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Neue kaufmännische Grundbildung
Neue
kaufmännische
Grundbildung
Titelblatt Einführung
Einführung in die
Neue kaufmännische
Grundbildung
6 Gründe für die Reform
1. Neue Anforderungen des Arbeitsmarktes
2. Unzufriedenheit über aktuelle Ausbildungsvorschriften
3. Verbesserung der Akzeptanz der Ausbildung
4. Stärkung der betrieblichen Ausbildung ohne
Mehrbelastung für die Lehrbetriebe
5. Vernetzung der Ausbildungsorte
6. Steigerung von Qualität und Effizienz
Lernen
Ganzheitliches Denken
und Handeln
Lebenslanges
Lernen
Teamfähigkeit
Aufwertung
der
betrieblichen
Ausbildung
Selbstständigkeit
Die Neuerungen im Überblick
Basiskurs in der Schule zu Beginn der Lehre
Überbetrieblicher Kurs
PE
ALS
AE
In 4 überbetrieblichen Kursen begleiten und ergänzen
die Branchenverbände die betriebliche Ausbildung
3 Prozesseinheiten im Betrieb: Die Lernenden
bearbeiten betriebliche Arbeitsabläufe
Arbeits- und Lernsituationen: 3x (Doppel-ALS) oder
6x (Einzel-ALS) beurteilen die Berufsbildner die
Leistung und das Verhalten der Lernenden
Mindestens 3 Ausbildungseinheiten in der Schule:
Die Lernenden bearbeiten interdisziplinäre Themen
In einer gemeinsamen Standortbestimmung entscheiden
die Vertragspartner über den Verbleib der Lernenden
Organ. Gliederung der Ausbildung
ALS
AE
AE
Profil
100 %
Überbetrieblicher Kurs
Überbetrieblicher Kurs
Standortbestimmung
ALS
PE
Profil
100 %
AE
PE
ALS
B/E
Lehrabschlussprüfung
Fremdsprachen
ALS
ALS
3. Lehrjahr
Lehrabschlussprüfung
1. Landessprache
PE
Standortbestimmung
Branchenkunde
ALS
Überbetrieblicher Kurs
Überbetrieblicher Kurs
Berufskunde
Information /
Kommunikation /
Administration (IKA)
Wirtschaft und
Gesellschaft
( W&G)
2. Lehrjahr
1. Lehrjahr
Basiskurs
Schulischer Teil
Betrieblicher Teil
Lernbereiche
4 Profile
Jahre
BM
3
eidg. Fähigkeitszeugnis
BM
eidg. Fähigkeitszeugnis
eidg. Fähigkeitszeugnis
B
2
1
M
Berufsattest
S
Standortbest.
2
Standortbest.
Standortbest.
Standortbest.
Basiskurs
Basiskurs
Basiskurs
Basiskurs
A-Profil
B-Profil
E-Profil
M-Profil
A = Berufsattest
B = Basisbildung
E = erweiterte Grundbildung
M = Berufsmatura
Kaufleute am Ende der Ausbildung
B
Profil
v.a. ausführende Tätigkeiten
E
Profil
v.a. selbstständiges Arbeiten
und planen von Prozessen
1. FS
IKA
2. LS
1. LS
W&G
W&G
• Kaufmännische Aufgaben mit
mehrheitlich ausführender und
unterstützender Selbstständigkeit
• Dienstleister gegenüber internen und
externen Kunden
• Kompetent kommunizieren
in der Standardsprache
• einfache Texte und Gespräche
in einer Fremdsprache verstehen
1. LS
• Kaufmännische Aufgaben mit einem
hohen Grad an planerischer
Selbstständigkeit
• Aufgaben und Prozesse neu definieren
• Drücken sich in der Standardsprache
mündlich und schriftlich einwandfrei aus
• Gute Kenntnisse in einer zweiten
Landessprache und Englisch
E
LAP und Zeugnis
1. Lehrjahr
Prüfungsfächer
Profil
2. Lehrjahr
3. Lehrjahr
Zeugnis
Schulischer Teil
Arbeits- und
Lernsituationen (ALS)
Prozesseinheiten (PE)
entweder oder
Betrieblicher Teil
Berechnung
ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
Gewicht
ALS
Mittelwert der
6 Leistungen
ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
PE
PE
PE
1/4
Mittelwert der
3 Leistungen
1/4
Berufspraktische
