Injektortechnik, Anlagentechnik, Material
und Engineering als Gesamtpaket aufeinander abgestimmt
sind und keine Defizite haben, können die Möglichkeiten der
FIT voll ausgenutzt werden
+
+
+
=
6. Fazit
das ist es, was man heute von der FIT Anlagentechnik
erwarten kann
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
PME fluidtec GmbH I Gewerbestraße 3 I 77966 Kappel-Grafenhausen
Fon: +49-7822-300-60 I Fax: +49-7822-300-628
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