Situationen und Fälle
LAP
Note
1/4
Berufliche Situationen,
die gute Kommunikation verlangen
LAP
Note
1/4
Information / Kommunikation /
Administration (IKA)
Wirtschaft und Gesellschaft,
gesamtschweizerisch (W&G CH)
Wirtschaft und Gesellschaft,
schulspezifisch (W&G Schule)
Wirtschaft und Gesellschaft,
Erfahrungsnoten (W&G ERFA)
ERFA
ERFA LAP
Periode
für LAP
ERFA
LAP
Gewicht
50 %
50 %
1/8
LAP
100 %
1/8
LAP
100 %
1/8
LAP
ERFA
ERFA
ERFA
ERFA
100 %
1. Landessprache
ERFA
ERFA
ERFA
ERFA LAP
50 %
50 %
1/8
2. Landessprache
ERFA
ERFA
ERFA
ERFA LAP
50 %
50 %
1/8
Englisch
ERFA
ERFA
ERFA
ERFA LAP
50 %
50 %
1/8
Ausbildungseinheiten (AE)
Selbständige Arbeit (SA)
AE
AE
AE
SA
1/8
AE 67 %
SA 33 %
1/8
Titelblatt Modelllehrgang (MLG)
Modelllehrgang
(MLG)
Der kaufmännische Kompetenzenwürfel
nnische Kompet enzenwürfel
• Die Ausbildungsziele
orientieren sich an
kaufmännischen
Kompetenzen.
• Diese Kompetenzen sind in
drei Kategorien eingeteilt:
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz.
• Der Kompetenzwürfel dient der
Veranschaulichung.
Der kaufmännische Kompetenzenwürfel
Kaufleute verfügen über das fachliche
Wissen und Können, welches sie befähigt,
im kaufmännischen Berufsfeld produktiv
tätig zu sein und zu bleiben.
Kaufleute sind fähig, mit
sich und ihrer Umwelt
verantwortungsvoll
umzugehen.
Kaufleute verfügen über
Instrumente und Methoden, die
sie befähigen, sich Wissen und
Können zu beschaffen,
anzueignen und
situationsgerecht anzuwenden.
Umsetzung KW  Leistungsziele
Der kaufmännische Kompetenzenwürfel
Umsetzung des dreidimensionalen
Kompetenzenwürfels in den
zweidimensionalen Leistungszielkatalog
J:\PEBA\P_BIGA\FOLIEN\WUE_SEKT.PPT
2. Information, Kommunikation, Administration
2.3 Grundkenntnisse der Ergonomie und Ökologie
Leitidee
Ergonomisches Verhalten am Arbeitsplatz beugt gesundheitlichen Schäden vor. Ökologisches Verhalten ist aus dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Kaufleute sind für ergonomische und ökologische
Themen und Massnahmen sensibilisiert und offen.
Dispositionsziel
2.3.1 Kaufleute zeigen Bereitschaft, sich für ökologische Massnahmen einzusetzen.
Leistungsziele
Mit Drucker/Fotokopierer ökologisch
sinnvoll umgehen
E/B
Tipps und Tricks
2.3.1.1
Ich kann selbstständig und situationsbezogen
abschätzen, wann das Anfertigen von Fotokopien/Ausdrucken ökologisch, problematisch
oder sinnvoll ist. Dies kann ich mit eigenen
Worten an drei konkreten Beispielen kurz und
prägnant darlegen.
2.3.1.1
Ich kann selbstständig und
situationsbezogen
abschätzen, wann das
Anfertigen von Fotokopien …
Teilkriterien für ALS
- zählt 3 Beispiele eines sinnvollen
Umganges mit dem
Fotokopierer/Drucker auf
- zeigt 3 Kriterien auf, die einen
Ausdruck ökologisch rechtfertigen
- zeigt 3 Kriterien auf, die gegen
einen Ausdruck sprechen
Prima
ich
kann’s
Trägt bei zur
Sozialkompetenz
Trägt bei zur
Methodenkompetenz

1.10
Ökologisches
Verhalten
2.12
Ziele und
Prioritäten
setzen
1.10
Ökologisches
Verhalten
2.12
Ziele und
Prioritäten
setzen
Taxonomie
K2
Vom Kompetenzenwürfel zum MLG
kauf männische Kompet enzenw ürfel
Schule
Betrieb
Leitideen -> Reglement
Dispositionsziele -> Reglement
Leistungsziele Schule
-> Schullehrplan
Leistungsziele Betrieb
-> Modell-Lehrgang
Schulen
Prüfungskommission
Branchen resp.
Zweckverbände
40% der Lernzeit
 40% der Leistungsziele
60% der Lernzeit
 60% der Leistungsziele
40% der Lernzeit
 40% der Leistungsziele
BBT
GA\ FOLIEN\ WUE_SEKT. PPT
Die Bausteine des MLG
Betrieblicher Teil
Bausteine
•
Einführung in den Modelllehrgang
•
Überblick über den Ablauf der
Lehre
•
Katalog der Ausbildungsziele
•
Prozesseinheiten (PE)
•
Arbeits- und Lernsituation (ALS)
•
Überbetrieblicher Kurs (üK)
•
Glossar
Der Katalog der Ausbildungsziele
Betrieblicher Teil
5 Lernbereiche
1. Branche und Firma
2. Information /
Kommunikation /
Administration (IKA)
3. Wirtschaft und
Gesellschaft (W&G)
4. Standardsprache
5. Fremdsprachen
Ab Lernbereich 1.7 werden branchenund unterbranchenspezifische Ziele
definiert.
Kunde/Kundin?
Kollege/Kollegin
Lieferant von ...
Andere Abteilung
Das Ausbildungsprogramm
PE
ALS
ALS
PE
Innerbetriebliches
Ausbildungsprogramm
Zeitliche Planung
ALS
Lehrabschlussprüfung
ALS
3. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
ALS
Überbetrieblicher Kurs
PE
Standortbestimmung
Branchenkunde
ALS
2. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
Berufskunde
1. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
Betrieblicher Teil
Lernbereiche
Vorbereitungen vor Lehrbeginn
•
•
•
•
•
•
•
Gibt es ein bestehendes Ausbildungsprogramm?
In welchen Abteilungen resp. Bereichen bildet der Lehrbetrieb
aus?
Welche Tätigkeiten kann der Lernende in den einzelnen
Abteilungen/Bereichen ausführen?
Wie lange soll ein Lernender in einer Abteilung/einem Bereich
sein? Welche(r) Abteilung / Bereich? In welchem Lehrjahr? In
welcher Reihenfolge?
Wie viele Lernende werden pro Lehrjahr ausgebildet
(Rotation)?
In welchen Abteilungen/Bereichen kommt der Lehrling mit
Fremdsprachen in Kontakt?
Welche Leistungsziele kann ein Lernender wann in welcher
Abteilung resp. welchem Bereich erfüllen?
Von den LZ zum Ausbildungsprogramm
Leistungszielkatalog (als Excel-Datei)
Abteilungen in
Spalte
D eintragen
Ausbildungsprogram
m
Nach Abteilungen
filtern
Datum in Spalte
E eintragen
Abteilung
ausdrucken
Ausbildungsprogramm
Titelblatt Überbetriebliche Kurse
Überbetriebliche
Kurse
Zeitfenster für die ÜK (Gen. 2010)
für die Generation ab 2010 (Abschluss in 2013)
ÜK 1: KW 44 und KW 45 des Jahres 2010
(1. – 12. November 2010)
ÜK 2: KW 19 und KW 20 des Jahres 2011
(9. – 20. Mai 2011)
ÜK 3: KW 11 und KW 12 des Jahres 2012
(12. – 23. März 2012)
ÜK 4: KW 3 und KW 4 des Jahres 2013
(14. – 25. Januar 2013)
Zeitfenster für die ÜK (Gen. 2011)
für die Generation ab 2011 (Abschluss in 2014)
ÜK 1: KW 44 und KW 45 des Jahres 2011
(31. Oktober – 11. November 2011)
ÜK 2: KW 19 und KW 20 des Jahres 2012
(07. – 18. Mai 2012)
ÜK 3: KW 11 und KW 12 des Jahres 2013
(11. – 22. März 2013)
ÜK 4: KW 3 und KW 4 des Jahres 2014
(13. – 24. Januar 2014)
Betrieblicher Teil
Inhalt der ÜK
1. üK
3. üK
•
•
•
•
• Umgang mit Modelllehrgang
• Präsentationen von PE
• Wahlweise weitere Themen
Einführung in Modelllehrgang
Was ist eine Prozesseinheit?
Wie ist der Ablauf einer ALS ?
Was tun von 1. zum 2. üK?
(Berufskunde)
2. üK
4. üK
•
•
•
•
• Prüfungsvorbereitung
• Präsentationen von PE
• Was tun vom 4. üK bis zur
LAP?
• Wahlweise weitere Themen
Umgang mit Modelllehrgang
Präsentationen von PE
Was tun vom 2. zum 3. üK?
Wahlweise weitere Themen
(Berufskunde)
(Berufskunde)
Titelblatt Arbeits- und Lernsituation (ALS)
Arbeits- und
Lernsituation
(ALS)
LAP und Lehrabschlusszeugnis
Arbeits- und
Lernsituationen
Teilprüfung
Prozesseinheiten
Schriftliche
Prüfung
Mündliche
Prüfung
1. Lehrjahr
ALS
2. Lehrjahr
ALS
ALSALS
PE
ALS
Standortbestimmung
Betrieblicher Teil
ALS
ALSALS
PE
3. Lehrjahr
ALS
ALS
Zeugnis
Berechnung Gew.
ALSALS
6 ALS
Mittelwert
3 D-ALS
PE
Mittelwert
der 3 PE
25 %
25 %
Note
25 %
Note
25 %
ALS und deren Verrechnung bei der LAP
1. Lehrjahr
ALS
ALS
2. Lehrjahr
ALS
3. Lehrjahr
ALS
ALS
ALS
Element ALS:
LAP
ALS ALS
50% Leistung
50% Verhalten
Note gemäss Skala
ALSALS
2 x ALS
oder 1 x
ALS
ALS
ALSALS
+ 1 PE
+ 1 PE
Standortbestimmung
Mittelwert der
6 ALS oder 3 ALSALS
Note = 25% LAP
betrieblicher Teil
Beschrieb der ALS
ALS stellt einen typischen Ausschnitt
aus der betrieblichen Praxis dar
Betrieblicher Teil
Aufteilung ALS
1. Lehrjahr
2. Lehrjahr
3. Lehrjahr
ALS ALS
ALS ALS
ALS ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
ALS
Beurteilung der Arbeits- und Lernsituation
Leistung
• Katalog der Ausbildungsziele
• 8 Leistungsziele pro ALS
bzw. 12 LZ pro Doppel-ALS
• Bewertungskriterien
Verhalten
• Liste von Verhaltenskriterien
• 8 Verhaltenskriterien pro ALS
bzw. 12 VK pro Doppel-ALS
• Bewertungskriterien
Leistungsziel und Teilkriterien
1.1.2.2
Bei neuen Beratungs- oder Verkaufssituationen notiere ich die
Bedürfnisse eines Kunden.
Ich ordne die Bedürfnisse / die Stichworte so, dass andere Mitarbeiter
die Kundenwünsche nachvollziehen können.
Teilkriterien:
• Alle nötigen Informationen zu den Bedürfnissen des Kunden sind
erfragt.
• Die Bedürfnisse sind in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht.
• Die Kundenwünsche sind für andere aufgrund der Liste
nachvollziehbar.
Bewertungsmassstab ALS
Betrieblicher Teil
Für jedes Leistungsziel
(die für eine ALS vereinbart sind)
sind 3 Teilkriterien formuliert.
Jedes Teilkriterium wird mit 0-3 Punkten bewertet.
Pro Teilkriterium gilt folgende Skala:
3 Punkte: gut erfüllt
2 Punkte: erfüllt
1 Punkt:
teilweise erfüllt
0 Punkte: nicht erfüllt
Bieler GmbH
empfiehlt, die
QualiFair™Methodik
anzuwenden.
Verhaltenskriterien und Teilanforderungen
Verantwortungsbewusstsein
Ich übernehme Verantwortung für die mir übertragenen
Aufgaben und kenne die Konsequenzen meines Handelns.
Teilanforderungen: Der/die Lernende...
• kennt die Qualitätsanforderungen seines Arbeitsbereichs und
hält diese ein.
• handelt eigenverantwortlich und ist sich der Konsequenzen
seines Handelns bewusst.
• bearbeitet die ihm übertragenen Aufgaben im Wissen um die
in ihn gesetzten Erwartungen.
Idee und Absicht der ALS (1)
Die ALS ist keine „klassische
Prüfung“
Später erfolgt die Bewertung von Leistung
und Verhalten im Mitarbeitergespräch.
Die ALS bereitet den Lernenden auf diese
Form von Bewertung im Berufsleben vor.
Idee und Absicht der ALS (2)
Der Lernende kann dabei auch
das Ergebnis seiner Arbeit zeigen
Die
Leistungsziele
mit den
Teilkriterien
bilden die Basis
für die
Bewertung
Einige Leistungsziele erfordern
während des ALS -Zeitraums
Beobachtung durch den
Berufsbildner (z.Bsp. 2.1.4.1)
Andere Leistungsziele erfordern im
Bewertungsgespräch, dass der
Lernende das Ergebnis eines
Leistungszieles zeigt oder erzählt.
(Beispiel 2.3.1.1 oder 2.3.2.1)
Das Ausbildungsprogramm
PE
ALS
ALS
PE
Innerbetriebliches
Ausbildungsprogramm
Zeitliche Planung
ALS
Lehrabschlussprüfung
ALS
3. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
ALS
Überbetrieblicher Kurs
PE
Standortbestimmung
Branchenkunde
ALS
2. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
Berufskunde
1. Lehrjahr
Überbetrieblicher Kurs
Betrieblicher Teil
Lernbereiche
Vorbereitung der Leistungsbeurteilung
Gespräch mit den Lernenden
Auswahl
der Lernsituation
Auswahl
der Leistungsziele
Auswahl der
Verhaltenskriterien
Termin der
Leistungsbeurteilung
Unterschreiben
der Vereinbarung
Durchführung ALS
Vorbesprechung
BB + LE
Festlegen der
Arbeitssituation
Auswahl der
Leistungsziele +
Verhaltenskrit.
mind. 2 Monate
Beobachtung
Bewertungsgespräch
Ausbildungsbericht / -note
einsenden
Beurteilung der
Leistungsziele
Beurteilung der
Verhaltenskrit.
Ausbildungsbericht ausfüllen
Die Beurteilung
Persönlicher Eindruck
Sachurteil
Belegen der
Beurteilung
Verbesserungsvorschlag
Persönlicher Eindruck
•
•
•
Ausdruck von
Emotionen
Erster Eindruck des
Leistungsziels als
Ganzes
Hervorheben der
positiven Elemente
Sachurteil
• Nennen des Kriteriums
• Angabe der Punktzahl
• In Erinnerung rufen der
abgemachten geforderten
Leistung
Belegen der Beurteilung
• Konkrete Belege zu den
einzelnen Punkten der
Beurteilung aufzählen
Verbesserungsvorschlag
• Konkrete Handlungsanweisungen geben
oder
Ziel konkretisieren
• Besonders gut gelungene
Elemente unterstützen
Elektronische Abwicklung der ALS
Lehrbetriebe
Lösung mit Datenbank
ALS
ALSALS
ALS
BE
Ausbildungsbericht wird
elektronisch
ausgefüllt.
BS
ZH
ALSALS
ALS
ALS
Branche A
TI
Daten des
Ausbildungsberichtes werden
abgebildet.
VD
Branche Z
,,,
Titelblatt Basiskurs
Basiskurs
Organ. Gliederung der Ausbildung
ALS
AE
AE
100 %
Überbetrieblicher Kurs
Überbetrieblicher Kurs
Standortbestimmung
ALS
PE
100 %
AE
PE
ALS
Lehrabschlussprüfung
Fremdsprachen
ALS
ALS
3. Lehrjahr
Lehrabschlussprüfung
1. Landessprache
PE
Standortbestimmung
Branchenkunde
ALS
Überbetrieblicher Kurs
Überbetrieblicher Kurs
Berufskunde
Information /
Kommunikation /
Administration (IKA)
Wirtschaft und
Gesellschaft
( W&G)
2. Lehrjahr
1. Lehrjahr
Basiskurs
Schulischer Teil
Betrieblicher Teil
Lernbereiche
Idee des Basiskurses
Schulischer Teil
Die Grundlage zum Basiskurs sind die entsprechend markierten
Leistungsziele. Sie sind in drei Schulwochen erreichbar.
• entlastet Berufsbildner
• Lernende sollen nach dem Basiskurs
im Betrieb kleinere Aufgaben
selbstständig erledigen können
Auswahl der
Leistungsziele
(siehe Leistungsziele Katalog Basiskurs www.nkg.ch)
E- und B-Profil
fast gleich
Verschiedene Zeitmodelle
Schulischer Teil
2 Tage Schule im ersten Semester.
Inhalte des Basiskurses werden bis zum 1. ÜK vermittelt.
3-5 Wochen Schule zu Beginn der Lehre
2.5/3 Tage Schule vor dem ersten üK – die Inhalte werden
in verschiedenen Projekten vermittelt
4 x 1 Blockwoche vor dem ersten üK
2.5 Tage Schule im ganzen ersten Semester. Inhalte werden zu
Beginn des Lehrjahres vermittelt (bis zum 1. üK)
Titelblatt Prozesseinheiten (PE)
Prozesseinheiten
(PE)
Prozesse sind …
nicht isolierte
Einzeltätigkeiten ......
... sondern ein ganzer Arbeitsablauf
Die Symbole eines Prozessplans
Start/Ende
Tätigkeit
Ja
Entscheidung (Ja / Nein)
Nein
A
Verbindung
(z.B. Übergang auf eine andere Seite)
Beispiel eines kleinen Prozessplans
1
START
Bedarfsermittlung
Offerten
vergleichen
NEIN
Preis gut?
Anbieter
eruieren
2
Keine
Bestellung
JA
Bestellung
Offerten
einholen
Wareneingang
kontrollieren
1
Ende
2
AUFTRAG für den Lernenden
im 1. Lehrjahr
Auftrag für den Lernenden (1)
• Ablauf der PE planen, entsprechende Prioritäten setzen
und schriftlich festhalten.
• Untersuchen auf welche Art und Weise dieser
Arbeitsablauf in der Lehrfirma erfolgt.
• Sich im Detail über die einzelnen Schritte dieses
Prozesses unter Verwendung verschiedener
Informationsquellen informieren.
• Prozess in mind. 10 Teilschritten in branchenüblicher
grafischer Form darstellen, einzelne Teilschritte so
beschriften, dass Aussenstehende verstehen, welche
Tätigkeit der einzelne Schritt beinhaltet.
AUFTRAG für den Lernenden
im 1. Lehrjahr
Auftrag für den Lernenden (2)
• Prozess mit eigenen Worten beschreiben und die
ausgeführten Arbeiten anhand von konkreten Mustern
dokumentieren. Kurzbericht soll 1 - 2 A4 Seiten und die
gesamte Dokumentation 6 - 10 Seiten umfassen.
Erklärungen müssen so verständlich sein, dass
Aussenstehende ohne spezielle Vorkenntnisse die
Beschreibungen nachvollziehen können.
• Das komplette Dossier mit Aufgabenstellung, erarbeiteter
Dokumentation und der begründeten Bewertung, ist bis
spätestens 4 Wochen vor dem überbetrieblichen Kurs
dem Leitenden der überbetrieblichen Kurse einzureichen.
Bewertung der PE
Für den Lehrbetrieb
Im Lehrbetrieb wird die Arbeit vom Berufsbildner
beurteilt. Dabei sind folgende
Beurteilungskriterien massgebend:
Bewertung der 1. PE
Prozessdokumentation (grafische Darstellung)
Fachliche Richtigkeit des Kurzberichts
Anwendung der Fachsprache
Ziele und Prioritäten setzen und einhalten
Für den üK
Die Leitenden des überbetrieblichen Kurses bewerten
nach folgenden Kriterien:
- Einhalten von Terminen und Vorgaben
- Präsentation
- Verständlichkeit der Ausführungen
- Medien, eingesetzte Hilfsmittel
Was ist ein Lernjournal?
- Persönliche Motivation
- Schwierigkeiten, die bei der
Bearbeitung auftraten
- Zufriedenheitsgrad mit dem
Arbeitsfortschritt
- Störfaktoren
- Verbesserungsmöglichkeiten
A
B
Ausfüllen des Lernjournals
Fragen
zur
Reflexion
Die Fragen leiten
an, den Arbeits- oder
Lernprozess kurz nach
dem Tun ein zweites
Mal durchzudenken.
3-5 Minuten notieren
die Lernenden mehrmals
Antworten zu den Fragen
auf den vorgegebenen
Fragebogen.
Auswertung
Durch den Vergleich der
Journalbogen finde
ich das beste Vorgehen
Organisatorischer Ablauf der PE
Erster überbetrieblicher
Kurs (Okt./Nov.)
Durchführung im
Betrieb
Teilbewertung durch
Lernende und Berufsbildner
Lernende bearbeiten die
Aufgabenstellungen im
Betrieb und werten ihre Arbeit
aus.
4-6 Wochen vorher:
Einsenden der Unterlagen an üK-Leitenden
Berufsbildner/innen bewerten die
Leistung aufgrund vorgegebener
Beurteilungsgesichtspunkte
üK-Leiter/innen bewerten die
Leistung aufgrund vorgegebener
Beurteilungsgesichtspunkte
Präsentation und
Beurteilung im nächsten
überbetrieblichen Kurs
Notensammlung
Anleitung zur nächsten
Prozesseinheit
Lernende
werden in die
Prozesseinheiten
eingeführt